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Liebe wärmt - Worte zur Hochzeit

29/09/2016
2trauringe-gold
Liebe wärmt - Worte zur Hochzeit

Wenn zwei zusammen schlafen,
wärmt einer den ändern.
Einer allein,
wie soll er warm werden?
Und wenn jemand
auch einen einzelnen überwältigt,
zwei sind ihm gewachsen;
und eine dreifache Schnur
reißt nicht so schnell.
Koh 4,11-12

Vor einer Generation, wer weiß, ob ein Pfarrer über den Trau-spruch gepredigt hätte, den ihr für euren Hochzeitstag und für euer Leben ausgesucht habt. Gewiss, hier spricht ein Mensch, dessen Werk in die HL Schrift aufgenommen wurde. Aber im Wort des altisraelitischen Weisheitslehrers Kohelet ist nicht die Rede

von Gott, von Glück oder von der Liebe. Da spricht ein Mann, der seine ganz persönlichen Lebenserfahrungen gemacht hat, der durch die Nähe eines anderen, Wärme, Geborgenheit und Liebe geschenkt bekam. Einer allein kann wirklich nicht warm werden; er friert vor lauter Einsamkeit. Wir alle sind auf Wärme, auf Zärtlichkeit und Geborgenheit angewiesen wie auf das tägliche Brot. Einer allein, das ist mehr als Kälte, das ist Schutzlosigkeit, Einsamkeit; da ist die Verzweiflung ganz in der Nähe. Wenn aber zwei zusammen schlafen, und das heißt ja mehr als nur das Bett miteinander teilen, dann schenken sie sich alles, was sie zum Leben brauchen, Lust und Freude, vor allem aber Wärme, Geborgenheit, Vertrauen, Zukunft...

Doch auch die Wärme kommt nicht von ungefähr: In dem antiken Stück „Antigone“ sagt König Kreon zu seinem Sohn: „Eins bedenke wohl, ein kalter Schatz in deinem Bett ist eine schlimme Frau!“ Zur körperlichen Wärme muss die geistige Wärme des Sich-Verstehens kommen. Es hängt von euch ab, ob ihr euch anzieht und wärmt, ob ihr euch schon bald abstoßt und erkältet. Es kommt auf euch an, ob ihr euch Geschenke macht oder bald nur noch Forderungen an den ändern habt. Für eure Wärme und zu eurem gegenseitigen Schutz habt ihr nichts als eure Liebe; lasst sie euch durch nichts und durch niemanden nehmen. Lasst euch vor allem nicht von den Gedanken überwältigen, die in Krisenzeiten über euch kommen könnten: dass andere Betten mehr wärmen, dass andere Partner mehr Geborgenheit schaffen, dass man etwas versäumt hätte, dass das bißchen Glück woanders aufgebessert würde. Dann denkt immer an die dreifache Schnur. Jetzt hat jeder von euch einen starken Faden in der Hand; ihr schlingt die Fäden mit diesem Bund zusammen zu einer haltbaren Schnur. Gott selber flicht die dritte Schnur dazu und macht sie unzerreißbar. Die Stola, die der Priester um eure vereinigten Hände schlingt, sei euch dafür das Zeichen.

Wenn ihr anfangt, diese Schnur auseinanderzudrehen, weil euch ein anderer wichtiger wird; wenn ihr Gott ausfädelt, weil nur ihr euch wichtig seid, dann muss diese Schnur reißen. Ich wage für euch dieses deutliche Wort: Wer in seiner Liebe scheitert, der hat mit Gott nichts im Sinn. Eine kritische Situation soll euch nicht einsam und alleine treffen: Zwei, die Zusammenhalten, sind allem gewachsen. Erst recht, wenn ihr „aller guten Dinge drei“ sein lasst.

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