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Nur mit dem Herzen - Worte zur Hochzeit

26/09/2016
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Nur mit dem Herzen - Worte zur Hochzeit

Nur mit dem Herzen
sieht man gut.
Das Wesentliche ist
für die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint-Exupery

Wo hat die Liebe ihren Platz? „Schnitzwerke“ von Liebenden verraten es uns: seit alters entsteht und wohnt die Liebe im Herzen des Menschen, in der Mitte seines Leibes. Ihr habt euch dieses Trauwort gewählt, das auf diese Mitte zielt; einen kurzen Gedanken des französischen Fliegers und Dichters Antoine de Saint-

Exupery. Ihr wisst, Exupery ist der Schöpfer des kleinen Prinzen, einer waffenlosen Gestalt, die gegen eine technische, ja kriegerische Welt die Kraft und den Glauben des Herzens stellt. Unsere Welt ist ganz auf Sehen, Begreifen, Beweisen und Machen eingestellt. Nur das, was wir in die Hände nehmen können, hat für uns einen Wert; nur was wir begreifen können, existiert für uns. nur was wir machen können, hat für uns Bedeutung. In diesem materialistischen Denken schreckt der Mensch nicht einmal vor der Liebe zurück; er wundert sich allerdings, wenn er daran scheitern muss. Der Schlüssel für eure Gemeinschaft liegt „tiefer“, er liegt im Herzen, weil ihr eure Liebe auf den Glauben und auf das Vertrauen aufgebaut habt: Ihr glaubt an den geliebten Menschen, ihr vertraut ihm euer Schicksal an, von dem ihr selber noch nicht wisst, wie es ausgehen wird.

Euer Herz sagt Ja zum ändern auch dort noch, wo für den nüchternen Verstand noch viele Frage offen sind. Unser Verstand würde „niemals heiraten“, weil es ihm vor allem um Zu-gewinn, Erfolg und Vorwärtskommen geht; das alles wird durch die Liebe eher behindert. Euer gegenseitiges Vertrauen signalisiert euch Religion. Das mag euch zunächst überraschen. Aber alles, was wesentlich ist, ist für uns Menschen unsichtbar, obwohl es existiert; zum Beispiel Gott. Nun meint nicht, ich wolle heute wie durch eine Hintertüre „Gott“ in unser Gespräch einführen. Ich sage es euch ganz direkt. Wie wollen zwei schwache und verführbare Menschen ihre Liebe in einer erbarmungslosen Welt retten, wenn sie nicht von dem Wesentlichen geschützt wird? Johannes wird nicht müde, diesem Urgrund unserer Welt und unseres Lebens einen Namen zu geben: Die Liebe.

Der „kleine Prinz“ entwaffnet die Welt, weil er sie mit den Augen der Liebe ansieht, unbefangen, ohne Vorurteile. Er macht sich Dinge, Tiere und Menschen vertraut, weil er ihnen Vertrauen schenkt. Weil er mit dem Herzen sieht, sieht er alles um sich herum mit ganz anderen Augen. Wenn wir sagen „Liebe macht blind“, meinen wir damit auch, dass Nicht-Liebende all' das nicht sehen können, was der Liebende selbst noch mit geschlossenen Augen erfährt. Seht euch an, erfahrt euch nicht so, wie die Welt sieht, die gar nicht aufs Wesentliche aus ist: Sie sieht mit den Augen des Vorurteils, der Besserwisserei, des Neides oder gar der Bosheit. Seht mit dem Herzen, also mit den Augen Gottes, der das Glück des Menschen will. Dann begreift ihr auch, dass euer Leben und Lieben mit Gott zu tun hat; denn auch das lässt sich nur mit einem glaubenden Herzen erfassen.

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