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Der Tag der Hochzeit Teil 4 - Tipps Ideen und Beispiele

02/10/2019
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Der Tag der Hochzeit Teil 4 - Tipps Ideen und Beispiele

Der Tag der Hochzeit Teil 4
Ich glaube, ich spinne! Zuerst muss ich mit meiner Liebsten stundenlange Diskussionen über den Hochzeitstanz führen, und als die endlich mitspielt und spontan ist, bildet sich diese blöde Kuh von Nadine ein, ich hätte ihr die Freundin abspenstig gemacht! Die soll sich lieber ihren Autoschlüssel schnappen und abhauen! Der würde ich am liebsten ordentlich die Meinung sagen. Das ist allerdings keine gute Idee. Bitte klär du das, von Frau zu Frau. Wenn ich das mache, geht das sicher nicht gut aus. Nici seufzt, dreht sich um und geht.

Ich habe keine Zeit mehr, mich zu ärgern, denn Sam winkt mich zu sich. Zeit, um weiter zu spielen. Wir sollten jetzt mit einer sanfteren Nummer anfangen, gebe ich zu bedenken. Ich muss meine Schwiegermutter und meine Mutter zum Tanzen auffordern, bevor sie nach Hause gehen.

Wow!, gibt sich Dieter anerkennend. Der Mann weiß, was sich gehört! Wie wär’s mit Love shine a light?

Perfekt! Also lasse ich die Band ohne mich beginnen und mache mich auf die Suche nach den Müttern. Die sind auch mächtig beeindruckt von meinen Ambitionen. Zu meiner Überraschung lässt sich sogar mein Vater zu ein paar Takten mit seiner Schwiegertochter hinreißen.

Liebes Brautpaar, liebe Gäste!, schallt da Dieters Stimme durch den Raum. Es ist jetzt Mitternacht - der ideale Zeitpunkt, um euch unseren Song for Debora & Chris vorzustellen! Na da bin ich ja echt gespannt. Ich gehe zu meiner Frau, und gemeinsam lauschen wir einer gefühlvollen Ballade mit sehr persönlichem Text. Debora fragt schon wieder nach einem Taschentuch und auch ich bekomme feuchte Augen. Und Gänsehaut. Eng umschlungen schunkeln wir,

bis der letzte Ton verklungen ist. Danach herrscht für zwei, drei Sekunden Totenstille, bevor tobender Applaus losbricht. Debora und ich stürmen auf die Bühne und umarmen jedes Bandmitglied einzeln.

Doch das war noch nicht alles. Sam schnappt sich sein Akkordeon und trällert in bester Laune I sing a Liad für di von Andreas Gabalier. Er hat sich sogar eine Lederhose und ein kariertes Hemd angezogen! Nun bin ich vollkommen verblüfft. Erstens ist das nicht unser Genre und zweitens singt Sam normalerweise nicht in der Öffentlichkeit. Er macht das allerdings echt gut und bei diesem Song hält es niemanden mehr auf den Sitzen. Nun sind auch die älteren Semester live dabei. Natürlich tanze ich auch mit meiner Liebsten. Nicht, dass ich das wirklich könnte, aber darum geht’s ja auch nicht. Als Tom auch noch zu löffeln beginnt, tobt die Menge. Die Stimmung ist der Hammer und ich habe eine echte Freude. Ich wollte keine Spiele, aber für musikalische Einlagen bin ich allemal offen - umso mehr, wenn sie so lustig sind! Nachdem die Tanzfläche jetzt brechend voll ist, spielen wir noch ein paar Straßenfeger. Ich klinke mich immer wieder mal ein. Nach einer Stunde brauche ich eine Pause und auch den Gästen scheint es so zu gehen.

Sag mal, gibt es schon die Mitternachtsjause? Frage ich meine Braut.

Schon lange!, lacht sie.

Na dann werde ich mir jetzt eine Spanferkelsemmel genehmigen.

