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Das richtige Entertainment bei Ihrer Hochzeit - Hochzeitsplaner Checkliste

06/10/2017
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Das richtige Entertainment bei Ihrer Hochzeit - Hochzeitsplaner Checkliste

Entertainment Hochzeit

Bloß keine Langeweile am Hochzeitstag! Kleine künstlerische Darbietungen halten die Stimmung hoch und geben dem Fest eine eigene Note. Wie wär's mit einem Magier, der sein Publikum verzaubert? Faszinierend ist das lautlose Spiel eines Pantomimen. Auch ein Jongleur zieht alle Augen auf sich. Der Höhepunkt des Abends könnte aus dem Bereich des Tanzens kommen: artistischer Rock 'n' Roll, erotisches Kribbeln beim Tango oder auch Bauchtanz vom Feinsten. In der Regel ist es kein Problem, geeignete Künstler zu finden. Manche Darsteller bieten sich im Kleinanzeigenteil der Tageszeitung an, und Künstler-Agenturen schöpfen aus einem reichhaltigen Fundus. Tänzer werden von Tanzschulen und -clubs vermittelt. Last, not least ist natürlich das Internet ebenfalls bei der Suche hilfreich.

Was im Vertrag mit Musikern und darstellenden Künstlern stehen sollte:
Eine Rede halten folgende Personen:
1. ……………………
2. ……………………
3. …………………….
4. …………………….
Weitere Beiträge:
1. …………………….
2. …………………….
3. …………………….
4. …………………….
□ Name, Adresse und Telefonnummer des Künstlers/ der Künstler/der Agentur
□ Beginn und Dauer des Auftritts
□ bei Musikern: Art der zu spielenden Musik, Zahl und Länge der Pausen
□ bei darstellenden Künstlern: Art der Darbietungen
□ Verköstigung (Speisen und Getränke)
□ Honorar inkl. Mehrwertsteuer (wann zahlbar?)
□ Name des Auftraggebers
□ Unterschrift aller Vertragspartner

Mitmachen erwünscht
Einen sehr persönlichen Charakter erhält die Hochzeitsfeier, wenn sich die Gäste nicht nur bewirten und unterhalten lassen, sondern selber aktiv mitwirken. Das Brautpaar kennt seine Verwandten und Freunde und weiß, wer ein wenig künstlerisch veranlagt ist. Solche Leute braucht man oft nicht erst lange zu bitten, sie beteiligen sich in der Regel gern mit einer kleinen Festeinlage.

Wichtig ist es jedoch, die einzelnen Beiträge von vornherein in die Gestaltung des Abends mit einzubauen. So kann man gezielt für einen bunten Wechsel von Reden, Gedichten, Geschichten, Spielen, Sketchen usw. sorgen.

Die Mitwirkenden müssen nur wissen, dass ...
... eine Rede allerhöchstem fünf Minuten dauern darf,
... auch bei vorgelesenen Geschichten die Würze in der Kürze liegt,
... Sketche für alle verständlich sein müssen,
... keine Interna ausgeplaudert werden dürfen,
... bei Spielen alle Anwesenden-miteinbezogen werden.

Hochzeitsspiele
Am Abend der Hochzeit stehen Tänze und Spiele im Mittelpunkt der Feier. Gut ist es, wenn Sie einige Utensilien hierfür vorbereitet haben, um zu Beginn das Eis zu brechen oder auch bei nachlassender Stimmung wieder Schwung in die Gesellschaft zu bringen.

Wichtig: Achten Sie darauf, dass sich möglichst alle Gäste an den Spielen wie den Tänzen beteiligen können. Ebenso wichtig ist es, den Peinlichkeitsfaktor zu beachten. Keiner darf Gefahr laufen, sich bei den Aktionen zu blamieren. Auch nicht gut kommen lange und komplizierte Anleitungen an. Die Hochzeitsgesellschaft ist ausgelassen, die meisten haben sicher schon das ein oder andere Glas Wein getrunken und alle möchten sich gut amüsieren. Deshalb können Sie auch alte Klassiker wieder aufleben lassen, eventuell mit Variationen, oder Spiele, die in wenigen Sätzen erklärt werden können und leicht zu lernen sind.

