Schönheitsprogramm sowie Friseur, Make-up, Duft - Hochzeitsplaner online Checkliste

Schönheitsprogramm Hochzeit

So langsam rückt der große Tag näher. Aufgeregt? Dazu haben Sie keinen Grund, wenn Sie bislang einigermaßen der Planung gefolgt sind. Jetzt ist es an der Zeit, das persönliche Schönheitsprogramm zu starten und letzte Einkäufe zu tätigen. Auch können die ersten Speisen für eine Hochzeit, die zu Hause stattfindet, bereits vorbereitet werden.

Der Friseur hat das Wort
Haben Sie sich schon Gedanken über die Frisur gemacht? Sie sollte zu Ihrem Typ und zu dem Stil des Hochzeitskleides, des Kopf- und des Blumenschmucks passen. Dafür wird fachkundiger Rat benötigt. Mit einem Friseur sollten Sie daher absprechen, welcher Kopfschmuck vorgesehen ist-Schleier, Hut oder Kranz - und möglichst gleich mitbringen, was Sie bereits vorliegen haben. So können Sie verschiedene Vorschläge ausprobieren und den besten auswählen. Wenn Sie eine Kreation aus frischen Blüten im Haar tragen werden, beschreiben Sie dem Friseur die Form. Er kann Ihnen darüber hinaus Tipps zur Befestigung des Haarschmucks geben.

Ein Termin zum Haarschneiden, Färben oder für frische Dauerwellen sollte für nächste Woche vereinbart werden. Es dauert immer einige Tage, bis sich das Haar von solchen Behandlungen erholt hat und die Frisur wieder sitzt. Außerdem möchte die Braut eventuell unter Anleitung üben, wie sie am Hochzeitsmorgen ihr Haar frisiert und den Schleier etc. befestigt. Auf Wunsch kommt der Friseur vielleicht sogar auch ins Haus, um selbst die Haare in die richtige Form zu legen.

Übrigens: Auch der Bräutigam sollte sich beim Friseur anmelden.
Ein Haarschnitt in letzter Minute könnte für ungeahnte Überraschungen sorgen.

Make-up für die strahlende Braut
Welche Braut wünscht es sich nicht, strahlend und schön in Erinnerung zu bleiben? Vor allem, wenn Sie nicht besonders geübt sind in der Kunst des Schminkens, kann ein Besuch bei einer Kosmetikerin sehr nützlich sein. Sie kann Ihnen entweder wichtige Tipps geben oder selbst das Make-up übernehmen. Denken Sie in diesem Punkt an eine rechtzeitige Terminreservierung, besonders dann, wenn Sie nur am Wochenende Zeit haben. Bringen Sie den Kopfschmuck mit und, falls möglich, auch das Hochzeitskleid oder ein Foto davon. Sprechen Sie mit der Kosmetikerin außerdem über den Stil des Festes: Wird leger und unkonventionell oder in großer Robe auf einem Schloss gefeiert? Welche Farben wird Ihr Braut-strauß haben? Mit diesen Anhaltspunkten kann eine gute Kosmetikerin ein speziell auf Ihren Typ abgestimmtes Make-up zusammenstellen. Auch in diesem Fall gilt: Probieren Sie es auf jeden Fall selbst aus und lassen Sie sich nicht nur Vorschläge unterbreiten, denn am Hochzeitstag ist meist nicht so viel Zeit, um ein Make-up vollständig zu erneuern. Sie müssen sich wohlfühlen-das ist die oberste Maxime. Wenn Sie sich am Hochzeitstag selbst schminken wollen, lassen Sie sich am besten alle Schritte genau erklären und üben Sie diese öfter. An diesem Tag sollte nicht mehr experimentiert werden.

Ein ganz besonderer Duft
Noch nach Jahrzehnten genügt eine bestimmte Musik, der Anblick von Blumen oder eben auch ein typischer Duft, um ein Ehepaar an seinen Hochzeitstag zu erinnern. Schon deshalb sollte die Braut größten Wert auf ein außergewöhnliches Parfüm legen. Beim Auswählen in der Parfümerie oder Drogerie geht nichts über eine objektive Beratung, denn der Duft muss zum Typ der Braut passen. Diese wiederum berücksichtigt auch die Vorlieben ihres künftigen Ehemannes. Seine Nase soll der Duft ja in erster Linie erfreuen.

Gut duften will natürlich auch der Bräutigam. Deshalb verzichtet er auf sein gewohntes Rasierwasser oder Eau de Toilette und gönnt sich etwas aufregend Neues. Vielleicht setzen beide Partner auf den Überraschungseffekt am Hochzeitstag. Weniger Mutige gehen jedoch lieber gemeinsam einkaufen-die sicherste Methode, dass man sich zur Feier auch wirklich gut riechen kann.

Jeder Mensch ist eine Melodie. Lieben heißt: sie innehaben. Ich bin für dich, du bist für mich ein Lied. Franz Werfel (1890-1945) österr. Schriftsteller

Die Generalanprobe
Zwar hat die Braut ihre Hochzeitskleidung beim Kauf ausgiebig geprüft und getragen, dennoch sollte sie sich in einer ruhigen Stunde von Kopf bis Fuß so einkleiden, als stehe die Trauung kurz bevor. Das heißt, sie sollte auch Unterwäsche, Strümpfe, Schuhe, Oberbekleidung, Handschuhe, Hut, Schleier, Schmuck, Stola usw. tragen.

Garantiert stellt sich noch ein kleiner Makel heraus, der beseitigt werden muss-ein Träger, der vorrutscht, oder eine Naht, die drückt.

Dieser letzte Test empfiehlt sich vor allem für die weiße Braut, denn sie hat es ja mit einer nicht alltäglichen Garderobe zu tun. Ideal wäre es, wenn die künftigen Brautjungfern Hilfestellung leisten würden. Dann klappt am Hochzeitstag jeder Handgriff.

Das Paar könnte schon nach dem Kauf der Trauringe einige Monate vor der Hochzeit probeweise die Eheringe austauschen lassen. So wird diese kurze aber sehr wichtige Zeremonie geübt und mögliche Fehler werden danach vermieden

Was für die Braut gilt, kann auch dem Bräutigam nicht schaden. Komplettes Probe-Einkleiden gibt die Sicherheit, dass vom Scheitel bis zur Sohle wirklich alles stimmt. Krawattenmuffel im Alltag tun gut daran, das Binden des Knotens geduldig zu üben, damit am Hochzeitsmorgen selbst in der allgemeinen Aufregung alles wie am Schnürchen klappt.