Die schönsten Frühling Hochzeitsorte der Welt Frühlingshochzeiten bieten alles, was man sich wünschen kann: von gemäßigtem Wetter und herrlichem Sonnenschein […]
Olympische und alte Hochzeitsnächte olympische Götter - Hochzeitsratgeber
Olympische und alte Hochzeitsnächte olympische Götter - Hochzeitsratgeber
Über den Wolken sitzen die olympischen Götter an der Hochzeitstafel, singen und tanzen, speisen Ambrosia und trinken Nektar.
Aphrodite hat keine Freude an Hochzeitsfeiern, auch in der Ehe sieht sie keinen Sinn. Sie ist Hephaistos, ihrem Gatten und Halbbruder, nicht treu. Als er sie mit Ares, dem Kriegsgott, im Bett erwischt, nimmt er sie mit einem unsichtbaren Netz gefangen, ruft die Götter zusammen und zeigt ihnen das Debakel. Daimos und Phobos - Furcht und Grauen - heißen die Kinder, die Aphrodite vom Kriegsgott bekommt. Und Grauen möchte Aphrodite am liebsten auch in den Brautbetten verbreiten. Da ist zum Beispiel die schöne sterbliche Königstochter Psyche. Sie ist so schön, dass das Volk ihr huldigt und darüber vergisst, den Blumenschmuck in Aphrodites Tempel zu erneuern. Aphrodite ist verärgert. Sie ruft nach ihrem ungezogenen Sohn Amor, der mit seinen Liebespfeilen auf treue Sterbliche schießt und sie in Liebesabenteuer verwickelt. Aphrodite will, dass er auf Psyche schießt, so dass sie sich unsterblich in ein Ungeheuer verliebt.
Psyches Vater, dem König, wird durch das Orakel befohlen, Psyche als Braut zu schmücken und auf den Berg zu führen, denn ein geflügeltes Schlangentier wünsche sie zur Frau und werde die Jungfrau zur Hochzeitsnacht holen. Eltern und Untertanen begleiten die unglückliche Psyche weinend zum Berg. Doch Zephir, der Gott des Westwinds, hüllt die traurige Braut in eine Wolke und trägt sie zu Amor. Amor ist in Psyche verliebt und lässt kein Schlangengezücht an ihren begehrenswerten Körper.
Unsichtbare Dienerinnen baden und salben Psyche. Sie schläft ein. Amor nähert sich ihr in Menschengestalt und macht sie zu seinem Weib. Es ist Nacht, und Psyche kann nichts erkennen. Nie darfst du mich besehen, verlangt Amor von ihr. Bald findet Psyche Gefallen an den Liebesnächten mit Amor, nur tagsüber langweilt sie sich. Sie trifft sich mit ihren Schwestern, die vorgeben, genau zu wissen, dass sie mit einem Lustmolch schläft, und so wächst in der verliebten Psyche der Wunsch, ihren Mann zu betrachten.
Es ist Nacht, sie entzündet eine Lampe, sieht ihren Göttergatten und zittert vor Glück über seine Schönheit. Da fällt ein Tropfen heißen Öls auf Amors Schulter. Er wacht auf, wütet und entschwindet. Psyche bleibt allein und verzweifelt zurück. Aphrodite jagt die weinende und schwangere Psyche in die Unterwelt. Sie soll einen Topf Schönheit holen. Es ist ihr verboten, den Topf zu öffnen, aber Psyche ist schwach. Sie öffnet das Gefäß und fällt in eine tödliche Ohnmacht. Amor hat ihr jedoch verziehen, er hat Sehnsucht nach seiner Frau. Er weckt sie aus dem ewigen Schlaf und ersteigt mit der Hochschwangeren den Olymp. Aphrodite versöhnt sich mit ihrer Schwiegertochter, und Zeus stößt mit einem Becher Nektar auf ihre Unsterblichkeit an. Alle feiern Hochzeit und lassen sich von Amors romantischer Hochzeitsnacht erzählen.
Ungleiche Heirat
Selbst ein so himmlisches Paar
fand nach der Verbindung sich ungleich:
Psyche ward älter und klug,
Amor ist immer noch Kind
Johann Wolfgang Goethe
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