Trauringe und Verlobungsringe für die Ewigkeit!
Anmeldung und Registrierung

Organisation Ihrer Hochzeitsfeier

05/05/2014
2trauringe-gold
Organisation Ihrer Hochzeitsfeier

Es gibt sehr viele Optionen, eine Trauung zu feiern. Manche Paare entscheiden sich für eine Hochzeit zu Hause oder aber irgendwo in der Karibik am schneeweißen Strand oder unter einem Wasserfall auf Hawaii, um dann den lieben Verwandten daheim mittels ei­nes Kärtchens die große Neuigkeit mit­zuteilen. Wieder andere Paare wün­schen sich eine Hochzeit, zu der alle Freunde und Klassenkameraden, Ke­gelbrüder und Nachbarn kommen. Ei­nige lieben es deftig und laden Gäste zu einer Hochzeit in einer alten Scheune ein. Andere Hochzeiter haben schon immer davon geträumt, Schlossfräulein und Schlossherr zu werden, und feiern in einer mittelalterlichen Burg.

Wie aber Ihre Trauung sich organisieren, ist immer auch Ausdruck Ihrer persönlichen Situation. Vielleicht ha­ben Sie schon einige Hochzeiten mit­gemacht und sich gedacht: „So machen wir es bestimmt nicht. Das war ja schrecklich traditionell." Oder Sie sa­gen sich: „Wie Uschi und Bernd gefeiert haben, hat uns gut gefallen - nur die Musik hätte besser sein können." Viel­leicht sind Sie auch noch auf der Suche nach der zündenden Idee und meinen nach der Lektüre dieses Kapitels: „Ja, ein Feuerwerk als feierlicher Abschluss, das ist unser Traum." oder „Genau, der Tipp mit der Hochzeitstafel unterm Birnbaum, der war super."

Auf der anderen Seite aber einige wichtige Entscheidungen sind bei Ihnen sicher schon gefallen – z.B., ob Sie standesamtlich oder auch kirchlich heiraten. Doch das Wie ist womöglich noch nicht entschie­den - zumindest nicht bis ins Detail. Möchten Sie zu Hause feiern oder im Restaurant? Werden Sie einen Empfang oder eine Polterhochzeit geben? Wer­den Sie ein großes Menü oder ein Buf­fet auffahren? Was ist mit einem an­schließenden Tanz? Oder sind Sie auf der Suche nach einem besonderen Highlight - wollen Sie auf einem Schiff feiern oder gar im Flugzeug? Was halten Sie von der Idee, mit dem Hubschrau­ber in den siebten Himmel abzuhe­ben - direkt ins Flitterglück? Oder wie wäre es, wenn Sie Ihr Fest unter ein Motto stellen und eine so genannte „Themenhochzeit" veranstalten?

Weiterhin lassen Sie sich überraschen und faszinieren. Träumen und schwelgen Sie, checken Sie dann die finanzielle Seite ab, und auf geht’s in die konkrete Pla­nungsphase.

Hochzeitsfestkalender gestalten

Wissen Sie, dass jede Trauung, die sich ohne Pause über den gesamten Tag erstreckt, kann sehr anstrengend sein. Sie als Braut­paar und natürlich auch die Eltern und Geschwister sind den lieben langen Tag auf den Beinen, und gegen Mitternacht droht die Gefahr, dass Sie todmüde ins Bett fallen. Viele Brautpaare heiraten schon aus diesem Grund an zwei ver­schiedenen Tagen; sie planen entweder freitags die standesamtliche Hochzeit und tags darauf die kirchliche oder las­sen ein oder zwei Wochen oder gar Mo­nate beziehungsweise Jahre dazwischen verstreichen. Die Lösung, die beiden Trauungen zeitlich zu trennen, bedeutet einfach weniger Stress. Und außerdem können Sie jedes Jahr zwei Hochzeitsta­ge feiern.

Ansonsten finden die Eheleute schöne Argumente dafür, an ein und demselben Tag standesamtlich und kirchlich zu heiraten. Manche Bräu­te tragen schon zum Standesamt ein Brautkleid oder ein weißes Kostüm und ziehen sich für die kirchliche Trauung nicht extra um. Damit können Kosten gespart werden, denn „frau" braucht keine zwei verschiedenen Outfits. Außerdem gibt es in diesem Fall nur eine Feier. Das senkt die Ausgaben, auch wenn die standesamtliche Hoch­zeitsfeier sonst noch so klein ausgefal­len wäre.

