Die schönsten Frühling Hochzeitsorte der Welt Frühlingshochzeiten bieten alles, was man sich wünschen kann: von gemäßigtem Wetter und herrlichem Sonnenschein […]
Organisation Ihrer Hochzeitsfeier
Es gibt sehr viele Optionen, eine Trauung zu feiern. Manche Paare entscheiden sich für eine Hochzeit zu Hause oder aber irgendwo in der Karibik am schneeweißen Strand oder unter einem Wasserfall auf Hawaii, um dann den lieben Verwandten daheim mittels eines Kärtchens die große Neuigkeit mitzuteilen. Wieder andere Paare wünschen sich eine Hochzeit, zu der alle Freunde und Klassenkameraden, Kegelbrüder und Nachbarn kommen. Einige lieben es deftig und laden Gäste zu einer Hochzeit in einer alten Scheune ein. Andere Hochzeiter haben schon immer davon geträumt, Schlossfräulein und Schlossherr zu werden, und feiern in einer mittelalterlichen Burg.
Wie aber Ihre Trauung sich organisieren, ist immer auch Ausdruck Ihrer persönlichen Situation. Vielleicht haben Sie schon einige Hochzeiten mitgemacht und sich gedacht: „So machen wir es bestimmt nicht. Das war ja schrecklich traditionell." Oder Sie sagen sich: „Wie Uschi und Bernd gefeiert haben, hat uns gut gefallen - nur die Musik hätte besser sein können." Vielleicht sind Sie auch noch auf der Suche nach der zündenden Idee und meinen nach der Lektüre dieses Kapitels: „Ja, ein Feuerwerk als feierlicher Abschluss, das ist unser Traum." oder „Genau, der Tipp mit der Hochzeitstafel unterm Birnbaum, der war super."
Auf der anderen Seite aber einige wichtige Entscheidungen sind bei Ihnen sicher schon gefallen – z.B., ob Sie standesamtlich oder auch kirchlich heiraten. Doch das Wie ist womöglich noch nicht entschieden - zumindest nicht bis ins Detail. Möchten Sie zu Hause feiern oder im Restaurant? Werden Sie einen Empfang oder eine Polterhochzeit geben? Werden Sie ein großes Menü oder ein Buffet auffahren? Was ist mit einem anschließenden Tanz? Oder sind Sie auf der Suche nach einem besonderen Highlight - wollen Sie auf einem Schiff feiern oder gar im Flugzeug? Was halten Sie von der Idee, mit dem Hubschrauber in den siebten Himmel abzuheben - direkt ins Flitterglück? Oder wie wäre es, wenn Sie Ihr Fest unter ein Motto stellen und eine so genannte „Themenhochzeit" veranstalten?
Weiterhin lassen Sie sich überraschen und faszinieren. Träumen und schwelgen Sie, checken Sie dann die finanzielle Seite ab, und auf geht’s in die konkrete Planungsphase.
Hochzeitsfestkalender gestalten
Wissen Sie, dass jede Trauung, die sich ohne Pause über den gesamten Tag erstreckt, kann sehr anstrengend sein. Sie als Brautpaar und natürlich auch die Eltern und Geschwister sind den lieben langen Tag auf den Beinen, und gegen Mitternacht droht die Gefahr, dass Sie todmüde ins Bett fallen. Viele Brautpaare heiraten schon aus diesem Grund an zwei verschiedenen Tagen; sie planen entweder freitags die standesamtliche Hochzeit und tags darauf die kirchliche oder lassen ein oder zwei Wochen oder gar Monate beziehungsweise Jahre dazwischen verstreichen. Die Lösung, die beiden Trauungen zeitlich zu trennen, bedeutet einfach weniger Stress. Und außerdem können Sie jedes Jahr zwei Hochzeitstage feiern.
Ansonsten finden die Eheleute schöne Argumente dafür, an ein und demselben Tag standesamtlich und kirchlich zu heiraten. Manche Bräute tragen schon zum Standesamt ein Brautkleid oder ein weißes Kostüm und ziehen sich für die kirchliche Trauung nicht extra um. Damit können Kosten gespart werden, denn „frau" braucht keine zwei verschiedenen Outfits. Außerdem gibt es in diesem Fall nur eine Feier. Das senkt die Ausgaben, auch wenn die standesamtliche Hochzeitsfeier sonst noch so klein ausgefallen wäre.
