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Tischkarten, Menükarten und Reden an der Hochzeit

06/05/2014
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Tischkarten, Menükarten und Reden an der Hochzeit

Damit sich Ihre Gäste auch an Ihre sorgsam ausgetüftelte Sitzordnung halten, können Sie kleine Tischkärtchen aufstellen. Tischkärtchen haben nicht nur die praktische Funktion, die Gäste darauf hinzuweisen, an welchem Platz sie sitzen, sie haben auch eine verschönernde Aufgabe. Hübsch zurechtgemacht zieren sie jede Hochzeitstafel. Tischkärtchen, auf denen der Name des Brautpaares und das Hochzeitsdatum gedruckt sind, werden von den Gästen gerne als Erinnerung mit nach Hause genommen. Wichtig ist, wie eigentlich bei allen Details zur Hochzeit, dass die Tischkärtchen mit dem Stil Ihrer Hochzeit harmonieren - und außerdem natürlich mit der Tischdekoration und dem Geschirrdekor.

Tischkarten mit Hochzeitsmotiven wie Ringe oder Tauben können Sie vorgedruckt im Fachhandel kaufen. Wenn Sie Ihre gesamten Drucksachen

(Einladungskarten, Danksagungskarten, Menükarten etc.) in einem Stil halten wollen, können Sie die Tischkarten auch im Set bei einer Druckerei in Auftrag geben. Die Karten werden aber nicht einzeln mit Namen bedruckt, denn das wäre ein zu hoher Arbeitsaufwand. Üblicher (und eigentlich auch persönlicher) ist es, sie selbst zu be-schriften. Diese Aufgabe kann derjenige übernehmen, der in der Familie die schönste Handschrift hat.

Im kleinen Kreis können die Karten ruhig liebevoll mit „Oma" oder „Tante Trudi" beschriftet werden. Für größere Feiern, auch wenn sie nur halb offiziell sind, eignet sich diese Art der Beschriftung allerdings weniger. Auf jeden Fall dienen Tischkärtchen auf Hochzeiten, bei denen sich viele Gäste nicht kennen, zudem als Erinnerungsstütze für schwache Namensgedächtnisse.

Normalerweise sollten Sie Vor- und Zunamen auf den Kärtchen notieren Die Zusätze „Herr" oder „Frau" sind nicht notwendig. Wenn Sie Titel dazuschreiben möchten, sollten Sie dies für alle Gäste tun und auf keinen Fall einen vergessen. Wenn Sie eine größere Anzahl Gäste eingeladen haben, empfiehlt es sich, vor dem Eingang zum Saal eine Art Orientierungsplan aufzuhängen. Den Gästen bietet sich dadurch die Gelegenheit, sich vorher zu informieren, mit wem sie das Vergnügen haben. Vielen macht es aber auch Spaß, durch die Reihen zu gehen und selbst zu suchen, wo sie den Rest des Abends verbringen werden.

Unsere Tipps für die Gestaltung
Sie können bei der Gestaltung der Tischkarten Ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Die Karten selbst herzustellen kostet zwar ein wenig Arbeit, aber vielleicht sind ja gute Freunde bereit, mitzuhelfen. Hier ein paar Ideen:

Wickeln Sie Tüll um einen Teil der Kärtchen, und streuen Sie Reis ein. Schneiden Sie kleine Zweige Buchsbaum ab, und sprühen Sie sie silbern, golden oder weiß an. Die Zweige können Sie neben den Namen befestigen. Sie können auch die Menükarten als Tischkarten benutzen. Notieren Sie auf der ersten Seite der Klappkarte den Namen mit einem Glitzerstift.

Hübsch wirken außerdem große Efeublätter, die entweder besprüht oder mit einem weißen Stift umrandet werden. In der Mitte steht dann der Namenszug. Sie können die Efeu- Tischkärtchen allerdings frühestens einen Tag vorher basteln, sonst sind die Blätter verwelkt.

Tischkärtchen mit hochzeitlichen Motiven wie Ringen, Herzen, Tauben, Rosen, Kutschen, Schleiern oder Zylindern sind besonders beliebt. Erkundigen Sie sich im Fachhandel, ob Sie diese Motive (in Miniformat) aufkleben können. Sie können die einzelnen Motive natürlich auch aufmalen.

Nehmen Sie rote Pappe, und schneiden Sie Herzen aus. Diese können Sie in der Mitte falten und so aufgeklappt als Tischkarte platzieren.

