Hochzeitsspiele für Hochzeitsgäste, die das Brautpaar nicht so gut kennen

Man kann sich auch eine Geschichte ausdenken oder aus einem Buch wählen. Ein Erlebnis von einem Bauernhof, auf dem viele Tiere leben, bietet sich an! Wichtig ist nur, dass möglichst viele Namen, Tiere oder auch Gegenstände genannt werden und dass in kurzem Abstand möglichst viele Gäste zum Aufstehen etc. gebracht werden.

Variation für Tiermuffel
Statt der Tiere werden Gegenstände genannt, die in der Geschichte eine große Rolle spielen, z. B. ein Fahrrad, eine Tasche, ein Taxi o. ä.

Das Gästetuch
Zu Anfang der Feier, vielleicht beim Eintreffen, werden alle Gäste einzeln oder paarweise fotografiert. Das macht nicht der Spielleiter, sondern ein von ihm beauftragter Freund. Der Freund zieht sich während der Feier kurz in einen Nebenraum zurück und klebt (besser: näht) die Fotos auf das Laken, auf dem bereits groß das Datum der Hochzeit und die Namen der Brautleute geschrieben stehen. Vielleicht zeichnet er noch Rahmen um die einzelnen Bilder.
Irgendwann während der Feier, zwischen Essen und Tanz, wird das Laken auf der Bühne oder an der Wand ausgespannt. Die Gäste kommen hinzu, bewundern das Tuch und signieren ihre Fotos.
Dieses Tuch ist eine wunderbare Erinnerung für das Brautpaar!

Ein alter Ehemann beklagt sich
Solche Klagen kommen bei Hochzeiten immer gut an. Für den alten Ehemann ist jeweils der erste Teil des Satzes reserviert. Die Ergänzung kommt von zwei oder drei ausgewählten Gästen, die möglichst weit auseinander in der Festgesellschaft platziert sind. So können alle verstehen, was gerufen wird.

Ich kann es meiner Frau nie ...
... recht machen!
Meine Frau sitzt oft stundenlang ...
... vor der Glotze.
Schalte ich den Fernseher ab, bin ich ...
... herzlos oder ungebildet.
Schlafe ich mal vor dem Fernsehen ein, sagt sie: ...
... Nimm deine Schlaftabletten.
Meine Frau geht oft stundenlang ...
... zum Einkäufen.
Meine Frau telefoniert oft stundenlang ...
... mit ihrer Freundin (oder Mutter).
Bringe ich Blumen mit, meint sie, ich hätte ...
... ein schlechtes Gewissen.
Bringe ich ihr keine mit, heißt es: ...
... Du liebst mich nicht mehr.
Schenke ich ihr zum 50.Geburtstag fünf Rosen, bin ich ... ... kleinlich und geizig.
Wenn ich ihr aber 50 langstielige Rosen überreiche, ...
... bin ich taktlos (oder verschwenderisch)!
Koche und putze ich mal, hat sie ...
... dauernd etwas zu nörgeln.
Tue ich nichts im Haushalt, ...
... meckert sie auch.

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