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Gold und seine Eigenschaften

25/02/2014
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Gold und seine Eigenschaften

Das Gold bezaubert und erregt die menschliche Aufmerksamkeit von Beginn der Zivilisation. Es wurde entdeckt und ist seit Urzeiten bekannt. Da das Gold in der Natur als Naturstein getroffen wird, kann man vermuten, dass es das erste bei der Ritualen und zum Schmucken verwendete Metall war. Gegenstände aus Gold wurden bei archäologischen Ausgrabungen von den ältesten Zivilisationen von vor über mehr als 6000 Jahren gefunden. Das Gold war schon immer Wertmaßstab. Schon im 1600 v. Chr. hat sich das Gold als Zahlungsmittel im internationalen Geschäft durchgesetzt und die am frühesten bekannten Gold-Münzen in der Welt sind ungefähr um 690 vor Christus. Im 1993 wurde unangetastet das Grab des Pharao Tutanchamun gefunden. In dem Grab haben die Archäologen die größte Sammlung von Gold und Silber in der Welt gefunden. Die Verarbeitung des Tutanchamuns Gold spricht schon für eine ziemlich weit fortgeschrittene Goldschmiedetechnik der Ägypter im zweiten Jahrtausend vor Christus. Die Alchemisten versuchten, gewöhnlichen Stoffe wie Blei in Gold zu verwandeln. Man glaubte, dass die richtige Wechselwirkung mit der Wundersubstanz, namens „Philosophischer Stein”, alles zu Gold machen könnte. Obwohl die Alchemisten in ihren Versuchen scheiterten, riefen sie die Interessen der anderen an der Wechselwirkung von den Stoffen hervor, was der Beginn der modernen Chemie war.

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Lange bevor die Spanier, geführt von Columbus, die Neue Welt betraten, hatten die Bevölkerungen von Süd- und Nord Amerika unglaublich komplizierte Gegenstände aus Gold erstellt und ein höhes Niveau der Goldschmiedetechnik demonstriert. Ein großer Teil des Interesses der Konquistadoren an der Erforschung von Amerika wurde durch die Geschichten über die wundervolle Goldschmuke der indianischen Stämmen in Zentralamerika erweckt. Leider verschmelzen die Spanier viele von den erbeuteten Goldgegenständen und alles, was wir heute über die Goldschmiedetechniken dieser Bevölkerungen wissen, basiert auf neueren Ausgrabungen. Die Erweiterung von Amerika nach dem westlichen Territorien im 19-ten Jahrhundert wurde gerade durch die Entdeckung der Goldvorkommen beschleunigt. Obwohl die meisten westlichen Staaten von den Goldrausch beherrscht wurden, bleibt die Entdeckung des Godlvorkommens bei Sutter’s Mill, Kalifornien,  im Jahr 1856 am besten in Erinnerung. Die Suche nach dem Gold wurde mit der Tatsache verbunden, dass viele Ansiedler ihre Gesundheit und ihr Leben  auf Risiko setzten, indem sie lange und gefährliche Reisen durch die damals wilden Territorien unternahmen, um die Goldfelder zu erreichen.

  • Das Gold rostet nicht, verfärbt sich nicht und korrodiert nicht.
  • Das reine Gold ist etwas härter als der menschliche Fingernagel.
  • Das Gold ist 19 mal schwerer als das Wasser. Das Gold ist ein von den beiden Metallen, das eine andere Farbe als die weiße hat. Das Kupfer ist das zweite.
  • Das Gold reagiert nicht mit den meisten Elementen. Ausnahmen sind: Chlor, Fluor, Königswasser und Cyanid. Es löst sich in Quecksilber.
  • Das Gold ist ein seltenes Metall. Es ist in einem Verhältnis von 5 Teilen zu 10 Millionen Teilen in der Außenhülle der Erde enthalten.
  • Der Großteil des heute erworbenen Goldes ist immer noch in der einen oder anderen Form in Gebrauch.
  • Die Schätzungen nach kann das ganze bis jetzt verarbeitete Gold zu einem Würfel mit Länge 66 Fuß lang.
  • Das Gold ist ein Metall, der sehr schwer zu fördern ist (es kann in feinen Faden auseinander gezogen werden) und das weichste (es kann werden in eine dünne Folie gedrückt) bekannte Metall. Eine Unze Gold kann Eine Unze Gold können zur Folie von 300 Quadratfuß ausgedünnt werden. Aus dem Gold kann ein genug für die Stickerei feiner Faden gezogen werden.