Falls Sie nicht tags- und nachtsüber pausenlos feiern wollen, können Sie sich für eine Tages-Hochzeit oder eine Abend-Hochzeit entscheiden. Sie können sich also überlegen, ob Sie tagsüber (vom Vormittag bis zum späten Nachmittag) oder vom Nachmittag an bis in die Nacht mit Ihren Gästen feiern möchten. Allerdings gibt es auch hier Einschränkungen: Nicht alle Standesämter bieten nachmittags Trauungen an. Sie merken schon, es gibt keine Generallösung für alle Hochzeiter - jeder kann und muss sich seinen eigenen Hochzeitsplan zusammenstellen.
Sicherlich können Sie Ihr Programm nicht zu voll packen und immer ein wenig Verschnaufzeit einplanen. Auch Ihren Gästen sollten Sie die Möglichkeit geben, sich ein wenig (bei so viel und so gutem Essen.) die Beine zu vertreten.
Zudem noch ein sehr wichtiger Hinweis! Bauen Sie das Programm so auf, dass Sie nicht irgendwann in die peinliche Lage geraten, besonders ausdauernde Gäste hinauskomplimentieren zu müssen, weil das weitere Programm nur für einen engeren Kreis gedacht ist. Im Grunde gibt es hierfür zwei Möglichkeiten: Sie beginnen in kleinerer Runde (zum Beispiel mit einer Kaffeetafel innerhalb der Familie) und die weiteren Gäste kommen hinzu und feiern dann mit open end. Wenn Sie nach einem großen Empfang für alle Gäste im kleineren Kreis tafeln möchten, empfiehlt es sich, das Restaurant oder das Hotel zu wechseln. Dann kann der Empfang langsam ausklingen, während sich das Brautpaar mit Familie und den engsten Freunden bereits verabschiedet hat. Wenn Sie im gleichen Restaurant bleiben möchten, sollten Sie Empfang und weitere Feier trotzdem räumlich trennen können. Dadurch vermeiden Sie, dass die „Empfangsgäste" sich benachteiligt fühlen, wenn sie im Nebenzimmer auf die festlich gedeckte Hochzeitstafel schauen und ihnen beim Lesen der Menükarte das Wasser im Munde zusammenläuft. Es gibt sicher keine Patentlösung, wie man Gäste „trennen" kann. Ein wenig Fingerspitzengefühl ist aber sehr wichtig.
So die nachfolgenden Hochzeitsfestkalender - Beispiele beginnen alle mit einem kleinen Frühstück oder Brunch und dann kommt die Zeit für die Trauringe. Am besten laden Sie dazu ein paar wenige ganz gute Freunde oder auch Eltern und Geschwister ein. Denn gemeinsam baut man die Nervosität vor der „Premiere" ein wenig leichter ab. Sich erst vor dem Standesamt oder gar in der Kirche zu begrüßen, ist sicher auch möglich. Ein Sektfrühstück oder ein Brunch mit nahen Freunden ist aber auch ein netter Ausklang der standesamtlichen Trauung und eine angenehme Verschnaufpause, wenn es nachher noch in die Kirche geht. Überlegen Sie sich vorher, wo der Brunch (oder auch ein kleines Mittagessen) stattfinden soll. Im Restaurant? Dann können Sie sich schlecht umziehen. Zu Hause? Wer bereitet dort das Essen vor?
Übrigens sollten Sie das Break sicherlich nicht zu lange ausdehnen - schließlich benötigen Sie Zeit und Muße, um sich auf die kirchliche Trauung vorzubereiten. Am einfachsten ist es, wenn Sie zunächst die Grunddaten in Ihren Festplan eintragen (Standesamt oder Kirche) und dann nach und nach den Terminkalenderauffüllen. Variieren Sie nach Belieben.
Lesen Sie weiter unsere Vorschläge und Beispiele für:Standesamtliche und Kirchliche Hochzeit