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Heiraten in einer evangelischen Kirche - Hochzeitsvorbereitungen Ideen

04/08/2017
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Heiraten in einer evangelischen Kirche - Hochzeitsvorbereitungen Ideen

Voraussetzung für eine kirchliche Heirat ist, dass mindestens einer der beiden Partner evangelisch getauft und konfirmiert ist. Dann kann ein Gottesdienst zur Eheschließung stattfinden. Sind beide Partner getauft und konfirmiert, wird die Trauung nach evangelischem Glauben vollzogen. Trauung und Eheschließung unterscheiden sich lediglich durch die Wortwahl des Ehegelöbnisses. Neben dem Konfirmationsschein muss die standesamtliche Heiratsurkunde als Nachweis der gesetzlichen Eheschließung vorgelegt werden. Weitere Voraussetzungen:
1. Sie müssen volljährig sein; Ausnahmen sind möglich, aber nicht üblich.
2. Sie und Ihr Verlobter dürfen nicht Verwandte ersten Grades sein.
3. Sie müssen frei und ehefähig sein; die Ehe darf nicht unter Zwang geschlossen werden.
4. Sie brauchen die Zustimmung des Geistlichen.

Für die Eheschließung in Ihrer eigenen Kirchengemeinde oder der Gemeinde Ihres Verlobten fallen keine Gebühren an. Blumenschmuck sowie zusätzliche musikalische Untermalung, die über den Rahmen des Gottesdienstes hinausgeht, müssen extra bezahlt werden. Für einen Trauungsgottesdienst außerhalb Ihres Wohnbezirks wird eine Gebühr erhoben.

Wofür Sie sich auch entscheiden, Sie müssen in jedem Fall den Gemeindepfarrer aufsuchen und ihm detailliert Ihre Gründe darlegen, warum Sie den Segen der Kirche erbitten. Der Pfarrer will sichergehen, dass Sie die heilige Pflicht der Ehe nicht auf die leichte Schulter nehmen und gründlich über diesen Schritt nachgedacht haben.

Dies klingt vielleicht nach schwerem Geschütz, doch das Ehegelöbnis in der Kirche wird sehr ernst genommen. Der Pfarrer soll sicherstellen, dass Sie verstehen, wie wichtig die eheliche Verbindung in den Augen der Kirche ist und dass sie ihrer Zustimmung bedarf.

Früher war ein Aufgebot üblich, damit die Öffentlichkeit die Gelegenheit hatte, eventuellen Hinderungsgründen Ausdruck zu verleihen, die gegen eine geplante Verbindung sprechen. Heute ist das nicht mehr erforderlich.

Sobald Sie die Zustimmung des Pfarrers eingeholt haben, steht Ihrer kirchlichen Trauung nichts mehr im Wege.

Tipps
● Wenn Sie noch nicht wissen, in welcher Kirche Sie heiraten wollen, besuchen Sie doch einfach ein paar Kirchen, die Ihnen ins Auge gefallen sind.
● Wenn Sie sich für eine bestimmte Kirche entschieden haben, suchen Sie so bald wie möglich den Geistlichen der Gemeinde auf und erkundigen Sie sich nach passenden Terminen.
● Machen Sie mit dem Geistlichen einen vorläufigen Termin aus. Sie können sich immer noch für einen anderen Termin entscheiden, aber viele Termine sind immer schnell ausgebucht, und die meisten Gemeinden halten nur einen Trauungsgottesdienst pro Tag. y Machen Sie sich mit Ihrem Geistlichen bekannt, denn er oder sie wird Ihr Ehegelöbnis und die Predigt individuell und persönlich auf Sie beide ausrichten.
● Seien Sie bereit, Fragen über Ihren Glauben zu beantworten und über den Grund, warum Sie kirchlich heiraten wollen.
● Beginnen Sie, über die Lieder im Gottesdienst und die Texte nachzudenken, die Sie verlesen haben wollen.

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