■ Eine schöne Art, die Gäste zum Tanzen zu bringen, ist der sogenannte Schneeballtanz. Braut und Bräutigam beginnen mit einem Tanz und holen sich schon nach kurzer Zeit jeweils einen anderen Partner. Dies wird dann von den jeweils neuen Tanzpartnern fortgesetzt, bis möglichst viele Gäste tanzen. Damit ist das Eis gebrochen und es wird fortan sicher öfter in großer Runde getanzt.

Brauchtum
Reiswerfen
Nach alter Tradition war ein reicher Kindersegen ein besonderes Glück für die Ehe, ein Glück, das unterstützt werden musste. So entstand der Brauch, durch Blumenkinder Rosenblätter und andere Blüten vor dem Brautpaar auswerfen zu lassen, und die Sitte, dass Freunde und Verwandte Reis über das Brautpaar werfen.

■ Der Prominentenmix bringt ebenfalls Schwung in die Feier. Dazu müssen Sie vorher der Zahl der Gäste entsprechend Zettel mit Namen prominenter Paare fertigstellen, zum Beispiel Romeo und Julia, Caesar und Cleopatra, Elisabeth Taylor und Richard Burton, Tristan und Isolde. Die Zettel werden nach Geschlechtern getrennt gemischt und an die Gäste verteilt. So bilden sich neue Paare für den nächsten Tanz.

Nicht nur jungen Gästen bringt der Luftballontanz viel Spaß. Dazu müssen die Paare beim Tanzen einen aufgeblasenen Luftballon zwischen der Stirn balancieren. Von Runde zu Runde spielt die Musik schneller. Gewonnen hat das Paar, das dies am längsten durchhält.

■ Die Reise nach Jerusalem ist ein altbekanntes Spiel, das immer wieder für Heiterkeit sorgt.
Es werden dazu zehn Spieler ausgesucht, aber nur neun Stühle jeweils mit den Rücken aneinander aufgestellt. Im Takt der Musik geht’s nun immer um die Stühle herum. Wenn die Musik aussetzt, muss sich jeder Mitspieler schnell setzen. Wer keinen Stuhl bekommt, scheidet aus. Das Spiel dauert so lange, bis nur noch ein Mitspieler als Gewinner übrig bleibt.

Brauchtum
Der Brautraub
Der Brautraub war früher das Symbol der Trennung von den Eltern und der Übergang in einen neuen Lebensabschnitt. Heute ist es eher eine lustige Einlage am späten Abend: Plötzlich ist die Braut verschwunden - geraubt von guten Freunden, die sie an einen geheimen Ort bringen. Doch zu geheim sollte er auch nicht sein, damit der Bräutigam eine Chance hat, sie zu finden. Wenn er sie aufgespürt hat, muss er sie gegen ein Lösegeld zurück- -kaufen. Man sollte den Brautraub zeitlich begrenzen, weil sonst die Gäste zu lange auf Braut und Bräutigam warten müssen.

Der gefüllte Knödel
Dieser Brauch wurde früher vor allem auf dem Land gepflegt. Vor der Hochzeit trafen sich die Frauen und bereiteten in großen Mengen Knödel und andere Speisen für das Hochzeitsmahl vor. Dabei wurde dann ein Knödel mit einer Pflaume oder einer Mandel gefüllt. Wer beim Hochzeitsmahl den präparierten Knödel bekam, sollte angeblich als Nächster heiraten.
In einer Variante des Spiels stehen Hüte im Mittelpunkt. Dabei setzen sich zehn Herren auf je einen Stuhl. Es werden neun Hüte verteilt, die von einer Person zur anderen gereicht werden. Wenn die Musik aussetzt, scheidet die Person aus, die keinen Hut abbekommen hat. Gewonnen hat der, der den letzten Hut erwischt.

