Die schönsten Frühling Hochzeitsorte der Welt Frühlingshochzeiten bieten alles, was man sich wünschen kann: von gemäßigtem Wetter und herrlichem Sonnenschein […]
Hochzeitstorte Sitzordnung und Outfit an der Hochzeit - Tipps Ideen und Beispiele
Hochzeitstorte Sitzordnung und Outfit an der Hochzeit
Hochzeitstorten gibt es in allen möglichen Formen und Varianten - klassisch, blumig, herzig, verspielt, mit Motiv oder crazy. Was immer Sie wählen, denken Sie daran, dass es nicht nur um die Optik, sondern auch um den Geschmack geht! Manche Massen sind geeigneter als andere. Lassen Sie sich vom Konditor beraten und probieren Sie auf jeden Fall ein Stück Ihrer Wunschtorte.
Bei Torten mit Likör oder Rum sollte eine Etage alkoholfrei gebacken werden. Dann können auch Kinder bedenkenlos von der Hochzeitstorte naschen.
Da der Transport einer Hochzeitstorte eine heikle Sache ist, sollten Sie unbedingt darauf bestehen, dass diese geliefert wird.
Sitzordnung an der Hochzeit
Wenn Sie sich für eine Sitzordnung entscheiden, beachten Sie bitte Folgendes:
Sie als Brautpaar sitzen zentral; Sie sollten den gesamten Raum im Blick und niemanden hinter sich haben. An Ihrem Tisch nehmen die engsten Verwandten sowie die Trauzeugen Platz.
Wenn Sie den Tischen Namen geben und am Eingang einen Übersichtsplan aushängen, kennen sich die Gäste sofort aus und müssen nicht lange suchen.
Sie können auch Gruppen-Tische ohne Namensschilder anbieten, z.B. Arbeitskollegen, Feuerwehr, Band etc.
Kleinkinder sollten bei ihren Eltern bleiben. Größere Kinder können an einen extra Tisch gesetzt werden, an dem Mal- und Spielsachen bereitstehen.
Hüten Sie sich vor einem Single-Tisch! Es mag gut gemeint sein, Solo-Damen und -Herren an einem Tisch zu platzieren, ist aber peinlich. Nicht jeder Alleinstehende will offiziell geoutet werden - und eine Hochzeit ist keine Kuppel-Veranstaltung!
Wenn Sie die Gäste nach Interessen gruppieren (z.B. Tierfreunde, Sportbegeisterte, Reiselustige etc.), ergibt sich schnell Gesprächsstoff.
Paare werden nicht getrennt.
Wenn Sie wollen, dass sich die Gäste ein wenig durchmischen, können Sie jeden Tisch mit zwei Gruppen aus unterschiedlichen Freundes- bzw. Familienkreisen besetzen. Die eine Hälfte kennt man, die andere kann man kennenlernen.
Platzieren Sie ältere Herrschaften möglichst weit weg von der Tanzfläche bzw. Musikanlage.
Kommen Gäste nicht miteinander aus, sollten diese selbstverständlich möglichst weit voneinander entfernt sitzen.
Outfit an der Hochzeit
Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem normalen Anzug und einem Hochzeitsanzug?
Der Bräutigam soll auf jeden Fall festlich und elegant aussehen und sich deutlich von den anderen Männern der Hochzeitsgesellschaft abheben. Natürlich besteht die Möglichkeit, einen Anzug zu wählen, den Sie danach auch zu anderen Anlässen tragen können. Dann wird dieser für den großen Tag mit hochwertigen, festlichen Accessoires wie einem schönen Westenset, edlen Manschettenknöpfen, einem außergewöhnlichen Hemd etc. aufgepeppt. Es zahlt sich übrigens aus, einmal einen Blick in die Männerseiten eines Hochzeitsmagazins zu werfen. Hier kann man sich einen Überblick verschaffen, was es alles gibt und welcher Look einem gefällt.
Einen Hochzeitsanzug gibt es ab 450 Euro - ohne Grenze nach oben.
Wer es ganz individuell haben möchte, kann sich einen Maßanzug auf den Leib schneidern lassen. Dafür bezahlt man ab 350 Euro für einen Business-Anzug, und es gilt: je edler der Stoff und ausgefallener der Schnitt, umso kostspieliger.
Sich einen Anzug zu leihen ist ebenfalls eine Möglichkeit. Während es in den USA Gang und Gäbe ist, sich für besondere Anlässe einen Anzug zu leihen, ist das bei uns eher unüblich. In Großstädten sollten Sie allerdings fündig werden. Suchen Sie auch nach einem Kostümverleih oder fragen Sie bei einem Herrenausstatter, ob dieser Hochzeitsanzüge verleiht oder Ihnen jemanden empfehlen kann.
Frack: Der König festlicher Herrenkleidung. Dazu ein Muss: weißes Frackhemd, Frackweste, weiße Fliege (eine schwarze Fliege tragen nur Oberkellner!), schwarze Lackschuhe und am besten eine goldene Taschenuhr. Dazu passt ein schwarzer Zylinder.