Menükarten
Auch Menükarten schmücken eine festlich gedeckte Hochzeitstafel. Ihrer Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Menükarten gelten ebenso wie die Tischkarten als Souvenir und werden von vielen Gästen nach der Hochzeit liebevoll aufbewahrt. Auch bei den Menükarten gilt, dass sie zum Hochzeitsstil und zur Tischdekoration passen sollten. Sie können die Menükarten im gleichen Design wie Ihre übrigen Hochzeitsdrucksachen gestalten. Diese „Set-Idee" setzt sich immer mehrdurch. Im Handel sind aber auch Menükarten mit bräutlichen Motiven erhältlich, die Sie selbst beschriften müssen. Die Menüabfolge können Sie dann entweder handschriftlich oder auf dem PC beziehungsweise mit der Schreibmaschine abtippen und als Kopie einlegen.

Namhafte Hotels und Restaurants bieten in aller Regel die Gestaltung der Menükarten an. Vergessen Sie also nicht, vorher abzuklären, wer dafür zuständig ist. Große Hotels haben hauseigene Klappkarten, in die dann das Menü eingelegt oder eingebunden wird.

Wenn Sie Ihre Menükarten selber basteln wollen (zum Beispiel mithilfe von kleinen Bilderrahmen), brauchen Sie Zeit und ein wenig kunsthandwerkliches Geschick. Vielleicht ist ja eine Freundin bereit, die Herstellung der Karten zu übernehmen (übrigens auch eine sehr persönliche Geschenkidee.).

Die übliche Form ist die Klappkarte. Rechts stehen die Speisen, links die Getränke. Wenn die Karte aus einer Seite besteht, wird das Getränk immer unter dem jeweiligen Gang, zu dem es serviert wird, genannt.

Reden bei Tisch
Reden zur Hochzeit haben eine lange Tradition. Und auch heute noch lässt es sich wohl kein Brautvater nehmen, ein bisschen aus dem Nähkästchen zu plaudern und die Hochzeitsgesellschaft mit ein paar Anekdoten zu unterhalten. Denn was wäre eine Hochzeit ohne eine festliche Ansprache des Brautvaters, der stolz und glücklich sein Glas auf das frisch vermählte Paar erhebt? Der Vater des Bräutigams wird um ein paar nette Worte ebenfalls nicht herumkommen. Natürlich können sich darüber hinaus Patenonkel, Geschwister, Trauzeugen und Freunde zu Wort melden. Traditionell wird die erste Rede nach der Vorspeise gehalten. Wenn Sie erwarten, dass noch mehr Lobeshymnen zu Ihren Ehren erklingen werden, besprechen Sie das bitte mit dem Restaurant. Dann kann sich der Service darauf einstellen und der Ablauf des Essens kommt nicht durcheinander. Ob sich der Bräutigam bei seinen Gästen bedankt, bleibt nach alter Etikettenregel ihm allein überlassen. Da aber immer mehr Brautpaare dazu übergehen, die Hochzeit selbst auszurichten (und auch zu bezahlen), ist das Brautpaar Gastgeber und sollte sich in dieser Rolle um eine Rede nicht drücken. Dabei können sowohl der Bräutigam als auch die Braut diese Aufgabe übernehmen.

Wie eine Rede von Braut oder Bräutigam gestaltet wird, ist immer vom Geschmack des Paares und vom Stil der Hochzeit abhängig. Aber es gibt eine kleine Grundregel für Reden aller Art: Auf den Punkt gebracht müssen Sie „grüßen, danken, trinken".

Zuerst begrüßt man die Hochzeitsgesellschaft, hebt besonders wertgeschätzte Gäste wie die Eltern oder die Trauzeugen, den Patenonkel und den Pfarrer hervor und dankt diesen für ihr Kommen und ihr Engagement in Sachen „Hochzeitsvorbereitung''. Ein Trinkspruch oder Toast zum Abschluss der Rede gehört abschließend zum guten Ton.

Halten Sie Ihre Rede kurz und knapp. Sie sind nicht der Einzige, der an diesem großen Tag zu Wort kommen will. Da die menschliche Aufnahmefähigkeit begrenzt ist, sollte Ihr Beitrag nicht länger als fünf Minuten dauern. Dafür aber können Sie diese Minuten mit freudigen, unerwarteten Anekdoten füllen. Plaudern Sie aus dem Nähkästchen. Erinnern Sie lhre(n) Partner(in) und Ihre Gäste daran, wie Sie sich kennen gelernt haben. Wie war das erste Rendezvous, wie der erste Urlaub? Gab es Komplikationen oder unerwartete Missverständnisse? Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, diese zum Besten zu geben und Ihre Zuhörer zum Schmunzeln zu bringen. Die Rede sollte aber niemals peinlich wirken. Natürlich im Ton, herzlich und fröhlich, das sind die richtigen Attribute.

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