Kim Kardashian und der Verlobungsring von Kris Humphries: Die Geschichte hinter dem Millionen-Euro-Stein

Als Kris Humphries im Jahr 2011 vor Kim Kardashian auf die Knie ging

Der Basketballspieler tat dies mit einem spektakulären Verlobungsring: ein 16,21-Karat-Diamant im Smaragdschliff, flankiert von zwei weiteren 1,8-Karat-Diamanten. Der Ring galt als absoluter Hingucker und wurde von Experten auf über zwei Millionen Euro geschätzt. Lange ging die Öffentlichkeit davon aus, dass Kris Humphries das luxuriöse Schmuckstück für seine damalige Verlobte gekauft hatte. Doch wie Kim kürzlich in einer Episode von The Kardashians enthüllte, war das nicht ganz die Wahrheit – sie selbst hatte 80 Prozent des Rings bezahlt.

Kim Kardashians überraschendes Geständnis

In der Episode reist Kim mit ihrer Schwester Khloé Kardashian nach Mumbai, um an den opulenten Feierlichkeiten der Ambani-Hochzeit teilzunehmen. Während sie sich für eine der Veranstaltungen vorbereitet, kommt das Gespräch zufällig auf ihre vergangenen Verlobungsringe.

Kim, die für ihren glamourösen Stil bekannt ist, stellt sich die Frage: „Ich frage mich, welche Form mein nächster und wohl letzter Verlobungsring haben wird.“ Khloé antwortet trocken: „Ein schlichter Ring.“ Doch Kim beginnt zu reflektieren und zählt ihre bisherigen Verlobungsringe auf.

Kim Kardashians frühere Verlobungsringe

• Nummer eins: Ein 14-Karat-Kissen-Schliff-Diamant, den sie von ihrem ersten Ehemann, dem Musikproduzenten Damon Thomas, erhielt. Besonders sentimental: Der Ring gehörte ursprünglich ihrer Mutter Kris Jenner.
• Nummer zwei: Ein Ring, den sie selbst gekauft hatte. „Ja, den habe ich von Lorraine Schwartz gekauft“, bestätigt Kim.
• Nummer drei: Der berühmte Smaragdschliff-Diamant von Kris Humphries, den sie jedoch nach der Trennung zurückgeben musste.

Kim erinnert sich: „Ich war mit North schwanger und immer noch mit Kris verheiratet. Um die Scheidung durchzubekommen, verlangte er, dass ich ihm den Ring zurückgebe.“

An dieser Stelle unterbricht Khloé ihre Schwester und bringt eine neue Information ans Licht: Kim selbst hatte vier Fünftel des Rings bezahlt, während Kris Humphries lediglich ein Fünftel des Preises übernahm.

Warum Kim den Ring behalten wollte

Trotz der gescheiterten Ehe hätte Kim den Ring gerne behalten. „Ich hätte gerne eine Sammlung meiner Verlobungsringe gehabt“, gesteht sie. Doch dieses Schmuckstück landete letztendlich nicht in ihrer persönlichen Sammlung.

Immerhin gibt es einen Ring, den sie für immer behalten wird: den Verlobungsring, den sie von Kanye West bekam. Diesen möchte sie später an ihre Tochter North weitergeben – eine Entscheidung, die zeigt, wie viel sentimentalen Wert sie mit bestimmten Schmuckstücken verbindet.

Die Blitz-Ehe von Kim Kardashian und Kris Humphries

Die Romanze zwischen Kim Kardashian und Kris Humphries begann 2010 und entwickelte sich rasend schnell. Im Mai 2011 gaben sie ihre Verlobung bekannt, und schon im August 2011 fand die Hochzeit in Montecito, Kalifornien, statt.

Details der Hochzeit

Die Hochzeit wurde als glamouröses Spektakel inszeniert und in einer speziellen TV-Show auf E! unter dem Titel „Kim’s Fairytale Wedding“ ausgestrahlt. Kein Detail wurde dem Zufall überlassen:

• Das Hochzeitskleid: Kim trug ein maßgeschneidertes Vera Wang-Kleid zur Trauung.
• Das zweite Outfit: Für den Empfang wechselte sie in ein Meerjungfrauenkleid desselben Designers.
• Der dritte Look: Zum Abschluss der Feier erschien sie in einem weiteren Vera Wang-Kleid.

Doch das Märchen hielt nicht lange. Schon nach 72 Tagen reichte Kim am 31. Oktober 2011 die Scheidung ein.

Von der Trennung bis zur endgültigen Scheidung

Während Kim die Ehe so schnell wie möglich beenden wollte, hatte Kris Humphries andere Pläne. Im November 2011 beantragte er die Annullierung der Ehe mit der Begründung, er sei betrogen worden. In den Medien wurde spekuliert, dass er sich als Teil einer Reality-Show benutzt fühlte und die Hochzeit lediglich ein PR-Stunt gewesen sei.

Doch letztendlich zog Kris Humphries seinen Antrag auf Annullierung im April 2013 zurück. Die Scheidung wurde im Juni 2013 finalisiert, womit dieses Kapitel endgültig abgeschlossen war.

Fazit: Ein Ring mit einer Geschichte – aber ohne Happy End

Die Enthüllung, dass Kim Kardashian ihren eigenen Verlobungsring größtenteils selbst bezahlt hat, sorgt für viele überraschte Reaktionen. Während der Smaragdschliff-Diamant von Kris Humphries nicht Teil ihrer persönlichen Sammlung wurde, bleibt ihr Verlobungsring von Kanye West ein Symbol ihrer Familiengeschichte.

Ob Kim Kardashian tatsächlich noch einmal vor den Traualtar treten wird und welches Schmuckstück dann an ihrem Finger funkeln wird? Das bleibt abzuwarten. Doch eines ist sicher: Bei Kim Kardashian ist nichts gewöhnlich – nicht einmal ihre Verlobungsringe.

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