Cut: Ein grauer Gehrock, der vorne abgerundet ist. Dazu trägt man eine grau gestreifte Hose, silbergraue Weste, weißes Hemd mit silbergrauer Krawatte oder ein Hemd mit Vatermörderkragen und grauem Plastron. Als i-Tüpfelchen wählt man einen grauen Zylinder. Es kann auch eine farbige Weste mit Krawatte kombiniert werden. Der Cut wird auch Frack des Tages genannt, weil man ihn nur bis 18 Uhr trägt.
Smoking: Ein klassisches Smokingjackett besteht aus einem einreihigen oder zweireihigen Sakko ohne Rückenschlitz. Dazu trägt man eine aufschlaglose Hose aus dem gleichen Stoff wie das Jackett mit einem einfachen Zierstreifen aus Seidensatin an den äußeren Beinnähten. Dazu ein weißes Smokinghemd, Weste oder Kummerbund und Fliege. Die Accessoires dürfen auch gerne farbig sein. Wird ab 18 Uhr getragen.
Hochzeitsanzug: Die modernere Variante. Große Auswahl an Farben (schwarz, grau, braun, weiß, creme) und Mustern (uni, gestreift, mit Stickerei oder 3D-Ornamenten), silber- oder goldfarbenen Knöpfen. Dazu Weste und Fliege, Krawatte oder Plastron.
Longsakko: Etwas länger als ein normales Sakko, mit drei oder vier Knöpfen und modischen Kragenvarianten. Stehkragensakko: Eine neue Variante für das festliche Outfit. Passt vor allem großen Männern. Hat eine verdeckte Knopfleiste und wird hochgeschlossen mit Weste und Plastron getragen.
Krawatte: Nur zum Cut! Zu allen anderen Hochzeitsanzügen wird ein Plastron oder eine Fliege getragen.
Fliege: In Weiß zum Frack, in Schwarz zum Smoking.
Plastron: Ein Krawattenschal aus mehreren übereinandergelegten Seidenbahnen mit diversen Knoten. Wird farblich zu Weste und Einstecktuch abgestimmt. Kann mit einer Perlennadel verziert werden.
Pochette: Das Einstecktuch wird farblich auf die Fliege, die Weste bzw. den Kummerbund abgestimmt und hat oft das gleiche Muster. Man kann es falten oder leger einstecken.
Kummerbund: Schärpe in Farbe und Design der Fliege. Alternative zur Weste.
Schuhe: Zum Frack trägt man schwarze Lackschuhe. Ansonsten elegant, edel und schlicht.
Strümpfe: Man trägt knielange Strümpfe, um den Blick auf die nackten Beine zu vermeiden! Seide oder Baumwolle sind die geeigneten Materialien. Strümpfe und Schuhe sollten die gleiche Farbe haben.
Der Anzug gibt die Richtung vor, mit den Accessoires können Sie Ihren persönlichen Stil unterstreichen:
Gürtel
Manschettenknöpfe
Stock und Zylinder (geht nur zum Frack)
Uhr
ev. eine coole Sonnenbrille
Morgengabe
Als Morgengabe ist Schmuck nach wie vor sehr beliebt. Wie wär’s zum Beispiel mit einem Memory-Ring, dem zu besonderen Anlässen wie Hochzeitstag, Geburt eines Kindes etc. nach und nach Diamanten hinzugefügt werden? Ein überaus praktisches Präsent, da Sie sich nie wieder Gedanken über Hochzeitstagsgeschenke machen müssen! Selbstverständlich dürfen es auch andere Schmuckstücke, wie ein Armband, eine Kette oder Ohrringe sein.
Ein günstigerer, aber sehr romantischer Liebesbeweis ist ein Liebesschloss. Das ist ein herkömmliches Vorhängeschloss, das durch das Gravieren der Namen sowie des Hochzeitsdatums individualisiert wird. Dieses Geschenk können, müssen Sie aber nicht mit einem romantischen Kurzurlaub verbinden, währenddessen Sie und Ihre Liebste das Schloss an den Streben eines Brückengeländers befestigen und anschließend die Schlüssel in den Fluss werfen, um symbolisch ihre ewige Liebe zu besiegeln. Tausende solcher Liebesschlösser schmücken mittlerweile Brücken in Metropolen wie Paris, Florenz, Helsinki, Köln oder Moskau. Ein Stern ist ein Geschenk für die Ewigkeit. Sie können ihn auf den Namen Ihrer Liebsten taufen lassen und erhalten eine Urkunde, die das dokumentiert. Dieses romantische Geschenk ist günstiger, als Sie vielleicht denken: Einen kleinen Stern bekommt man schon ab 59 Euro. Wenn Sie Ihre Braut bereits während des Festes mit etwas Besonderem überraschen möchten, ist ein Feuerwerk ein echtes Highlight. Von Kompaktpaketen, die sich per Funkfernbedienung zünden lassen, bis zu einem Klangfeuerwerk vom Pyrotechniker ist alles möglich. Ein Feuerwerk muss allerdings behördlich angemeldet werden!