Die 60 schönsten klassischen Musikstücke für eure Hochzeit Musik berührt, was Worte nicht erreichen. Wenn der Klang einer Violine durch […]
Top 18 Dinge, die du als Hochzeitsgast niemals tun solltest

18) Die Einladung – mehr als ein Termin
Es beginnt oft unscheinbar: mit einem Briefumschlag, der mit schöner Handschrift beschriftet oder vielleicht sogar mit einer goldenen Prägung versehen ist. Eine Einladung zur Hochzeit. Für manche ist es einfach ein Termin im Kalender – für andere ein Moment der Freude, ein Anlass zum Nachdenken. Doch in Wahrheit ist es viel mehr: eine stille Geste, die viel sagt. Denn hinter jeder Einladung stehen Entscheidungen. Entscheidungen, die nicht leichtfallen.
17) Eine Ehre, die Verpflichtung mit sich bringt
Ein Brautpaar verbringt oft Stunden, ja manchmal Tage damit, die Gästeliste zu erstellen. Wer gehört dazu? Wer leider nicht? Budget, Raumkapazitäten, alte Geschichten und neue Beziehungen – all das spielt hinein. Und so wird jede Einladung zu einer Art unsichtbarer Botschaft: „Du bist uns wichtig. Wir wollen dich an diesem Tag bei uns haben.“
16) Was Gäste oft vergessen
Denn Hochzeiten sind mehr als Tanz, Torte und Tränen der Rührung. Sie sind auch ein soziales Gefüge, ein zerbrechliches Miteinander, das aus vielen kleinen Teilen besteht – und leicht ins Wanken gerät, wenn einzelne Gäste unachtsam sind. Nicht aus Absicht. Sondern weil sie nicht darüber nachdenken, wie viel Herzblut, Planung und Hoffnung in diesem einen Tag steckt.
15) Ein paar einfache, aber wirkungsvolle Regeln
Megan Estrada, Hochzeitsplanerin aus Chicago, bringt es schlicht auf den Punkt: „Seid pünktlich. Benehmt euch respektvoll. Achtet auf den Dresscode. Trinkt mit Maß. Und bringt ein Geschenk mit.“ Klingt einfach. Ist es aber oft nicht. Denn gerade das vermeintlich Selbstverständliche geht im Trubel des Alltags oder durch eigene Bedürfnisse gern unter.
14) Der RSVP – mehr als nur ein Formular
Ein Klassiker: das vergessene RSVP. Die Bitte um Rückmeldung ist kein nettes Extra, sondern Grundlage jeder Planung. Ob Menüwahl, Tischordnung oder Sitzplan – alles hängt davon ab. Wer nicht antwortet, stellt das Paar vor schwierige Entscheidungen. Wer dann auch noch unangemeldet erscheint – oder zugesagt hat und nicht auftaucht – sorgt nicht nur für Chaos, sondern auch für Enttäuschung.
13) Was man essen möchte – und was man sagen sollte
Ähnlich heikel ist das Thema Ernährung. Natürlich dürfen echte Allergien oder Unverträglichkeiten genannt werden – aber persönliche Vorlieben gehören nicht auf die Antwortkarte. Ein „Ich esse kein Schwein“ ist nachvollziehbar – ein „Ich esse nur sonnengetrocknete Tomaten mit Mandelmilchdressing“ nicht.
12) Kleider machen Gäste
Ein Dresscode ist keine bloße Dekoration auf der Einladung, sondern eine Richtlinie mit Bedeutung. Wer „Black Tie“ liest, sollte den Smoking nicht durch einen legeren Blazer ersetzen. Und auch wenn man sein neues Partykleid mit den tiefen Cut-outs zeigen möchte – auf einer Hochzeit ist nicht der Moment dafür.
11) Fragen zur falschen Zeit
Ein weiterer Fauxpas, der leider häufiger vorkommt, als man denkt: Gäste, die das Paar mit Fragen überhäufen – meist kurz vor dem großen Tag. Wenn die Information nicht klar auf der Einladung steht, hilft oft ein Blick auf die Hochzeitswebsite – oder eine höfliche, frühzeitige Nachricht. Aber bitte: nicht in der Woche der Hochzeit.
10) Pünktlichkeit – und ihre stille Sprache
Nein, du kannst nicht 15 Minuten später zur Zeremonie kommen, weil das in deinem Freundeskreis üblich ist. Wer zu spät eintritt, stört. Punkt. Wer nicht rechtzeitig da sein kann, sollte lieber erst zur Feier kommen – aus Respekt vor dem Moment, in dem zwei Menschen einander das Ja-Wort geben.
9) Die Sache mit den Smartphones
Natürlich wollen wir alle schöne Erinnerungen – aber dafür gibt es Profis. Wenn 20 Smartphones beim ersten Kuss hochgehalten werden, bleibt vom Zauber des Moments wenig übrig.
8) Zu früh ist auch ein Problem
Wer schon im Saal steht, während noch aufgebaut wird, unterbricht nicht nur die Vorbereitungen, sondern nimmt dem Brautpaar den „großen Auftritt“. Der Saal ist nicht zum Stühlerücken gedacht, bevor die Türen offiziell geöffnet werden.
7) Wer sitzt wo – und warum das wichtig ist
Die Sitzordnung ist nicht zufällig – sie ist oft ein diplomatisches Meisterwerk. Sich einfach umzusetzen, Stühle zu tauschen oder laut zu meckern, ist nicht nur unhöflich – es ist eine stille Respektlosigkeit gegenüber all der Mühe, die sich jemand gemacht hat.
6) Reden ohne Einladung? Besser nicht.
