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Zeremonie und Hochzeitsgefährt planen

06/05/2014
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Zeremonie und Hochzeitsgefährt planen

Sorgfältige Planungen und die intensiven Diskussionen mit dem Standesbeamten, dem Pfarrer, dem Restaurantchef oder dem Autoverleiher lassen Brautpaare glauben, auch wirklich an alles gedacht zu haben. Und doch: Sie können Ihren Hochzeitstag zwar sehr genau planen, der Teufel steckt aber wie so oft im Detail. Die meisten Probleme treten nämlich zufällig auf. Sie als Brautpaar aber haben dann keine Zeit, sich um eventuelle Pannen zu kümmern. Sie sollten im Mittelpunkt stehen und nicht in die Rolle des Gastgebers schlüpfen müssen. Doch nicht nur bei unverhofften Problemen, sondern auch bei reibungslosem Ablauf ist ein Zeremonienmeister im Grunde unabdingbar. Er sagt Tante Gabi, in welches Auto sie einsteigen muss, er gibt den Boten Trinkgeld und organisiert die Reihenfolge der Tischreden.

Wer kommt für diese Aufgabe infrage? Meist übernehmen Geschwister oder gute Freunde den Part des Hochzeitskoordinators. Das Wichtigste ist, dass der Zeremonienmeister die Wünsche des Brautpaares genau kennt und weiß, wie sie in Situationen selbst entscheiden würden. Natürlich braucht er auch eine gewisse Portion Organisations- und Improvisationstalent.

Wichtig ist zudem, dass der Zeremonienmeister oder die Zeremonienmeisterin die meisten Hochzeitsgäste kennt, denn von seinem oder ihrem Geschick hängt es auch ab, ob die Geladenen sich wohl fühlen. Vielleicht ist es eine gute Idee, wenn der Zeremonienmeister das Brautpaar zu den wichtigsten Terminen (zum Beispiel Pfarrer, Restaurant) begleitet, um über alle Details informiert zu sein. Darüber hinaus benötigt der Zeremonienmeister neben der Gästeliste gerade bei großen, aufwändigen Hochzeiten einen Festkalender, in dem die Zeiten genau aufgelistet sind. Es ist übrigens eine nette Geste, wenn sich das Brautpaar beim Zeremonienmeister mit einem kleinen Geschenk bedankt. Schließlich wird er oder sie die Feierlichkeiten nicht ganz ungestört genießen können.

Aufgaben für Jede
Die Aufgaben eines Zeremonienmeisters sind vielfältig und natürlich von Hochzeit zu Hochzeit verschieden. Im Allgemeinen aber ist er für folgende Punkte zuständig:

Wenn sich die Gäste bereits im Elternhaus der Braut oder im Haus des Brautpaares treffen, sorgt der Zeremonienmeister für die Getränke. Er verlässt das Haus als Letzter und schließt ab. Schlüssel nicht vergessen und checken, ob die Eheringe eingesteckt wurden.

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Wenn die Hochzeitsgäste Blumenanstecker erhalten, gehört deren Verteilung ebenfalls zu seinen Aufgaben. Wenn Sie eine Sitzordnung für die Kirche festgelegt haben, fungiert der Zeremonienmeister als Platzanweiser. Die Eltern und nahen Verwandten sollten immer in der ersten Reihe sitzen.

Er oder sie regelt die richtige Reihenfolge beim Brautkonvoi. Erachtet auch darauf, dass niemand ohne fahrbaren Untersatz an der Kirche zurückbleibt. Der Zeremonienmeister hält außerdem die Papierrosen für den Hochzeitszug bereit.

Eine seiner wichtigsten Aufgaben ist es, beim Überreichen der Geschenke die Präsente mit kleinen Namensschildern zu versehen, sodass eine spätere Zuordnung (für die Danksagungen.) möglichst leicht fällt. Er muss überprüfen, ob den Geschenken eine Glückwunschkarte beiliegt (Blumensträuße nicht vergessen.) und diese so fixieren, dass sie im Trubel der Feier nicht verloren geht. Der Zeremonienmeister überprüft, ob das Gästebuch und ein Füller oder Kugelschreiber bereitliegen.

Er kann vor Beginn des Festessens einen Toast auf das Brautpaar und die Hochzeitsgesellschaft ausbringen und die Gäste willkommen heißen. Er bespricht mit den Rednern, wer wann das Wort ergreift. Er hält während des Essens Kontakt mit den Obern und bespricht eventuelle Zeitverschiebungen beim Servieren des Menüs.

