Die schönsten Frühling Hochzeitsorte der Welt Frühlingshochzeiten bieten alles, was man sich wünschen kann: von gemäßigtem Wetter und herrlichem Sonnenschein […]
Oberbayern Hochzeitsfeier - alte deutsche Hochzeitsbräuche
Oberbayern Hochzeitsfeier - alte deutsche Hochzeitsbräuche
Eine Braut brauche ich; weißt du mir keine? Das ist die Frage des jungen Bauern in Oberbayern an den Hochzeitslader. Er betreibt das Zusammenbringen von Paaren gewerbsmäßig und ist an einem Rosmarinzweig am Hut mit rotem Band zu erkennen. Im Chiemgau heißt er Prokurator. Sein Lohn für die gehabte Mühe nach vollzogener Hochzeitsfeier führt die wenig wohlklingende Benennung Kuppelpelz.
Bei gegenseitiger Verständigung der Eltern und des heiratswilligen Paares begibt sich der Freier in das Haus der Braut zum Richtigmachen. Er zahlt ihr die Arrha. Sie setzt ihm den Ja-Schmarren, einen zerführen Eierkuchen, vor, den beide verzehren. Jetzt sind sie verlobt.
In manchen Gegenden wird der Hochzeitslader von zwei Gefährten begleitet. Der eine ist der Bräutigam, Kranzlherr, geschmückt mit einem großen Strauß an der Brust. Der Hundwehrer oder Hennenklemmer hat die Aufgabe, bei den einzuladenden Hochzeitsgästen eine Henne zu stehlen. Wird der Diebstahl entdeckt, erfolgt eine scherzhafte Strafe. Im Traungau wird zuerst die Braut eingeladen. Sobald sie Prokurator, Kranzlherr und Hennenklemmer entdeckt, versteckt sie sich. Sie wird ge-sucht, gefunden und unter mädchenhaftem Sträuben hervorgezogen. Nun ersinnt sie Ausflüchte. Sie hört nicht gut, kann die Sprache der Ladenden nicht verstehen. Der Prokurator wird rhetorisch, der Bräutigam feurig, sie lässt sich erweichen, gibt dem Bräutigam Jawort und Handschlag darauf, dass sie auf der Hochzeit erscheinen will. Am liebsten wird in der großen und kleinen Fastnacht, in den Wochen vor Advent, geheiratet. Der zweite Tag nach dem letzten Verkündigungssonntag ist der gegen jede Zauberei und böse Wünsche gänzlich gefeite Dienstag.
Im feierlichen Zug geht es in die Kirche. Der Brautlauf oder Schlüssellauf findet unmittelbar nach der Kirche statt. Die reichgeschmückte Braut steht in der Tür des Wirtshauses, vor welchem die jungen Burschen um den Schlüssel laufen, der den Eintritt ins Brautgemach, folglich den Besitz der Braut versinnbildlicht. Danach wird gewaltig gespeist. Das Stehlen der Braut ist eine Episode des Mahles. Auf Kosten des Bräutigams zechen die Entführer mit ihrer schönen Beute in einem anderen Wirtshaus weiter. Werden sie gefunden, wird dem Bräutigam zuerst die wilde Braut, ein bärtiger Mann in Weiberkleidern, ausgeliefert. Der erste Tanz nach dem Mahle ist der Ehrtanz, die Braut tanzt ihn mit dem Schwiegervater. Es folgt der Gunkeltanz und der Fletztanz. Mit dem Schenken ist der offizielle Teil des Tages beendet, der Rest gehört ausschließlich dem Tanz. Versucht das Brautpaar zu entwischen, wird ihm das mit Sicherheit nicht gelingen. Hochzeitslader und Gäste leuchten dem Paar mit Possen heim, und die Musik bläst es heim. Eine kostbare und unfreiwillige Ehre.
Der Tag nach der Hochzeit heißt der goldene Tag. Am ersten Samstag nach der Hochzeit geht die Braut allein an einen nahen Wallfahrtsort und bringt dann die Nacht im elterlichen Haus im Kirchtagbett zu, denn solche freiwillige Witwenschaft gefällt der Jungfrau Maria, welcher der Sonnabend geheiligt ist.