Lass es dir schmecken. Ich brauche erst einmal etwas zu trinken. Voller Vorfreude mache ich mich auf den Weg in den Buffet-Raum. Dort finde ich zwar einen großen Topf mit Karfoffelgulasch, aber weit und breit kein Fleisch. Das kann doch gar nicht sein. In der Hoffnung, dass Teile von dem Ferkel in irgendeinem Kühlschrank versteckt sind, mache ich mich auf die Suche - vergeblich.

Debora stößt zu mir. Bist du schon fertig oder hast du noch gar nicht angefangen?

Die Sau ist weg!

Was soll das heißen?

Das, was ich gesagt habe. Keine Spur von dem Spanferkel. Nicht am Buffet und auch sonst nirgendwo!

Das gibt’s doch nicht. Da ist mit Sicherheit jede Menge übrig geblieben.

Bestimmt. Die Frage ist nur, wo sind die Reste? Ich bin echt sauer. Ich schiebe enormen Kohldampf und finde nichts zu futtern. Aus meinem riesengroßen Schwein wurde eine kleine Scheibe Fleisch, die ich vor Stunden gegessen habe. Ich kam ja kaum dazu vor lauter Reden und Verpflichtungen. Doch ich konnte mich damit trösten, später noch genug davon zu erwischen. Und jetzt das!

Wahrscheinlich hat der Caterer morgen eine Veranstaltung mit kaltem Buffet und verkauft dort mein Ferkel ein zweites Mal!

Nun sei nicht albern. Ich kümmere mich darum. Debora rauscht davon. Ich gehe derweil in den überdachten Teil des Hofes auf ein Bier und eine Zigarette. Dort treffe ich meinen Vater mit einer dicken Zigarre in der Hand.

Das ist echt ein tolles Fest, mein Junge. Hut ab!

Bis jetzt schon.

Was ist denn passiert? Ich erkläre ihm die Sachlage. Mein Vater kann sich genauso schön aufregen wie ich. Das habe ich von ihm. Als wir gerade so richtig in Fahrt sind, stößt Debora zu uns.

Ich habe mit dem Caterer gesprochen. Er hat auch keine Erklärung, wohin das restliche Spanferkel verschwunden ist. Tut mir leid, Babe, du wirst wohl auf Kartoffelgulasch umsteigen müssen.

Diese vegetarische Brühe kann mir gestohlen bleiben! Ich habe mich seit Monaten auf die Sau gefreut! Wo ist denn der Kerl? Dem werde ich gehörig den Marsch blasen!

Das bringt doch nichts. Deswegen wird es auch nicht wieder auftauchen. Ich verstehe ja, dass du enttäuscht bist, aber das lässt sich jetzt nicht ändern.

Also wenn es nichts mehr zu essen gibt, dann werden wir jetzt nach Hause fahren, erklärt mein Vater.

Natürlich gibt es noch etwas zu Essen, nur kein Spanferkel mehr, wirft Debora ein.

War ja nur ein Scherz. Wir wollten uns sowieso schön langsam auf den Weg machen.

Gemeinsam gehen wir in den Speisesaal, wo meine Mutter mit meiner Tante sitzt, um uns zu verabschieden. Sofort schließen sich Ingrid und Tobias sowie einige andere Verwandte an. Das war jetzt wohl der Startschuss.

Sind nicht die Ersten. Martina und Sascha sind schon länger weg. Die kleine Leonie war todmüde. Kein Wunder nach ihrem anstrengenden Job als Blumenmädchen.

Da unsere Sippschaft jetzt nicht mehr da ist, können wir nun ja ungeniert feiern! Ich ziehe Debora an mich und gebe ihr einen Kuss. Die Jungs scheinen gerade eine Pause zu machen - spricht etwas dagegen, mit ihnen ein Bierchen zu trinken?

Nein, mein Schatz. Dann sehe ich inzwischen nach meinen Mädels. Apropos Mädels: Wieso sagst du eigentlich immer ,die Jungs‘, wenn du von der Band sprichst? Kathi und Laura sind doch auch dabei!

Ich weiß. Aber die beiden sind mir halt nicht so wichtig. Freundschaftlich gesehen. Stimmlich schon!

