Empfang der Gäste im Restaurant oder draußen – Hochzeitsfeier interessante Ideen

Wenn Sie in kleinerem Rahmen feiern und doch die bunte Schar Ihrer Verwandten, Freunde, Arbeitskollegen und Vereinsmitglieder einladen möchten, empfiehlt sich ein Empfang. Dieser hat den Vorteil, recht zwanglos zu sein und finanziell und zeitlich in einem vernünftigen Rahmen zu bleiben. Sie können nach der standesamtlichen oder nach der kirchlichen Trauung einladen, oder am Wochenende, wenn alle Zeit haben. Schon auf der Einladung, die beim Empfang auch telefonisch erfolgen kann, legen Sie den zeitlichen Rahmen fest. Wenn Sie zum Beispiel am Wochenende feiern, bietet sich der Zeitraum zwischen 1 1.00 Uhr und 1 3.00 Uhr an. Ort des Empfangs kann nach der Trauung der Hof oder der Garten Ihres Standesamtes oder Ihrer Hochzeitskirche, am Wochenende ein Hotel oder auch Ihre eigene Wohnung sein.

Wie beim Polterabend gilt das Prinzip der „offenen Tür": jeder kann jederzeit komen. Gereicht werden traditionell Sekt oder Champagner, oft auch Cocktails, Kaffee oder Mokka.
Nichtalkoholische Getränke wie Fruchtsäfte und Mineralwasser sollten selbstverständlich immer bereitstehen. Als Speisen eignen sich Canapés, das sind kleine Scheiben Weißbrot, die dekorativ mit allerlei Köstlichem wie Lachs, kaltem Braten, Käse, Eier oder Tomaten belegt sind. Wenn Sie zu Hause feiern, haben Sie die Möglichkeit, die Häppchen und die Getränke als Buffet aufzubauen. Eleganter und weniger unruhig ist es natürlich, wenn jemand mit Tabletts umhergeht.

Auch wenn Stehempfänge natur-gemäß im Stehen stattfinden, sollten Sie dennoch darauf achten, dass für Altere oder Gehbehinderte genügend Stühle bereitgestellt sind. Aber Vorsicht, nicht zu viele gemütliche Sitzgelegenheiten schaffen, sonst setzen sich die Gäste fest! Als Hintergrundmusik eignet sich sanfte Klaviermusik. Denken Sie auch an einen Tisch, auf dem Sie die Hochzeitsgeschenke platzieren können. Und wenn Sie es ganz perfekt machen wollen, bitten Sie eine kontaktfreudige Person Ihres Vertrauens, die verschiedenen Gäste miteinander bekannt zu machen und darauf zu achten, dass niemand als schüchternes Mauerblümchen in der Ecke steht.