Das reine Gold ist so weich, dass es den alltäglichen Gebrauch nicht aushalten könnte. Deshalb wird es mit anderen Metallen vermischt, damit diese ihm mehr Härte und Ausdauer geben. Am meist für Goldlegierungen benutzte Metalle sind: Silber, Kupfer, Nickel, Zink, seltener Platin oder Palladium. Zur Feststellung der Reinheit des Goldes verwendet man das Karat- oder das metrische System. Bei dem metrischen System wird die Reinheit der Edelmetallen in 100% Teilen reines Metall in der Legierung gemessen und in dem Karat-System-  in 24 Teilen. Ein Karat ist 1/24 Gewichtsteil reine Metallgehalt und nach dem metrischen Reinheitsgrad beinhält dieses enthält 999 Goldeinheiten und 1 Einheit Verunreinigungen. Also ist das 24-karätige Gold ein reines Gold (99,99%). Um dies deutlicher zu machen, nehmen wir als Beispiel das 14-karätige Gold 585er. Es enthält 14 Teile reines Metall und 10 Teile Verunreinigungen – insgesamt 24 Teile. Dasselbe 24-karätige Gold kann wiederum als 585-metrische Feingehalt oder 585 Goldeinheiten und 415 andere Einheiten (alles 1000 Teile oder 58,50% Reinheit, 585 Gold einem Goldanteil von 58,5 % im Metall) vorgestellt werden. Für Trauringe wird am häufigsten in Deutschland Gold 585er und Gold 750er verwendet, es gibt aber andere Länder wie z.B. Indien und Frankreich wo die Eheringe aus Gold ebenso in 22 Karat Gold geschmiedet werden.

Das reine Gold ist hellgelb, glänzend, weich und plastisch. Die Mischung von Gold und anderen Metallen verbessert nicht nur seine Haltbarkeit und Stärke, sondern verfärbt das Gold auch noch. Im Allgemeinen enthält das gelbe Gold gleiche Mengen von Kupfer und Silber vermischt mit Gold. Die leichte rosa oder rötliche Farbe kann durch Erhöhung der Kupfermenge in der Legierung erreicht werden und so bekommt man „rosa“- oder „rotes“ Gold. Eine feine grüne Färbung wird durch Erhöhung des Anteils von Silber erreicht und so wird das so genannte "grüne" Gold erzeugt. Mit Ausnahme von dem Kupfer „verbleichen“ alle andere Metalle in den Legierungen das Gold  und es sieht weißer aus. Zum ersten mal wurde das weiße Gold als eine Alternative zu dem Platin in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts bekommen. Dank des höhen Preises des Platins in den letzten Jahren werden die Weißgold Legierungen immer beliebter. Das weiße Gold ist keine neue Art von Gold, sondern Goldlegierung, deren Goldfarbe anhand von sorgsam ausgewählten Metallbestandteilen absichtlich aufgehellt wurde. Es gibt zwei Grundgruppen von Gold. In der einen ist das Gold mit Nikel legiert und in der anderen – mit Palladium (oder Platin). Diese alle Metalle verbleichen stark das Gold, während Silber und Zink einen geringeren Einfluss auf seine Farbe haben. Die Nickel-Legierungen des Weißgoldes eignen sich schwieriger für die Verarbeitung und Legierungen von Palladium oder Platin sind in der Regel recht teuer. Die kommerziellste Legierung des Weißgold weist einen höheren Prozentsatz an Nickel, weil sie billiger ist. Der höhe Prozentsatz an Nickel in dem Weißgold kann aber zu Allergien bei manchen Leuten und insbesonderes bei Frauen führen. Um diese Problem zu lösen, bieten die Händler schon neue Weißgold Legierungen ohne Nikel, aber mit Mangan als verbleichender Metall, an.

Immer noch gibt keine rechtlichen oder handelsüblichen Standards (obwohl über solche diskutiert wird), die den Inhalt der Legierungen zur Erreichung der "weißen Goldfarbe" bestimmen. Das Fehlen eines klaren Standards zusammen mit Veränderungen in den Farben, in den Preisen und in ihren Verwendungen führte zu einer breiten Palette von Farben (von gelber bis hin zu bräunlicher Färbung) bei dem Weißgold. Die schwach gefärbten Weißgold Legierungen setzten in der Branche die Praxis durch, auf den aus diesen Legierungen gefertigten Schmucken eine Beschichtung aus Rhodium zu setzen, um ihr Aussehen zu verbessern. Das Rhodium mit dem Palladium zusammen sind ein Teil der Familie der Platin, mit einer schönen weißen Farbe und relativ stabil beim Gebrauch. Abhängig von der Art von Schmucken und wie oft sie getragen werden, kann die Rhodiumbeschichtung (Rhodinierung) von mehreren Monaten bis zu mehreren Jahren aushalten. Da der mit Radium beschichteter Weißgoldschmuck breit verbreitet ist und Händler ihre Kunden selten darüber informieren, vergleichen viele Verbraucher die Farbe des Rhodiums mit der Farbe des Weißgoldes. Dies führt oft zu Verwirrung und Angst, wenn die Rhodiumbeschichtung abgenutzt wird und der Schmuck anfängt, gelblich auszusehen. Der Weißgoldschmuck kann wieder mit Rhodium beschichtet werden. Dieser Verfahren verlangt, dass die Schmucke sehr gut gereinigt und poliert werden. Wegen den verwendeten Schleifmitteln kann dieses Verfahren

den Kontrast der Schmuckornamente verringern und die Abnutzung des Schmuckes  beschleunigen. Da jedes Mal kleine Mengen von dem Metall weggenommen werden, wird empfohlen, dass die wiederholte Schmuckbeschichtung nur in seltenen Fällen durchgeführt wird..

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