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Liebe schenkt Zukunft - Worte zur Hochzeit

10/08/2016
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Liebe schenkt Zukunft - Worte zur Hochzeit

Wer den anderen liebt,
lässt ihn gelten, wie er ist,
wie er gewesen ist
und wie er sein wird.
Michel Quoist

Ein großes Wort, das hier ausgesprochen wird: Ihr wollt das Schicksal eines Menschen in die Hand nehmen, seine Vergangenheit und seine Zukunft, indem ihr ,jetzt“ miteinander lebt. Und ihr nehmt euer Schicksal aus der Hand eines Menschen, der zunächst wie ein Fremder war. Aus dem Unbekannten ist ein Bekannter geworden, ein Freund, und dennoch ist das Land, das ihr miteinander teilen wollt, euch noch weitgehend unerforscht. Ihr beiden seid jetzt mehr als verliebt. Eine Verliebtheit würde nur für das Heute reichen, nie für ein ganzes Leben. Ihr liebt euch, und damit könnt ihr es auf euch nehmen, das ganze Leben des ändern anzunehmen, von dem wir noch gar nicht wissen, wie es laufen wird.

Deswegen habt ihr euch dieses mutige Wort des französischen Jugendseelsorgers Michel Quoist ausgesucht. Im Eheversprechen drückt ihr es noch einmal ganz deutlich aus: Wir nehmen uns und damit unser gemeinsames Schicksal an; die Vergangenheit des geliebten Menschen und damit auch seine Zukunft. Zukunft gibt es nicht ohne die Vergangenheit, ohne die ganze Vorgeschichte des Partners. Gelegentlich werdet ihr an dieser Vergangenheit zu tragen haben, wenn einer von euch sagt: „Da kann ich nicht anders, ich kann schließlich nicht aus meiner Haut.“ Vergangenheit, das bedeutet auch Versöhnungsbereitschaft: die Fähigkeit immer und immer wieder einen Schlussstrich zu ziehen unter das, was gestern und was vorgestern war. Natürlich stärkt die Liebe unsere Hoffnung, dass es gut gehen wird. Christliche Hoffnung ist aber mehr als die Erwartung, „es wird schon gehen“; so wie ihr auf euer Kind hofft und wartet. Unsere Hoffnung ist wie ein Versprechen, das Gott selber stützt und nicht zuerst auf die Verwirklichung der eigenen Ziele gerichtet.

Deswegen kann sich eure Hoffnung auch auf das Heute, das Nächstliegende richten: auf gemeinsames Glück, auf Zufriedenheit und Gesundheit, auf geratene Kinder, auf finanzielle Sicherheit, auf schöne Erlebnisse, aber auch auf das gemeinsame Durchstehen von Schwierigkeiten und Leid. Aber die Summe all dessen ist noch nicht Ehe, wie Christen sie verstehen. Wer den anderen annehmen will, wie er sein wird, handelt dabei ein wenig wie Gott, der ja auch in Zukunft unser Gott sein will. Nehmt ihn ganz bewusst in eure Ehe und eure Zukunft mit hinein. Damit folgt ihr einer guten Tradition und erfüllt sie mit Leben und Liebe. Wie eure Liebe Tag für Tag ihre Bestätigung braucht, durch ein liebes Wort, durch eine Zärtlichkeit, durch das Sich-Schenken, so muss auch eure Verbindung zu Gott, die ihr jetzt neu bestätigt, sich in einem religiösen Leben verwirklichen, wenn diese Feier mehr gewesen sein soll als ein frommes Spiel.

Ihr macht euch damit für eure Zukunft ein schönes Geschenk. Weil Gott uns in Jesus Christus ganz menschlich nahegekommen ist, lieben wir unseren Gott, wenn wir unserem geliebten Partner menschlich nahe sind. Wenn es wahr ist, was ein Erfahrener geschrieben hat, dass Eheleute nur gemeinsam bei Gott ankommen, dann seid um das Heil, also um die ewige Zukunft eures Partners genauso besorgt wie um eure eigene. Was ich euch heute wünsche, über all das hinaus, was an guten Wünschen euch heute erreicht? Dass euch eure Liebe nicht nur hier auf Erden von Überraschung zu Überraschung führe, von Freude zu Freude, sondern letztlich zum ewigen Leben mit Gott, damit ihr darüber staunen könnt, was die Liebe alles vermag.

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