Er bespricht mit dem Brautpaar, wann der Tanz eröffnet wird, und teilt dies der Kapelle mit. Bei einem bunten Abend, auf dem Freunde und Verwandte Sketche, Lieder und Spiele vortragen, kann der Zeremonienmeister als Conferencier fungieren. Zumindest aber sollte er informiert sein, wann welche Späße eingeplant sind. Ein wichtiger Organisationspunkt ist auch das Trinkgeld. Boten, die Blumen oder Geschenke überbringen, werden üblicherweise mit einem kleinen Betrag belohnt. Die Musikkapelle bekommt kein Trinkgeld. Musiker erhalten zusätzlich zu ihrer Gage ein „Trinkgeld" im wörtlichen Sinne, das heißt in Form von Naturalien.

Am Ende der Feier sollte der Zeremonienmeister noch einmal den Festsaal nach eventuell vergessenen Gegenständen absuchen.

Einfahrt zu Ihrer Hochzeit
Genau so einmalig wie die Hochzeit sollte auch der Hochzeitswagen sein. Das Hochzeitsfahrzeug hat eine alte Tradition, ja man sagt sogar, dass das Rad nur erfunden wurde, weil der Erfinder zur Hochzeit „fahren" wollte.

Nostalgie zur Hochzeit ist in und immer mehr Brautpaare wünschen sich eine Fahrt in einer romantischen Kutsche oder einem extravaganten Oldtimer. Denn wie wirkt das tollste Schleppenkleid vor dem jahrhundertealten Schloss oder der barocken Kirche, wenn sich die Braut aus einem „ganz normalen" Mittelklassewagen zwängt?

Das Wichtigste bei der Auswahl Ihres Gefährts ist, dass es zu Ihnen und zum Stil Ihrer Hochzeit passt. Zur Polterhochzeit, zu der die Braut ein knallrotes Kleid trägt, könnte ein schneller Flitzer oder ein witziges Cabrio gehören. Die weiße Kutsche ist sicher der richtige Rahmen für das lange, traditionelle Brautkleid. Was könnte romanti-scher sein, als in einem offenen Landauer (viersitziger Wagen) in das Leben zu zweit zu fahren? Zu den langen, üppigen Schleppenkleidern passt aber auch ein Oldtimer aus den 20er Jahren -stilecht mit Speichenrädern, Trittbrettern und echtem Lederkoffer im Kofferraum. Zu beschwingten Tüllkleidern im Stil der 50er Jahre dagegen empfiehlt sich ein flotter Cadillac als Limousine oder Cabrio. Ihn gibt es sogar in auffälligen Farben wie Pink oder Minzgrün. Suchen Sie ein lustiges, auffallendes Hochzeitsgefährt? Wie wäre es mit einem Skoda-Cabrio in kräftigem Türkis? Aufsehen werden Sie damit sicher er
regen. Ist eine Doppelhochzeit angesagt? Kein Problem - mit einer zwei- bis sechsspännig gefahrenen Kutsche können auch zwei Brautpaare zusammen zum Standesamt oder zur Kirche gelangen. Oder wie wäre es mit einer eleganten Limousine? Ein Mercedes Benz Typ 117, jene legendäre Staatskarosse, die im Jahre 1973 vorgestellt wurde, ist heute noch bei berühmten Persönlichkeiten und natürlich auch bei Brautpaaren beliebt. Zu einem Brautpaar im mondänen Edeloutfit würde eine Stretchlimousine aus Amerika stilvoll aussehen. Wenn die Braut ein Kostüm oder einen Hosenanzug trägt, könnte die Wahl schon mal auf eine „Ente" oder ein „Gangsterauto" aus den 30er Jahren fallen. Vorsicht aber mit langen Garderobeteilen, die über das Rad einer Kutsche oder eines Oldtimers hängen. Schleppen oder Schleier, die sich in den Speichen verfangen, können gefährlich werden.

Es gibt viele Möglichkeiten, den Transport zu gestalten - vom Tandem bis zum Heißluftballon, vom Esel bis zum Elefanten. Es gibt sogar Hochzeiten, bei denen das Brautpaar in einer Kutsche vorfährt und nach der Kirche auf einer Harley Davidson davonbraust.

