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Ehebeziehung nach der Hochzeit

05/05/2014
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Ehebeziehung nach der Hochzeit

Der größte Tag Ihres Lebens ist jetzt schon vorbei. Sie haben Ihre Trauung hinter sich d.h. das Fest, die Gäste, die Musik, die Hochzeitskirche, die Hochzeitskleidung, die Geschenke, die Hochzeitsbilder, die Trauringe usw. sind jetzt nur in Gedanken.

Ein wunderbarer Tag also - doch was kommt jetzt? Nach einiger Zeit verwelken die Blumen und das Hochzeitskleid wird in die Reinigung gegeben. Der Alltag kehrt ein. Zumindest, wenn Sie auch vor der Trauung schon die eigenen vier Wände geteilt haben, was bei dem überwiegenden Teil der Hochzeitspaare heute ja der Fall ist. Vielleicht planen Sie eine Hochzeitsreise direkt nach der Feier - dann können Sie den Alltag noch ein wenig hinauszögern. Aber kommen wird er sicherlich.
Sie kennen sich und den anderen, wissen um Ihre Stärken und hoffentlich auch um Ihre Schwächen. Denn was jetzt kommt, ist ein Abenteuer mit unbekanntem Ausgang. Aus der Unverbindlichkeit des Zusammenlebens ist ein Versprechen geworden, das ein Leben lang halten soll. Es ist ein wahrhaft großes Vorhaben, und es erfordert all Ihre Kraft, Ihren Mut, Ihre Zuversicht, Ihre Geduld und nicht zuletzt viel Ideenreichtum. Das Wichtigste aber ist und bleibt Ihre Liebe!
Die Hochzeit, das ist nur der furiose Start. Aber ein guter Start, das wissen nicht nurdie Läufer unter Ihnen, ist wichtig für den weiteren gemeinsamen Lebensweg. Er kann Schwung geben und Ihnen in schwierigen Zeiten vielleicht eine Art Rettungsanker sein, eine schöne Erinnerung, die zusammenschweißt - in guten wie in schlechten Tagen. An einer guten Ehe soll man dauernd basteln und werkeln, mit viel Leidenschaft und Ideenreichtum. Sie als Partner werden sich weiterentwickeln, und keiner weiß in diesem Augenblick, in welche Direktion.

Zudem anfangs scheint alles so einfach und easy. Was bisher wichtig war (Kino, Sport, Hobby), ist nunmehr unwichtig. Denn der Ehepartner ist bedeutsam; mit ihm will man die gemeinsame Freizeit, die ja ohnehin knapp genug ist, verbringen. Häufig ist es aber so, dass einer der Ehepartner nach der ersten Liebtheitsphase sein Leben wieder wie früher gestaltet und der andere deswegen zurückstecken soll. So sind Ehestreit und Frust vorausgesehen.

Damit es verhindert werden zu können, gibt es einen kleinen Trick. Stellen Sie eine so genannte Liste mit Prioritäten zusammen. Bedenken Sie sich gemeinsam, was in Ihrem Leben als Ehepaar wichtig ist. Diskutieren Sie Ihre Lebensentwürfe und finden Sie notfalls Kompromisse. Wie hoch auf der Prioritätenliste liegt das Stichwort Finanzen? Was ist mit den Karrierewünschen los? Wollen beide arbeiten oder doch noch Kinder? Planen Sie gemeinsam ein Flaus zu bauen oder zu renovieren? Werden Sie sie aufnehmen, wenn sie alt und schwach sind? Planen Sie und diskutieren Sie täglich all das. Das macht nicht nur Fun, sondern ist auch vorzüglich bedeutsam für Ihre Beziehung. Das Eheleben ist nicht nur tragen von den Gold Trauringen. Nur durch die ständige Auseinandersetzung erkennen Sie, in welche Richtung sich der Ehepartner entwickelt.

Zusammenleben heißt Kompromisse schließen - es bedeutet aber nicht, seine eigenen Bedürfnisse und Pläne völlig zu dominieren. Zeigen Sie Ihrem Ehepartner, dass Sie bereit sind, auf seine Wünsche einzugehen - dass Sie aber dasselbe auch von ihm erwarten. Ständig im Gespräch zu bleiben ist das Wichtigste in einer Ehe. Und richtiges Streiten will auch gelernt sein. Lernen Sie, die Dinge, die Sie wirklich stören, offen und ehrlich anzusprechen. Falsche Rücksichtnahme schadet Ihrer Ehe mehr, als Sie denken, denn es staut sich nur enorme Wut an, die irgendwann später unzweifelhaft ausbricht. Darüber hinaus wie soll Ihr Ehepartner ahnen, was Sie sich wünschen und was Sie fühlen, wenn Sie die Streitpunkte nie thematisieren? Zum Schluss ist es nach einem Streit auch wichtig, dass Sie vergeben können. Verzeihen Sie und seien Sie nicht nachtragend. Vor allem, wenn alte Fehler wiederholt aufgewärmt und dem Partner immer wieder neu zum Vorwurf gemacht werden, kann dies für eine Beziehung tödlich sein. Unter anderem weist das ständige Vorhalten der Fehler darauf hin, dass man beim Ehepartner etwas Grundsätzliches ablehnt und dass sich diese Ablehnung schon stark ausgeprägt hat. Anstatt sich täglich über die kleinsten Problemchen aufzuregen und als Folge die Relation langsam, aber sicher kraftlos zu machen, sollen Sie die Schwächen des Partners akzeptieren und nach Möglichkeit sogar lieben lernen.

Nehmen Sie sich Zeit füreinander! Der Beruf, die Kinder, der Haushalt, all das kann auf Ihre Ehe zermürbend wirken. Zusätzlich gönnen Sie sich immer wieder ein paar romantische Stunden, und versuchen Sie, dem Alltagsstress zu entrinnen. Oftmals wirkt eine Aufführung im Theater, ein Liebesfilm im Kino oder ein Konzertabend wie eine Verjüngungskur für Ihre Ehe. Wie wäre es mit einem Abendspaziergang oder einer sonntäglichen Fahrradtour? Ebenso ein Frühstück im Bett ist nicht zu verachten! Es gibt so viele Dinge gemeinsam zu erleben.

Bringen Sie Ihre Gefühle mit kleinen Aufmerksamkeiten zum Ausdruck; es müssen nicht immer große Geschenke oder Blumensträuße sein. Ein liebevolles Memo am Küchenschrank, einen zauberhaften Dinner, eine Liebesbotschaft auf dem Anrufbeantworter oder eine spontane Einladung in die Sauna verfehlen ihre Wirkung sicherlich nicht. Ihre Liebe hat so viele Gesichter: Zeigen Sie, dass Sie Ihre Trauringe gemeinsam ein Leben lang tragen dürfen.

Eine harmonische Beziehungszeichen sich nicht zuletzt dadurch aus, dass man dem Ehepartner Freiräume lässt. Etwas Abstand dann und wann schadet nicht, ganz im Gegenteil. Mit der Entfernung wächst die Sehnsucht. Unternehmen Sie ruhig einmal einen Wochenendreise ohne Ihren Partner, treffen Sie sich mit Ihren Freunden, und pflegen Sie Ihre Hobbys. Aber lassen Sie Ihren Partner an Ihren Erlebnissen und Eindrücken partizipieren. Geheimniskrämerei führt zu nichts und auf das Spiel mit dem Feuer können Sie lieber entsagen.

 

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