Ich finde die Jungs UND die beiden Mädels in der Bar. Auch Andreas und Milena sind dabei. Joshua habe ich schon ewig nicht mehr gesehen. Entweder, er ist nach Hause gefahren, was undenkbar ist, oder er vergnügt sich erneut mit einer Dame, was schon etwas glaubhafter erscheint, oder er schläft irgendwo seinen Rausch aus, was am wahrscheinlichsten ist. Nachdem die Band zwanzig Minuten später wieder zu spielen beginnt, suche ich meine Frau. Noch ungewohnt, diese Bezeichnung! Ich treffe sie am Gang.

Liebling, da bist du ja! Sie fällt mir um den Hals. Der Speisesaal ist menschenleer. Nur an der Bar und auf der Tanzfläche sind noch ein paar Leute. Irgendwie ging’s jetzt auf einmal schnell. Sie hat einen leichten Zungenschlag.

Es hat aufgehört zu regnen. Gehen wir ein wenig hinaus? Schlage ich vor.

Gerne.

Wir spazieren über den Hof.

Hmmm, wie gut es duftet nach dem Regen, schwärmt Debora. Und das nasse Gras - herrlich! Ihre Schuhe hat sie schon lange ausgezogen. Sie bleibt stehen und schlingt ihre Arme um meinen Hals. Schnucki, wir sind verheiratet!

Ich weiß, mein Schatz.

Ich bin glücklich!

Das freut mich, mein Engel.

Ich liebe dich!

Ich dich auch.

Mir ist schlecht!

Ohje! Willst du wieder reingehen?

Nein, hier ist es viel angenehmer. Aber hinsetzen mag ich mich.

Wir befinden uns unweit des Pavillons, also nehme ich sie fest in den Arm und führe sie dort hinein, wo wir sitzen können, ohne nass zu werden.

Soll ich dir ein Glas Wasser holen?

Nein, lass mich nicht allein! Sie kuschelt sich an mich. Ich verstehe das nicht, jammert sie. Bis vor einer halben Stunde war noch alles völlig in Ordnung. Ich habe auch den ganzen Tag echt aufgepasst mit dem Alkohol. Und jetzt spüre ich ihn auf einmal so stark!

Das ist die Aufregung. Du standest den ganzen Tag unter Strom und jetzt lässt die Anspannung nach. Außerdem hast du ja kaum etwas gegessen.

Das stimmt. So ein Schmarrn! Das ist aber auch nicht weiter schlimm. Es war ein wunderbarer Tag. Es sind kaum

noch Gäste da. Die Band spielt mehr für sich selbst als für jemand anderen. Es besteht überhaupt keine Notwendigkeit, jetzt noch hierzubleiben. Wir können uns ohne schlechtes Gewissen in unsere Suite zurückziehen.

Meinst du?

Aber sicher. Es ist unsere Hochzeit. Wir dürfen uns verdrücken, wann wir wollen.

Das klingt sehr verlockend.

Dann bringe ich dich jetzt nach oben. Wir gehen ins Haus und verabschieden uns von Stefania und Erik sowie Bobby und Sabine, bevor wir endlich unsere Zimmertür hinter uns schließen und allein sind.

Debora lässt sich mit den Worten In so einem Himmelbett wollte ich immer schon mal schlafen auf eben dieses fallen. Ich muss mir die Füße waschen, murmelt sie. Und duschen. Es ist doch unsere Hochzeitsnacht. Und mir ist schlecht... ich wollte mir doch noch eine Cola mit rauf nehmen!

Weißt du was, mein Schatz, ich hol dir deine Cola und du gehst inzwischen ins Bad.

Süß von dir. Ich kann aber doch nie und nimmer dieses Kleid allein ausziehen. Ich will es auch gar nicht ausziehen... es ist sooo schön!

Dann ruh dich einfach ein wenig aus und ich helfe dir nachher!

Okay.

Ich flitze in die Bar, schnappe mir je eine Flasche Cola und Mineralwasser, danach noch zum Buffet - etwas essen würde ihr vielleicht auch guttun. Ich muss meine Braut für die Hochzeitsnacht aufpäppeln! Darum kommen noch zwei Stück Gebäck und zwei Stück Kuchen auf einen Teller. Voll bepackt Richtung Treppe unterwegs, fängt mich Bobby ab.