Wenn Sie sich also über den Stil Ihrer Hochzeit (und natürlich auch über Ihr Budget) Gedanken gemacht haben, können Sie sich auf die Suche nach dem passenden Gefährt begeben. Wenn es eine Hochzeitskutsche mit vielen Pferdestärken sein soll, sorgen Autoverleihfirmen und auch manche Autohändler für einen fahrbaren Untersatz. Schauen Sie mal in die Gelben Seiten, und hören Sie sich im Bekanntenkreis um. Viel-leicht ist der eine oder andere Oldtimer-Fan dabei und kann Kontakt zu Lokalen Oldtimervereinen knüpfen. Oder fragen Sie einmal bei einer Fahrschule nach. Wer sich geruhsamer ins Glück chauffieren lassen möchte, sollte sich mit dem örtlichen Reit- und Fahrverein oder dem lokalen Reitstall in Verbindung setzen. Die Verantwortlichen dort können Ihnen sicher Tipps geben, wo Sie Ihre Traumkutsche finden.

Übrigens wird das Hochzeitsauto häufig nicht vom Brautpaar selbst, sondern von den Eltern, Großeltern, Freunden oder Vereinskollegen bestellt. Viele Auto- oder Kutschenverleiher bieten deshalb den Transport zur Kirche oder zum Standesamt als Geschenk an. Als Hochzeitsgast kann man zum Beispiel einen Gutschein für eine Fahrt mit dem Cadillac verschenken Was könnte unvergesslicher sein? Falls das Brautpaar nicht selber das Gefährt mietet, sollte auf jeden Fall strengste Geheimhaltung gelten. Denn wenn im entscheidenden Moment die Haustür aufgeht, sind schon viele Tränen der Überraschung und Freude geflossen.

Wenn der Trautermin in die Hochzeithochsaison (zwischen Mai und September) fällt, sollten Sie möglichst rechtzeitig Ihr Transportmittel buchen, weil dann die Nachfrage besonders groß ist. Historische Kutschen und begehrte Oldtimer sind oft lange Zeit im Voraus ausgebucht. Eine Buchung ein halbes fahr vor der Hochzeit ist jedoch normalerweise ausreichend.

Transporttipps für die Trauung
Lassen Sie sich vom Transportunternehmen eine schriftliche Auftragsbestätigung geben. Dann haben Sie nicht nur den vereinbarten Preis, sondern auch die Abholzeiten schwarz auf weiß.

Geben Sie bei Ihrer Bestellung die Adresse und die Anreisebeschreibung ganz genau an. Teilen Sie den Namen mit, der am Tag der Hochzeit auf der Klingel steht. Wenn die Braut in ihrem Elternhaus abgeholt wird, sollte immer der Mädchenname angegeben werden. Bestellen Sie das Fahrzeug immer eine Viertelstunde früher als notwendig, teilen Siedern Fuhrunternehmen davon aber nichts mit. Damit schaffen Sie sich einen kleinen „Zeitpuffer" und können so unnötige Aufregung verhindern.

Machen Sie eine Art Zeitplan für den Transport. Mit Blumenschmuck können Fahrzeuge etwa 45 km/h fahren. Kutschen haben eine Reisegeschwindigkeit von 20 bis 30 km/h. Buchen Sie Oldtimerfahrzeuge nie mit einer roten Nummer, denn diese ist ausschließlich für Probefahrten erlaubt.

Lassen Sie vor der Kirche einen Parkplatz für das Auto oder die Kutsche absperren. Klären Sie genau, von welcher Seite die Fahrzeuganfahrt erfolgen soll. Gibt es Baustellen in der Nähe? Wo können Ihre Gäste parken?

Wenn Sie während der Fahrt Ihr Lieblingslied hören möchten, sollten Sie mit dem Fahrzeugbesitzer ausmachen, ob Sie nicht eine eigene Musikkassette mitbringen können. Legen Sie die Kassette schon frühzeitig ins Handschuhfach (oder in Ihre Handtasche), denn am Hochzeitstag selbst vergessen Sie es vor lauter Aufregung bestimmt.

Wenn der Chauffeur am Hochzeitstag vor der Kirche wartet, bitten Sie ihn, auf den Eingang zu achten und niemand Fremdes in die Kirche zu lassen. Denn es ist nicht gerade schön, wenn in dem Augenblick, da Sie sich das Jawort geben, die Kirchentür zu kracht, weil jemand aus Neugierde „mal eben reingeschaut hat".

Bitten Sie den Chauffeur, dass er nach der kirchliche Hochzeit Sekt an die engsten Verwandten ausschenkt. Acht Gläser (für das Brautpaar, die Elternpaare und die Trauzeugen) reichen aus. Für die gesamte Festgesellschaft wird es ohnehin noch einmal einen Sektempfang im Restaurant geben.

Vorsicht beim Anbinden von Blechbüchsen. Nehmen Sie eine sehr dicke Schnur und schneiden Sie nur kleine Löcher in die Büchsen. Nach jeder Büchse machen Sie einen dicken Knoten. Das vermindert die Gefahr, dass sie abreißen.

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