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Tisch- und Sitzplatzordnung, wer neben wem - Hochzeitsplaner online

29/11/2017
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Tisch- und Sitzplatzordnung, wer neben wem - Hochzeitsplaner online

Wer sitzt neben wem? Sitzplatzordnung Hochzeit
Manchmal ist es gut, wenn es Regeln gibt. Ohne ein paar Richtlinien der Tischordnung könnte aus der Platzfrage leicht eine endlose Diskussion entstehen. Nehmen Sie sie deshalb als Gerüst, das Ihnen den Grundaufbau liefert-den Rest können Sie dann selbst zusammenstellen.

 

Tisch- und Sitzplatzordnung, wer neben wem 8

Drei Dinge müssen-Sie kennen, bevor Sie Ihre Tischordnung aufstellen können. Erstens müssen Sie wissen, wie viele Gäste kommen, also wer seine Teilnahme an der Feier zu- und wer sie abgesagt hat. Zweitens müssen Sie die Form der Tafel beziehungsweise die Anzahl der Tische festgelegt haben und dazu müssen Sie drittens auch den Raum kennen, in dem gefeiert wird.

Steht dieses alles fest, machen Sie sich einen Plan der Tische und tragen darauf- am besten mit einem Bleistift-die Plätze mit den Namen der Gäste ein. Beginnen Sie hierzu mit dem Brautpaar. Die frischgebackenen Eheleute sitzen auf jeden Fall nebeneinander. Dadurch unterscheidet sich die Tischordnung für eine Hochzeit von den sonst üblichen Sitzverteilungen, bei denen die Gastgeber in der Regel getrennt einander gegenübersitzen. Damit Braut und Bräutigam von allen Gästen möglichst gut gesehen werden können, sitzen sie in der Mitte der Längsseite eines Tisches.

Das gilt vor allem für die üblichen Tafelformen U, E und T (siehe folgendes Artikel). Bei mehreren Tischen sollte das Brautpaar den mittleren wählen. Direkt neben den Brautleuten sitzen die Eltern, die Braut neben ihrem Schwiegervater, gefolgt von ihrer Schwiegermutter und der Bräutigam sitzt neben seiner Schwiegermutter, gefolgt von seinem Schwiegervater. Als Variante ist es auch möglich, den Brautvater seiner Tochter und die Mutter des Bräutigams ihrem Sohn gegenüberzusetzen. Wenn es Trauzeugen gibt, belegen diese die nächsten Plätze. Danach folgen in der Regel die Großeltern und die Geschwister des Hochzeitspaares. Onkel, Tanten und Freunde können anschließend in loser Reihenfolge um die übrige Tafel verteilt werden.

Da bei einer Hochzeit jeweils zwei Familien anwesend sind, die sich untereinander oft noch nicht so gut kennen, ist es angebracht, die Familienmitglieder bewusst zu vermischen.

Das erfordert natürlich Fingerspitzengefühl und auch Hintergrundwissen. Manche Brautpaare lassen sich hierbei von ihren Eltern beraten. Übrigens:

Bis auf die Brautleute, die Eltern und Großeltern werden Paare grundsätzlich auseinandergesetzt. Kinder begrüßen es, wenn sie einen eigenen Kindertisch bekommen, der sie ein wenig den strengen Augen der Erwachsenen entzieht. Doch Vorsicht: Jugendliche wiederum schätzen es, am Tisch der Erwachsenen zu sitzen. Sie würden sich am Kindertisch nicht mehr wohlfühlen.

Wenn Sie eine große Hochzeit feiern, dann sollten Sie sich die Mühe machen und einen übersichtlichen Sitzplan erstellen. Hängen Sie diesen gut erkennbar in den Eingangsbereich, damit jeder Gast auf diese kleine Hilfe aufmerksam wird. Außerdem sollte ein Helfer bereitstehen und die Gäste bei der Suche unterstützen.

Bei allen Schwierigkeiten, möglichst jedem einen guten Platz zuzuweisen, sollten Sie nicht vergessen, dass sich spätestens nach dem Dessert die Tischordnung auflockert und die Gäste eigene Gruppen bilden. Besonders wenn Spiele und Tanz angesagt sind, werden manchmal sogar die Tische verschoben und Fragen der Rangordnung und Wertschätzung sind damit völlig nebensächlich geworden.

Die Platzierung der Gäste bei verschiedenen Tischformen
Natürlich steht die Sitzordnung in engem Zusammenhang mit Art und Aufstellung der Tische. Verschiedene Möglichkeiten bieten sich an:
■ Variante 1: eine große runde oder ovale Tafel für die kleine Gesellschaft
■ Variante 2: eine lange Tafel
■ Variante 3: eine U-förmige Tafel
■ Variante 4: eine T-förmige Tafel
■ Variante 5: eine E-förmige Tafel
■ Variante 6: Einzeltische
■ Variante 7: mehrere parallel zueinanderstehende oder aneinandergereihte lange Tafeln für die sehr große Gesellschaft Runde, ovale oder längliche Tischform

Wenn Sie mit einer kleinen Gesellschaft feiern, dann ist ein runder oder ovaler Tisch günstig. Hier werden alle Gäste an einer Tafel vereint und jeder kann mit jedem reden. Sollte der Raum hierfür nicht ausreichen, ist es üblich, eine längliche Tischform zu nehmen.

Tischaufstellung in U-Form
Sie ist für eine mittelgroße bis große Gesellschaft gedacht. Wenn Sie eine Tischordnung mit schmaler U-Form wählen, bleiben die Plätze gegenüber Braut und Bräutigam frei. So haben die beiden einen guten Blick auf alle Gäste. Ein Nachteil dieser Tischform besteht darin, dass einige Gäste mit dem Rücken zueinander sitzen. Sorgen Sie auf jeden Fall dafür, dass genügend Raum zum Servieren und ein ungehinderter Zugang zu den Stühlen besteht.

Wenn Sie die Tische in einer breiten U-Form aufstellen lassen, können Sie auch die Plätze gegenüber vom Brautpaar besetzen.

Tafel in T-Form
Für eine größere Gesellschaft ab circa 20 Gästen bietet es sich an, die Tische in der sogenannten T-Form aufzustellen. Wie der Großbuchstabe T werden hierbei die Tische im Raum angeordnet. Sie ist die eine bewährte Möglichkeit, viele Gäste unterzubringen, eine andere besteht im Aufstellen mehrerer Einzeltische.

Einzeltische
Wenn Sie sich für das Aufstellen von Einzeltischen entscheiden, werden an jeden Tisch sechs bis acht Personen gesetzt. Damit bekommt die Gesellschaft einen etwas aufgelockerten Charakter. Versuchen Sie auch hier, Freunde und Bekannte mit ähnlichen Interessen an einem Tisch zusammenzubringen.

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