Gut, dass ich dich erwische! Dieser Meinung bin ich ganz und gar nicht. Wo bekommen wir denn hier ein Taxi her?

Stefania hat die Nummer, antworte ich ungeduldig.

Die ist aber nicht mehr hier.

Dann frag Toni, den Hausherrn. Der muss ja hier noch irgendwo stecken.

Und wenn nicht?

Dann ruf die Auskunft an. Ich kümmere mich jetzt um deine Schwester! Im Zimmer angekommen, stelle ich das ganze Zeug vorsichtig auf eine Kommode und schließe sorgfältig hinter mir ab.

Hallo, mein Schatz, da bin ich wieder! Keine Antwort. Das war ja so was von klar! Ich schenke ein Glas halb voll, setze mich zu ihr ans Bett und schüttle sie leicht. Hey, Babe, du wolltest doch etwas trinken!

Hä?, murmelt sie verschlafen, öffnet dann aber doch die Augen. Schnucki, da bist du ja endlich! Du warst so lange weg!

Jetzt bin ich ja da. Komm, setz dich auf und trink einen Schluck. Sie rappelt sich auf, setzt sich neben mich auf die Bettkante, trinkt das Glas in einem Zug leer und verzieht das Gesicht. Willst du eine Kleinigkeit essen? Die Auswahl ist leider nicht groß. Es gibt nur Brot und Kuchen.

Nein, danke. Mein Magen hat sich gerade etwas beruhigt. Ich nehme ihr das Glas aus der Hand, stelle es ab und ziehe mein Sakko aus.

Das hast du heute tatsächlich den ganzen Tag angelassen, obwohl es so heiß war. Ich bin stolz auf dich, murmelt Debora. Ich lächle und ziehe sie an mich.

Darf ich dir aus deinem wunderschönen Brautkleid helfen?

Sie küsst mich. Gerne, sagt sie dann, bevor sie mir den Rücken zudreht. Ich küsse ihren Hals und ihre Schultern, während ich langsam den Reißverschluss öffne. Das Teil hat tatsächlich einen Reißverschluss! Allerdings habe ich mich zu früh gefreut. Darunter kommt nämlich ein Korsett mit Haken und Ösen zum Vorschein. Doch

darum kümmere ich mich später. Das Oberteil ist geöffnet, doch was nun?

Warte, ich muss zuerst den Reifrock loswerden, meint Debora. Sie versucht, den vielen Stoff des Kleides irgendwie hochzuhalten, steigt dann doch drauf, schwankt, stolpert und fällt direkt in meine Arme. Wir müssen beide lachen. Nach einer Ewigkeit haben wir es mit vereinten Kräften endlich geschafft, erst dieses komische Gestell, das sich Reifrock nennt, und anschließend das Kleid abzustreifen. Meine Liebste steht in einer Korsage und einem Tanga vor mir, selbstverständlich in Weiß. Sehr sexy.

Du trägst sogar ein Strumpfband - und das ohne Strümpfe!

Es tut mir Leid, Babe, die hab ich bei der Hitze unter dem vielen Stoff einfach nicht ausgehalten! Aber das Strumpfband musste sein.

Wer braucht schon Strümpfe... Ich versuche sie zu küssen, doch sie entzieht sich mir.

Ich muss aufs Klo, sagt sie entschuldigend. Na gut, dann kann ich wenigstens auch aus meinem Anzug schlüpfen. In meinem Designerslip kann ich mich gerade noch aufs Bett hechten, bevor Debora wieder aus dem Bad kommt. Sie kuschelt sich zu mir.

Du, ich würde gerne duschen, aber ich fürchte, ich brauche auch für dieses Teil deine Hilfe. Na, zum Glück! Lass dir noch ein wenig Zeit. Ich will deinen Anblick in diesem tollen Outfit schon noch ein wenig genießen!