Falls Sie nicht tags- und nachtsüber pausenlos feiern wollen, können Sie sich für eine Tages-Hochzeit oder eine Abend-Hochzeit entscheiden. Sie kön­nen sich also überlegen, ob Sie tags­über (vom Vormittag bis zum späten Nachmittag) oder vom Nachmittag an bis in die Nacht mit Ihren Gästen feiern möchten. Allerdings gibt es auch hier Einschränkungen: Nicht alle Stan­desämter bieten nachmittags Trauun­gen an. Sie merken schon, es gibt keine Generallösung für alle Hochzeiter - je­der kann und muss sich seinen eigenen Hochzeitsplan zusammenstellen.

Sicherlich können Sie Ihr Pro­gramm nicht zu voll packen und immer ein wenig Verschnaufzeit einplanen. Auch Ihren Gästen sollten Sie die Mög­lichkeit geben, sich ein wenig (bei so viel und so gutem Essen.) die Beine zu vertreten.

Zudem noch ein sehr wichtiger Hinweis! Bauen Sie das Programm so auf, dass Sie nicht irgendwann in die peinliche Lage geraten, besonders ausdauernde Gäste hinauskomplimentieren zu müs­sen, weil das weitere Programm nur für einen engeren Kreis gedacht ist. Im Grunde gibt es hierfür zwei Möglichkei­ten: Sie beginnen in kleinerer Runde (zum Beispiel mit einer Kaffeetafel in­nerhalb der Familie) und die weiteren Gäste kommen hinzu und feiern dann mit open end. Wenn Sie nach einem großen Empfang für alle Gäste im klei­neren Kreis tafeln möchten, empfiehlt es sich, das Restaurant oder das Hotel zu wechseln. Dann kann der Empfang langsam ausklingen, während sich das Brautpaar mit Familie und den engsten Freunden bereits verabschiedet hat. Wenn Sie im gleichen Restaurant blei­ben möchten, sollten Sie Empfang und weitere Feier trotzdem räumlich tren­nen können. Dadurch vermeiden Sie, dass die „Empfangsgäste" sich benach­teiligt fühlen, wenn sie im Nebenzim­mer auf die festlich gedeckte Hoch­zeitstafel schauen und ihnen beim Le­sen der Menükarte das Wasser im Mun­de zusammenläuft. Es gibt sicher keine Patentlösung, wie man Gäste „trennen" kann. Ein wenig Fingerspitzengefühl ist aber sehr wichtig.

So die nachfolgenden Hochzeitsfestkalender - Beispiele beginnen alle mit einem klei­nen Frühstück oder Brunch und dann kommt die Zeit für die Trauringe. Am besten laden Sie dazu ein paar wenige ganz gute Freunde oder auch Eltern und Ge­schwister ein. Denn gemeinsam baut man die Nervosität vor der „Premiere" ein wenig leichter ab. Sich erst vor dem Standesamt oder gar in der Kirche zu begrüßen, ist sicher auch möglich. Ein Sektfrühstück oder ein Brunch mit na­hen Freunden ist aber auch ein netter Ausklang der standesamtlichen Trau­ung und eine angenehme Verschnauf­pause, wenn es nachher noch in die Kir­che geht. Überlegen Sie sich vorher, wo der Brunch (oder auch ein kleines Mit­tagessen) stattfinden soll. Im Restau­rant? Dann können Sie sich schlecht umziehen. Zu Hause? Wer bereitet dort das Essen vor?

Übrigens sollten Sie das Break sicherlich nicht zu lange ausdehnen - schließlich benötigen Sie Zeit und Muße, um sich auf die kirchliche Trauung vorzuberei­ten. Am einfachsten ist es, wenn Sie zunächst die Grunddaten in Ihren Fest­plan eintragen (Standesamt oder Kirche) und dann nach und nach den Terminkalenderauffüllen. Variieren Sie nach Belieben.

Lesen Sie weiter unsere Vorschläge und Beispiele für:Standesamtliche und Kirchliche Hochzeit

 

magnifier Call Now Button