Die schönsten Frühling Hochzeitsorte der Welt Frühlingshochzeiten bieten alles, was man sich wünschen kann: von gemäßigtem Wetter und herrlichem Sonnenschein […]
Traugespräch Ablauf
Nachdem Sie sich schon mit der Kirche Ihrer Hochzeit orientiert haben, sollen Sie sich ebenfalls über den Gemeinde-Priester Gedanken machen.
Die erste Verbindung mit ihm kann nach einem sonntäglichen Gottesdienst erstellt werden. Der Priester wird dann zwar nicht die Zeit haben, sich lange mit Ihnen zu unterhalten, aber er könnte sich schon Ihre Namen, Telefonnummer und den Terminwunsch notieren. Ein kleiner Tipp: Vielleicht schreiben Sie Ihre Details vorher auf und überreichen ihm dieses Papier. Der Priester wird Ihnen sicher sehr dankbar sein!
So nach dieser ersten Kontaktaufnahme sollten Sie ein ausführliches Gespräch mit dem Priester oder der Priesterin führen und sich dabei offiziell zur kirchlichen Hochzeit anmelden. Hierbei können Sie den Geistlichen über den generellen Rahmen Ihrer Hochzeit informieren. Der Priester wird Ihnen in diesem Gespräch den Ablauf der Trauzeremonie erklären und auf den Sinn der christlichen Ehe hinweisen. Nehmen Sie sich für das Traugespräch viel Zeit und erzählen Sie dem Priester von Ihrem gemeinsamen Lebensweg. Nutzen Sie die Gelegenheit, damit der Priester Sie näher kennen lernen kann. Nur so ist er in der Lage, mit Ihnen einen sehr persönlichen Traugottesdienst zu feiern. Wenn Sie sich zu einem solch frühen Zeitpunkt (etwa 5-6 Monate vor der Hochzeit) bereits Gedanken über Ihre speziellen Wünsche (Blumenkinder, Blumenschmuck, Musik, Trauspruch, Fürbitten, Eheringe Anordnung usw.) gemacht haben, können Sie auch diese detailliert mit ihm durchsprechen.
Alternativ sollten Sie ein weiteres Gespräch über die Detailplanung der gesamten Zeremonie etwa acht bis vier Wochen vor dem Trautermin führen, letzt sollten Sie dem Priester auch die Namen der beiden kirchlichen Trauzeugen mitteilen, denn sie sind für die kirchliche Hochzeit unerlässlich.
Sie müssen sich nicht scheuen, bei diesem Treffen außerdem die profanen, praktischen Seiten der Hochzeit durchzusprechen:
-Wie wird der Hochzeitszug (Einzug und Auszug) arrangiert?
Welche Musik wird von wem gespielt? Haben Sie sich Gedanken gemacht, wer die Orgel spielt? Welche Lieder haben Sie ausgewählt? Singt ein Solist das „Ave Maria" oder wird nur das Audio gespielt?
-Möchten Sie, dass die Glocken geläutet werden?
-Werden Sie ein Programmheft für Ihre kirchliche Hochzeit zusammenstellen?
-Welcher Blumenschmuck sollte wo aufgestellt werden und wer sorgt dafür?
-Für welchen Zweck wird die Kollekte gesammelt?
Ist während der Zeremonie das Fotografieren und Videografieren erlaubt? Meist ist es sinnvoll, dass nur ein Fotograf die Hochzeit im Bild festhält. Und auch dieser sollte dabei dezent Vorgehen!
Zum Schluss Vergessen Sie nicht, nach den Kostenaufwand zu fragen. Vielerorts übernehmen die Kirchengemeinden die vollen Kosten des Traugottesdienstes. Oft ist es aber häufig, dass der Blumenschmuck, der Organist, die Traubibel sowie die Reinigungskosten und z.B. im Winter die Heizungskosten in Kalkulation gestellt werden.
Zudem eine Generalprobe empfiehlt sich, wenn Sie Blumenkinder haben. Auf dieser können Sie den Kindern die Räume zeigen und ihnen ein wenig die Aufregung nehmen. Fragen Sie, ob eine solche Generalprobe ein paar Tage vor der Hochzeit möglich ist!