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Wegsperre – interessante Hochzeitsbräuche

20/02/2016
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Wegsperre – interessante Hochzeitsbräuche

Mit Vorliebe versperren heute vor allem Kinder dem Brautpaar beim Verlassen der Kirche oder bei Abfahrt des Hochzeitsautos mit einem Seil den Weg und geben ihn erst frei, nachdem sie einige Geldmünzen erhalten haben.

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Diese Sperrbräuche waren schon früher in Deutschland weit verbreitet. Heiratete ein Mädchen in ein anderes Dorf, so wurde die Straße mit einem Seil gesperrt, um den Hochzeitszug beim Verlassen des Dorfes aufzuhalten. Erst nachdem der Bräutigam einen Tribut bezahlt hatte, durfte die Hochzeitsgesellschaft weiterziehen. Außerdem wurde oft der Weg zur Kirche oder zurück zum Hochzeitshaus mit Stangen, Seilen, Ketten, Brettern oder Balken versperrt. Dieser Brauch, auch Vorspannen, Hemmen oder Bannen genannt, symbolisiert den Anfang einer neuen Lebensgemeinschaft; der Bräutigam (manchmal auch das Brautpaar) musste sich vom Ledigen- stand loskaufen. Verließ ein Mädchen durch ihre Heirat das Dorf, war es üblich, dass sie der Bräutigam aus der Dorfgemeinschaft freikaufte. Als Lösegeld wurden neben Geldstücken auch Bier, Wein, Tabak, Krapfen und anderes Gebäck oder Äpfel und Nüsse angenommen.

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