Ich küsse sie zärtlich, wandere dann mit meinem Mund ihren Hals entlang, küsse ihre Arme, ihr Dekolleté, ihre Beine. Ganz vorsichtig, zärtlich und langsam. Soll doch etwas Besonderes sein in der Hochzeitsnacht. Als ich mich wieder hochgearbeitet habe und bei ihrem Mund angelangt bin, reagiert sie nicht auf meinen Kuss. Ich versuche es etwas leidenschaftlicher - mit dem gleichen Ergebnis.

Debora? Keine Reaktion. Noch einmal, etwas lauter:
Debora? Nichts. Ich schüttle sie sanft, dann etwas fester - nicht ein Zucker. Ich fasse es nicht. Meine frisch Angetraute schläft tief und fest. Ich lasse mich auf die andere Seite des Bettes plumpsen. Man hört allgemein, dass die meisten Paare in ihrer Hochzeitsnacht keinen Sex haben. Ein zerlegtes Bett, zweihundert Luftballone im Schlafzimmer, zu müde, zu betrunken... Aber selbstverständlich hatte ich nicht geglaubt, dass es UNS auch so gehen würde. Natürlich bin auch ich nicht ganz nüchtern. Natürlich bin auch ich müde. Und es ist ja auch nicht so, dass wir die letzten fünf Jahre auf diese Nacht gewartet hätten, um endlich miteinander schlafen zu dürfen. Ich werfe noch einmal einen Blick auf die schlafende Schönheit in Dessous neben mir. Seufz! Enttäuscht bin ich trotzdem! Ich mache das Licht aus und bin wenige Minuten später eingeschlafen.

Debora:
Ich bin verheiratet! Und die Hochzeit war perfekt! Na ja, fast zumindest. Die kotzende Margaret war natürlich keine Freude. Aber wahrscheinlich hat Lars Recht und in ein paar Tagen lache ich darüber. Um meine tollen Schuhe ist mir allerdings schon leid.

Ansonsten lief alles wunderbar! Auch dank Nici — meine Trauzeugin war wirklich eine Wucht. Hatte alles fest im Griff und war immer für mich da. Lars auch, er hat sich benommen wie ein echter Gentleman. Und sah so toll aus in seinem Anzug! Und dann schlaf ich in der Hochzeitsnacht ein. Wie peinlich! DAS war nicht geplant! Ich hoffe, er nimmt es mir nicht übel.

Unser Hochzeitsratgeber Tipp
Die Hauptaufgabe des Bräutigams ist es, charmant, liebenswürdig und zuvorkommend zu sein. Lesen Sie der Braut jeden Wunsch von den Augen ab. Seien Sie ein perfekter Gentleman - halten Sie ihr die Tür auf, rücken Sie ihren Stuhl zurecht, sorgen Sie stets für ein volles Glas, richten Sie ihre Schleppe etc. Drücken Sie Ihre Bewunderung für ihr Aussehen aus. Erweitern Sie dazu Ihr Vokabular: atemberaubend, hinreißend, bezaubernd, entzückend, betörend, anmutig,...

Natürlich sollten Sie nicht nur zur Braut, sondern auch zu allen anderen Gästen höflich und freundlich sein - auch zu jenen, die Ihnen vielleicht nicht ganz so sympathisch sind.

Unter gar keinen Umständen dürfen Sie auch nur den kleinsten und noch so lieb gemeinten Scherz auf Kosten der Braut machen!

Ihre Liebste ist nervös und überreizt. Sie regt sich über Kleinigkeiten auf, bekommt unter Umständen einen Wutoder Lachanfall, ist nah am Wasser gebaut und in jedem Fall höchst emotional. Legen Sie an diesem Tag also nicht jedes ihrer Worte auf die Waagschale und fassen Sie sie mit Glacéhandschuhen an.

Natürlich dürfen Sie auch mit ihren Kumpels Spaß haben. Verbringen Sie allerdings unbedingt mehr Zeit mit Ihrer Frau als mit Ihren Freunden!

Jeder Gast möchte an diesem Tag mit Ihnen anstoßen. Halten Sie sich trotzdem beim Alkohol zurück, trinken Sie viel Wasser und bleiben Sie auf jeden Fall Herr Ihrer Sinne! Nichts ist peinlicher als ein betrunkener Bräutigam. Das Gleiche gilt selbstredend auch für die Braut.

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