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Tischreden und Trinksprüche im Restaurant - Hochzeitsfeier interessante Ideen

19/02/2017
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Tischreden und Trinksprüche im Restaurant - Hochzeitsfeier interessante Ideen

Meist ist es der stolze Brautvater, der als erster die Stimme erhebt, um die Hochzeitsgesellschaft vorzugsweise mit Histörchen und Anekdoten aus dem Leben der Braut zu unterhalten. Brautpaare, die ihre Hochzeit allein organisieren und bezahlen, können auch selbst eine Rede halten, wobei der redegewandtere Teil des Paares diesen Part übernimmt.

Zum Thema Tischreden gibt es einige Regeln zu beachten:
■ Der Redner könnte sich selbst ewig zuhören, die Zuhörer höchstens fünf Minuten.
■ Üblicherweise wird die erste Rede nach der Vorspeise gehalten.
■ Wenn Sie mit mehreren Reden rechnen, informieren Sie am besten im Voraus das Restaurant über die mögliche Anzahl der Redebeiträge.

■ Sinn und Zweck einer Rede ist: die Begrüßung der anwesenden Gäste mit der Erwähnung besonderer Ehrengäste, wie zum Beispiel des Pfarrers. Ein besonderer Dank sollte an diejenigen gehen, die sich bei den Hochzeitsvorbereitungen besonders hervorgetan haben. Und zum Abschluss folgt dann ein flotter Trinkspruch, auf dass alle das Glas auf das junge Glück erheben.

Hergehört -mein Glas will ich erheben:
Hoch soll'n das Brautpaar und seine Gäste leben.
Es braust ein Ruf wie Donnerhall und findet seinen Widerhall!
Dem Brautpaar gilt er ganz allein, ihm woll'n ein volles Glas wir weih'n!
Voller Liebe, voller Freude blick ich auf zum Hochzeitspaar.

Froh und glücklich sei es heute, doch auch immer Jahr für Jahr!
Viel Glück der Braut, die heut getraut.
Ein Hoch dem Mann, der sie gewann.
Ein Gruß der ganzen Tafelrund, die heute feiert diese Stund!

Der holden Braut zu Ehren ein volles Glas zu leeren, wird niemand mir verwehren.
Auch stimmen alle fröhlich ein, die schöne Braut soll glücklich sein. Ein schlimmer Bengel hat's geschafft, er kam in die „Gefängnishaft", auf lebenslänglich, wie ich sehe, denn sein „Gefängnis" ist die Ehe. Die Strafe aber ist mild genug, er sitzt im humanen Strafvollzug.

„B'schoad"
Was tun mit all dem guten Kuchen, der vom Buffet übrig geblieben ist? Und mit dem Käse und den anderen leicht transportablen Köstlichkeiten? Machen Sie es wie die Bayern, und geben Sie Ihren Gästen Proviant mit auf den Nachhauseweg. Die guten Sachen werden in Folie eingehüllt, die wiederum in ein schönes Tüchlein gewickelt wird, und fertig ist das „B'schoad" nach gutem, alten bayerischen Brauch.

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