Ein Mikrofon verführt – aber es gehört nicht jedem. Wer nicht ausdrücklich gebeten wurde zu sprechen, sollte sich zurückhalten. Denn was als liebevolle Anekdote beginnt, endet zu oft in Peinlichkeit.
5) Eigene Meinungen behalten – zumindest an diesem Tag
„Ich hätte das anders gemacht“ oder „Die Musik ist nicht meins“ – solche Kommentare sind überflüssig. Es geht nicht um dich. Und auch nicht um deine Meinung. Es geht um das Paar.
4) Konflikte gehören nicht auf die Tanzfläche
Alte Familienstreitigkeiten, Ex-Partner-Themen oder gereizte Bemerkungen – all das gehört nicht auf eine Hochzeit. Wer nicht in friedlicher Stimmung teilnehmen kann, sollte lieber absagen.
3) Trinken mit Maß
Ja, Hochzeiten sind fröhlich, es gibt Sekt, Cocktails, Wein – und manchmal eine offene Bar. Aber niemand will derjenige sein, der am Ende hinausgetragen wird.
2) Geschenke – mit Sinn für Realität
Großartig, wenn du eines mitbringst – aber bitte nicht in Kühlschrankgröße. Wer etwas verschenken möchte, sollte es vorab oder nachträglich senden.
1) Der Kern von allem: Empathie
All das läuft am Ende auf eine einfache Wahrheit hinaus. Wie Michelle Norwood, Hochzeitsplanerin aus New Orleans, es so treffend sagt:
„Frag dich einfach: Würde ich wollen, dass sich jemand so auf meiner Hochzeit verhält?“
Wenn du ehrlich mit dir bist, wirst du fast immer die richtige Antwort finden.
FAQ – Verhalten als Hochzeitsgast
Was ist, wenn ich die RSVP-Frist verpasst habe?
Melde dich so schnell wie möglich – aber sei ehrlich. Erkläre, warum du spät dran bist, und frage höflich, ob deine Teilnahme noch möglich ist. Plane aber damit, dass die Antwort auch „nein“ lauten kann.
Darf ich jemanden mitbringen, auch wenn kein Plus-One erwähnt ist?
Wenn in der Einladung kein Begleiter genannt ist, dann bist du allein eingeladen. Bitte bring niemanden ungefragt mit – auch nicht "nur kurz" oder "für die Party". Das wäre unfair gegenüber dem Brautpaar und allen anderen Gästen.
Ich habe spezielle Essenswünsche
Nur wenn es sich um eine echte Unverträglichkeit oder Allergie handelt. Persönliche Vorlieben wie „kein Knoblauch“ oder „nur Bio-Fleisch“ solltest du besser für dich behalten oder vorher eine Kleinigkeit essen.
Was ziehe ich an, wenn ich mir beim Dresscode unsicher bin?
Im Zweifel lieber overdressed als underdressed. Wähle ein elegantes Outfit, das festlich, aber nicht übertrieben ist. Die Faustregel: Zieh dich so an, dass du stilvoll wirkst, aber nie dem Brautpaar die Show stiehlst.
Wie früh sollte ich zur Trauung erscheinen?
Plane so, dass du mindestens 15 bis 20 Minuten vor Beginn vor Ort bist. So hast du genug Zeit, dich zu orientieren, zur Ruhe zu kommen und deinen Platz einzunehmen, bevor der feierliche Moment beginnt.
Ist es in Ordnung, während der Zeremonie Fotos zu machen?
Besser nicht. Die meisten Paare engagieren Profis für diesen Tag – lass dein Handy in der Tasche und genieße den Moment. Wenn ausdrücklich darum gebeten wird, dass keine Fotos gemacht werden, halte dich bitte daran.
Kann ich mich umsetzen, wenn mir mein Platz nicht gefällt?
Nein – bitte nicht. Die Sitzordnung ist sorgfältig geplant. Selbst wenn dir dein Tisch auf den ersten Blick nicht zusagt: Bleib offen. Du bist nur für eine Mahlzeit dort – und vielleicht lernst du jemanden kennen, mit dem du gar nicht gerechnet hast.
Was mache ich, wenn ich zu spät komme?
Wenn die Zeremonie bereits begonnen hat, warte auf einen passenden Moment – oder nimm stattdessen an der Feier danach teil. Nichts stört die Stimmung mehr, als verspätete Gäste, die zwischen Braut und Altar hindurchhuschen.
Wie viel Alkohol ist „okay“ auf einer Hochzeit?
Genieße, aber übertreib es nicht. Trinke mit Maß und achte auf dein Verhalten. Du möchtest in schöner Erinnerung bleiben – nicht als derjenige, über den am nächsten Morgen gelacht (oder getuschelt) wird.
Soll ich ein Geschenk mitbringen oder lieber vorher schicken?
Wenn dein Geschenk größer als ein Schuhkarton ist, solltest du es vorab oder nach der Hochzeit senden. Kleine Aufmerksamkeiten vor Ort sind in Ordnung – aber vermeide logistische Herausforderungen für das Brautpaar.
Was, wenn ich mit jemandem auf der Hochzeit im Streit bin?
Versuche, deine Differenzen für diesen Tag ruhen zu lassen. Der Tag gehört dem Paar – nicht alten Konflikten. Wenn du dir nicht sicher bist, ob du friedlich feiern kannst, überlege dir gut, ob du teilnimmst.
Was ist das Wichtigste, das ich als Gast beachten sollte?
Empathie. Frag dich in jeder Situation: *„Wie würde ich mich fühlen, wenn das meine Hochzeit wäre?“* Mit dieser Perspektive wirst du fast automatisch das Richtige tun – und ein gern gesehener Gast sein.