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Kranz und Schleier Abtanzen
Um Mitternacht kam die Braut endgültig unter die Haube. Kranz und Schleier wurden ihr abgenommen, und die verheirateten Frauen setzten ihr die Frauenhaube auf. Damit war die Frischvermählte in den Frauenstand aufgenommen. Unterschiedlich sind bis heute die Formen der Kranz- und Schleierabnahme. In Mittel- und Norddeutschland werden z. B. der Braut die Augen verbunden, und die unverheirateten Mädchen tanzen im Kreis um sie herum. Das Mädchen, das die Braut als erste erwischt und der sie den Brautkranz auf setzt, soll nach altem Brauch die nächste Braut werden.
Beim Schleierabtanz übernehmen die unverheirateten Freundinnen die aktive Rolle. Sie versuchen, der mit geschlossenen Augen tanzen den Braut ein Stück des Schleiers (odereines zweiten, billigen Exemplars) zu entreißen. Die Frau, die das größte Stück ergattert, hat die besten Aussichten, die nächste Braut zu werden. Darüber hinaus sollte es jedem Gast Glück bringen, der ein Stückchen Schleier, vor allem wenn ein Myrtenzweiglein daran hing, in der Tasche bei sich trug.
Ein alter Brauch aus England
Nach einer alten englischen Sitte sollte eine Braut an ihrem Hochzeitstag darauf achten, dass sie etwas Altes, Neues, Geliehenes und etwas Blaues trägt (something old, something new, something borrowed, something blue). Die Bedeutung: Das Alte steht für den bisherigen Ledigenstatus, das Neue für das künftige Leben als verheiratete Frau, das Geliehene symbolisiert Freundschaft und das Blaue (meistens ein hellblaues Strumpfband) ewige Treue.
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Vom Scheffel Salz
Eine weise Erkenntnis aus früheren Zeiten möge den Streifzug durch das Hochzeitsbrauchtum beschließen. Sie lautet: Ein Ehepaar kann sich erst dann richtig verstehen, wenn es zusammen einen Scheffel Salz gegessen hat. Je nach Region entsprach ein Scheffel immerhin 30 bis 300 Litern. Also dann - auf geht's!