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Gestaltung des Traugottesdienstes und der Hochzeitszug - Hochzeitsplaner Checkliste

31/03/2016
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Gestaltung des Traugottesdienstes und der Hochzeitszug - Hochzeitsplaner Checkliste

ln Absprache mit dem Pfarrer bzw. Pastor kann das Brautpaar den Traugottesdienst, der in beiden Kirchen etwa nach dem gleichen Ritus verläuft, durchaus individuell gestalten. Vielleicht haben Sie einen bestimmten Text für die Lesung im Auge, oder Sie wollen die Lieder, die gesungen werden sollen, selbst auswählen. Ein Chor oder ein Gesangssolist kann einen besonderen musikalischen Akzent setzen. Oder ein Freund, der Trompete spielt, möchte dem Hochzeitspaar zu Ehren ein Solo spielen, z. B. nach dem Ringwechsel oder beim Auszug aus der Kirche. Stimmen Sie Ihre musikalischen Wünsche mit dem Organisten/ Kirchenmusiker ab. Reden Sie auch mit dem Meßner, wenn Sie spezielle Vorstellungen haben, was den Blumenschmuck angeht.

Der Hochzeitszug
Nicht von der Konfession, sondern vielmehr von der Tradition und von regionalen Gepflogenheiten hängt es ab, wie die Hochzeitsgesellschaft in die Kirche ein- und auszieht. Man kann natürlich auf einen gemeinsamen Einzug verzichten; die Gäste sind bereits in der Kirche versammelt, wenn das Brautpaar zum Altar schreitet.

Ein Hochzeitszug mit Brautführern, Brautjungfern und Blumenkindern formiert sich z. B. folgendermaßen: An der Spitze gehen Brautführer- und Brautjungfernpaare, dann folgen die Blumenkinder und das Brautpaar. Diesem folgen die Mutter der Braut mit dem Vater des Bräutigams, im Anschluss daran die Mutter des Bräutigams mit dem Vater der Braut. Nun schließen sich die übrigen Hochzeitsgäste an, wobei sich die Reihenfolge nach dem Verwandtschaftsgrad, dem Alter und auch den freundschaftlichen Banden richtet. Auch eine andere Aufstellung ist möglich: Die Blumenkinderführen den Hochzeitszug an, gefolgt vom Brautpaar. Erst dann kommen die Brautführer und Brautjungfern, danach Eltern und Hochzeitsgäste wie zuvor. Wenn man sich vor der Trauung im Brauthaus trifft, sollte die Abfahrt zur Kirche so organisiert werden, dass das Brautpaar-zusammen mit den Blumenkindern-zuletzt eintrifft. Vor allem bei einer großen Hochzeit ist es ratsam, einen Freund oder eine Freundin zu bitten, als Zeremonienmeister für eine reibungslose Anfahrt zur Kirche zu sorgen.

In evangelischen Gemeinden ist es häufig Brauch, dass der Pastor den Hochzeitszug oder das Brautpaar an der Kirchenpforte empfängt. Bei der katholischen Trauung wartet der Pfarrer solange in der Sakristei, bis das Brautpaar seinen Platz im Altarraum erreicht hat, und betritt dann erst die Kirche. Wenn der Brautvater, wie in manchen Familien heute immer noch Sitte, seine Tochter zum Traualtar führt, wird sie dort vom Bräutigam und vom Geistlichen erwartet.

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