Bei der Hochzeitsvariante müssen alle Teilnehmer, die ausgeschieden sind, aus einem großen Topf einen Schein ziehen, auf dem eine Aufgabe steht. Zum Beispiel: Lade das Brautpaar zum Essen ein oder Schenke dem Brautpaar einen Besuch im Museum. Der Sieger dagegen bekommt von den frischgebackenen Eheleuten etwas geschenkt.

● Wenn das Fest schon weiter fortgeschritten ist, können Sie spielerisch an den alten Brauch der Tombola anknüpfen. Welche Dinge hier zu welchem Preis angeboten werden, ist von Ihrer individuellen Situation abhängig. Das kann zum Beispiel das Strumpfband der Braut oder auch ein schönes Spitzentaschentuch sein. Zweck der Versteigerung ist es, dem Brautpaar noch einmal eine kleine Geldsumme zu spendieren. Bei diesem Spiel ist das Wichtigste ein Spielleiter, der erstens möglichst viele der Gäste kennt und zweitens richtig gut wie ein Marktschreier reden kann, damit jeder Gast ein Los kauft.

Wer wird die Nächste sein?
Früher wie heute sind Hochzeiten die Feste, an denen viele Menschen Zusammentreffen. Dabei wurde und wird so manches neue Glück gestiftet. Kein Wunder, dass sich manche Bräuche auch um die Frage drehen, wer als Nächster heiraten wird. Hierzu gehören der Schleiertanz sowie das Brautstrauß- und Strumpfbandwerfen.

Beim Schleiertanz nimmt die Braut am Ende der Feier den Schleier ab und verbindet sich damit die Augen. Danach versucht sie, eine der nicht verheirateten Frauen zu fangen. Diejenige, die sie gefangen hat, darf den Schleier behalten und heiratet angeblich als Nächste.

Brautstrauß oder Strumpfband werden ebenfalls gegen Ende der Feier geworfen. Für den Brautstraußwurf stellt sich die Braut mit dem Rücken zu den unverheirateten Frauen und wirft den Strauß hinter sich. Diejenige, die ihn fängt, soll als Nächste heiraten.

Das Werfen des Brautstrumpfbandes übernimmt dann der Bräutigam in gleicher Weise und wirft es den Junggesellen zu.
■ Beim Schlangentanz können alle Gäste mitmachen. Besonders nach langen Sitzphasen macht er die Anwesenden wieder munter. Rufen Sie hierfür Ihre Gäste auf die Tanzfläche. Lassen Sie alle sich hintereinander aufstellen und die Hände auf die Schultern des Vordermanns beziehungsweise der Vorderfrau legen. Dann setzt sich die Schlange langsam zur Musik in Bewegung. Nach und nach wird die Musik schneller und der Kopf der Schlange muss versuchen, das Ende der Schlange zu fangen. Ein riesiger Spaß, der meist in fröhlichem Chaos endet.
■ Ein Spiel für das Brautpaar darf natürlich auch nicht fehlen. Beim Ehetauglichkeitstest setzen sich die frischgebackenen Eheleute mit den Rücken zueinander auf zwei Stühle. Der Bräutigam bekommt eine Bierflasche und die Braut ein Nudelholz in die Hand gedrückt. Danach werden ihnen von den Hochzeitsgästen Fragen gestellt wie zum Beispiel: Wer räumt nach dem Essen die Küche auf? Derjenige von beiden, der meint, die Frage mit Ich! beantworten zu können, hält sein Utensil, also Flasche oder Nudelholz, in die Luft. Weil er nicht sehen kann, was seine bessere Hälfte dazu meint, werden zur Belustigung der Anwesenden öfter auch einmal Flasche und Nudelholz hochgehalten. Nach einer vorher festgelegten Anzahl übereinstimmender Antworten gilt der Test als bestanden.

Weitere Testfragen-
● Wer kann besser Autofahren?
● Wer geht einkaufen?
● Wer telefoniert länger?

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