Der Widder
21. März bis 20. April
Das Sternzeichen Widder ist ein Feuerzeichen. Sein Herrscher ist der Mars. Widder sind deshalb Menschen voller Energie und Initiative. Sie haben ein ausgeprägtes Verlangen nach Selbständigkeit. Das Feuer in ihnen macht die Widder begeisterungsfähig und selbstbewußt. Sie flirten gern, sind ehrgeizig und haben sehr klare Vorstellungen von ihren Zielen und davon, wie sie sie erreichen können. Der Widder-Mann neigt zu Eifersucht, und da er im Grunde seines Herzens ein Krieger ist, verteidigt er seinen Besitz mit allen Mitteln. Er schätzt diplomatischen Umgang wenig. Kein Wunder, dass mancher ihn für einen Angeber hält. Die Widder-Frau ist in der Liebe sehr aktiv. Sie bringt es nur schwer fertig, die Rolle der anschmiegsamen, passiven Partnerin zu spielen. Sowohl der Widder-Mann als auch die Widder-Frau bezaubern ihre Partner durch Intensität, aber manchmal können sie auch durch ihre Dominanz abstoßen. Das gilt besonders für die sensiblen Fische und den Krebs.
Bei Stier, Steinbock, Waage und Jungfrau vermisst der impulsive Widder den Kampfgeist und wird eine solche Partnerschaft unter Umständen bald als langweilig empfinden. Trifft ein Widder-Mann auf eine Widder-Frau, kommt oft eine sehr heftige, aber kurze Affäre dabei heraus. Harmonisch ist die Verbindung mit Zwilling und Wassermann. Zukunft hat auch die Verbindung mit dem Skorpion. Er kontert die Attacken des Widders mit seinem Gift und ist hinterher schnell zur Versöhnung bereit. Ideal für den Widder ist der Schütze, denn er steht ihm in Heißblütigkeit in nichts nach. Gute Teampartner sind auch Widder und Löwe. Glücksbringer für den Widder sind rote Edelsteine wie Rubin, Karneol, roter Jaspis und Granat.
Der Stier
21. April bis 20. Mai
Das Sternbild Stier ist ein Erdzeichen und wird von der Venus beherrscht. Diese Konstellation bringt den Stier-Geborenen Charaktereigenschaften wie Beharrlichkeit, Realitätssinn und Eigenwilligkeit. Stiere sind auf materielle Sicherheit bedacht. Sie sind darüber hinaus auch in anderen Dingen vorsichtig und lassen sich ungern auf Abenteuer ein. Sie sind geduldig, offen und kontaktfreudig, aber sie nehmen sich sehr viel Zeit, bevor sie eine Verbindung eingehen. Stiere fürchten sich vor unangenehmen Veränderungen, die ein unvorsichtiger Flirt mit sich bringen könnte. Bevor der Stier sein Jawort gibt, muss er erst hundertprozentig überzeugt sein, dass sich ihm keine bessere Beziehung bietet.
Stier-Frauen sind oft sehr hübsch. Sie sind besonders weiblich. Sie wissen körperliche Genüsse zu schätzen und gewinnen ihre Partner im Handumdrehen. Sie sind gute und großzügige Gastgeberinnen, lieben ein kultiviertes Ambiente, richten die Wohnung geschmackvoll ein und verstehen etwas von Kunst.
In der Regel haben die Stier-Geborenen mehr Sinn für Materielles als für Geistiges. Sie beurteilen Situationen nach ihren Gefühlen. Deshalb sind sie auch eifersüchtig. An ihrem Partner schätzen sie Treue und Dauer. Das ist ideal für den Krebs, und weil der Stier selbst treu ist, kommt er auch mit Fisch und Skorpion gut aus. Seine Sehnsucht nach Geborgenheit verbindet ihn mit Jungfrau und Steinbock. In der Begegnung mit dem luftigen Zwilling ziehen sich Gegensätze an. Von der eifersüchtigen und besitzergreifenden Art des Stieres wird sich der Wassermann eingeengt fühlen, und Löwe und Widder sind dem Stier zu extrovertiert. Seitensprünge könnten sein Glück mit dem Schützen trüben, und nur wenn er bereit ist, sich sehr auf sie zu beziehen, steht dem Glück mit der Waage nichts im Weg. Die Talismane des Stiers sind Rosenquarz, Aventurin, Achat und Smaragd.
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