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Die einmalige Hochzeitsnacht verbringen - Hochzeitsfeier gute Ideen

22/11/2019
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Die einmalige Hochzeitsnacht verbringen - Hochzeitsfeier gute Ideen

Die einmalige Hochzeitsnacht verbringen
Petra (33), über ihre Hochzeitsnacht mit Bobby (40): Es war für mich mein erstes Mal. Mein erstes Mal als Ehefrau. Mein erstes Mal als jüdische Frau. Mein Mann Bobby ist Jude. Und dass er mich überhaupt geheiratet hat, ich kann es noch gar nicht fassen. Wir hatten natürlich auch vor der Eheschließung Sex, keine Frage, wir haben ja auch schon zusammen gewohnt. Aber nachdem wir uns das Jawort gegeben und auch nach seinem Glauben Treue und Verbundenheit geschworen haben, war ich gänzlich erfüllt von einem Gefühl, das sich nur schwer beschreiben lässt. Ich habe mich irgendwie verantwortlich gefühlt. Gleichzeitig geborgen und aufgefangen von ihm und seiner durchdringenden Klarheit. Ich wollte, dass unsere Hochzeitsnacht etwas Besonderes werden würde.

So viele haben mir gesagt, man könne die Hochzeitsnacht nicht genießen, schließlich sei man hierfür viel zu betrunken. Oder zu kaputt. Oder beides. Ich wollte das nicht. Ich wollte meinen Mann stolz machen. Ihn gleichzeitig um den Verstand bringen und ihm beweisen, dass er die Frau geheiratet hat, die es ihm ordentlich besorgen kann! Deswegen haben wir unsere Hochzeit um Schlag Mitternacht verlassen. Wir hatten eine Suite im Waldorf Astoria in Berlin reserviert, mit einem wundervollen Blick weit über die City West. Natürlich waren wir betrunken, aber nicht völlig breit. Ich weiß, es ist Bobby schwergefallen, sich auf seiner eigenen Hochzeit immer auch Wasser einzuschenken und es auch zu trinken! Aber es hat ganz gut geklappt. Ich schickte ihn zuerst unter die Dusche und zog mir mein Kleid aus. Darunter trug ich ein klassisches Hochzeitsdessousensemble: weiße Spitze, Strapse, Strapsgürtel. Auf Zehenspitzen schlich ich mich in das riesige Badezimmer, ich konnte fast nichts sehen, der Wasserdampf der Dusche erfüllte den ganzen Raum. Also presste ich mich mit dem Po von außen an die gläserne Duschwand und bewegte mich in leicht tanzenden Bewegungen auf und ab. Oh Gott, ich weiß nicht, ob ich mich das getraut hätte, wenn ich nicht beschwipst gewesen wäre, Danke an den köstlichen Rosechampagner! Na ja, wie dem auch sei. Ich hörte meinen Mann lachen, dann fischte eine warme, nasse Hand nach meinem Arm und zog mich zu sich hinein in die Dusche. Der warme Wasserstrahl traf mich unerwartet hart und ich japste kurz nach Luft. Bobby presste mich gegen die Fliesen und fing augenblicklich an, meinen Hals, mein Dekollete und meinen Bauch zu küssen. Ich grub meine Hände in seine rot-braunen Locken und ließ mich fallen. Meine weiße Wäsche klebte an meiner Haut, meine Strümpfe waren eins mit meinen Beinen. Bobby machte sich den Weg frei und liebte mich in dieser Nacht stolz, sinnlich wie eh und je, irgendwie bedingungslos.

Es war richtig, unsere Hochzeit um Mitternacht verlassen zu haben. Ich bereue es keine Sekunde. Wir lagen stundenlang noch nebeneinander auf dem riesigen Bett, eingekuschelt in dicke, fette Bademäntel, und staunten über das Gefühl, nun für immer Mann und Frau zu sein und irgendwie auch darüber Gewissheit zu haben, dass wir mit niemand anderem mehr in unserem Leben schlafen würden. Das war ein gutes Gefühl.

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