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Ein Diamant für die Ewigkeit: Der geheimnisvolle Verlobungsring von Marie Antoinette

25/07/2025
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Ein Diamant für die Ewigkeit: Der geheimnisvolle Verlobungsring von Marie Antoinette

Ein Verlobungsring wie kein anderer: Der pinke Diamant mit königlicher Geschichte

Es gibt Schmuckstücke, die glitzern – und solche, die flüstern. Die Geschichten erzählen, ohne ein einziges Wort zu verlieren. Und manchmal begegnet man einem Juwel, das beides kann: es glänzt mit überirdischer Schönheit und trägt zugleich Jahrhunderte an Geschichte in sich. So ein Stück ist der „Marie-Thérèse Pink Diamond“ – ein seltener, rautenförmiger Diamant mit 10,38 Karat, der in wenigen Wochen bei Christie’s in New York versteigert wird.

Am 17. Juni 2025 wird das renommierte Auktionshaus im Rockefeller Center seine Türen für die Veranstaltung „Magnificent Jewels“ öffnen. Unter den vielen edlen Preziosen dieser exklusiven Auktion ragt dieser eine Diamant besonders hervor – nicht nur wegen seiner außergewöhnlichen Farbe, einem sanften Spiel aus Pink und Violett, sondern wegen der Geschichte, die ihn begleitet. Eine Geschichte, die bis in das Frankreich des 18. Jahrhunderts zurückreicht, zu einer Frau, die wie keine zweite für Glanz und Tragik steht: Marie Antoinette.

Der Legende nach vertraute die französische Königin am Vorabend ihrer gescheiterten Flucht aus Paris im Jahr 1791 ihre kostbarsten Schmuckstücke einem engen Vertrauten an – ihrem Friseur. Es war ein verzweifelter Akt des Vertrauens, in der Hoffnung, eines Tages zurückzukehren und das, was ihr lieb und teuer war, wieder an sich nehmen zu können. Doch das Schicksal meinte es nicht gut mit ihr. Marie Antoinette wurde gefangen genommen und später hingerichtet. Von ihren Juwelen blieb nur die Erinnerung – oder eben ein einzelner Stein.

Wie die Geschichte weiterging, lässt sich nicht mit letzter Gewissheit sagen, doch es gibt Hinweise darauf, dass dieser seltene pink-violette Diamant später an ihre Tochter, die Herzogin Marie Thérèse von Angoulême, überging – und schließlich an deren Nichte, die Herzogin Marie Thérèse von Chambord. Eine weitere königliche Trägerin war Marie Theresia von Bayern, die den Stein als „pinkfarbener Solitär von Tante Chambord“ beschrieb.

Über die Jahrhunderte wechselte der Diamant seinen Rahmen, doch nie seine Anziehungskraft. In jüngerer Zeit wurde er vom gefeierten Pariser Juwelier Joel Arthur Rosenthal – besser bekannt als JAR – neu gefasst. Mit einem feinen Gespür für die Verbindung zwischen Vergangenheit und Moderne verwandelte er den Diamanten in einen spektakulären Ring, der heute als „zeitgenössisches Meisterwerk mit königlicher Seele“ gilt. Ein Juwel, das nicht nur funkelt, sondern berührt.

Zuletzt wurde der Diamant 1996 versteigert. Nun kehrt er zurück auf die große Bühne – und mit ihm die Frage: Wer wird dieses Schmuckstück wohl ersteigern? Wer wird künftig ein Stück königlicher Geschichte am Finger tragen?

Christie’s rechnet mit einem Auktionspreis von über 5 Millionen US-Dollar. Eine Zahl, die den meisten von uns den Atem verschlägt – und doch: Im Kontext seiner Herkunft, seiner Seltenheit und der Legenden, die ihn umranken, scheint selbst dieser Preis fast gerechtfertigt. Zum Vergleich: Ein 29-Karat-Diamant von Harry Winston, der 2024 in New York versteigert wurde, brachte nur rund 2 Millionen Dollar ein – trotz seiner Größe. Was zeigt: Es geht nicht nur um Karat, sondern um Charakter.

Der „Marie-Thérèse Pink Diamond“ ist mehr als nur ein Ring. Er ist ein Symbol für Liebe, Verlust, Hoffnung und Erbe. Wer ihn trägt, trägt nicht nur Luxus – sondern auch ein Stück europäischer Geschichte. Er verkörpert die Eleganz vergangener Jahrhunderte, die Sehnsucht nach Schönheit und vielleicht auch die Träume jener Frauen, die ihn einst besaßen.

Für die meisten von uns bleibt dieser Diamant ein Traum. Eine leise Fantasie davon, wie es wohl wäre, mit einem solchen Ring einen Antrag zu machen – oder ihn einfach nur zu tragen. Und doch erinnert er uns daran, dass selbst ein einziger Stein die Zeit überdauern und Geschichten erzählen kann, die größer sind als wir selbst.

Häufig gestellte Fragen zum Marie-Thérèse Pink Diamond

Was macht den Marie-Thérèse Pink Diamond so besonders?

Der 10,38-Karat große Diamant in seltenem purpur-pinkem Farbton ist nicht nur wegen seiner außergewöhnlichen Schönheit besonders, sondern auch wegen seiner mutmaßlichen Verbindung zu Marie Antoinette. Seine königliche Herkunft und jahrhundertealte Geschichte machen ihn zu einem wahren Unikat.

Wann und wo wird der Diamant versteigert?

Die Auktion findet am 17. Juni 2025 bei Christie’s im Rockefeller Center in New York statt. Der Diamant ist Teil der hochkarätigen Auktion „Magnificent Jewels“.

Wie hoch ist der geschätzte Verkaufspreis?

Christie’s schätzt den Wert des Diamanten auf über 5 Millionen US-Dollar. Der hohe Preis ergibt sich aus seiner Seltenheit, Größe, Farbqualität und der historischen Bedeutung.

Ist die Verbindung zu Marie Antoinette historisch belegt?

Es gibt keine eindeutigen Beweise, aber mehrere historische Hinweise deuten darauf hin, dass der Diamant Teil des Schmucks war, den Marie Antoinette vor ihrer Flucht 1791 in sichere Hände gab. Später gelangte das Juwel vermutlich an ihre Tochter und deren Nachkommen.

Wer hat den Diamanten zuletzt gestaltet?

Der bekannte Pariser Juwelier Joel Arthur Rosenthal (JAR) hat den Diamanten neu gefasst. Er verwandelte ihn in einen modernen Ring, der historische Eleganz mit zeitgenössischem Design verbindet.

Kann der Diamant als Verlobungsring genutzt werden?

Ja, theoretisch kann der Ring als Verlobungsring verwendet werden – allerdings ist er mit einem geschätzten Wert von über 5 Millionen US-Dollar eher etwas für Sammler oder Liebhaber von königlichen Raritäten mit großem Budget.

Wann wurde der Diamant zuletzt versteigert?

Der Marie-Thérèse Pink Diamond wurde zuletzt im Jahr 1996 versteigert. Die Auktion 2025 ist die erste öffentliche Gelegenheit seit fast drei Jahrzehnten, dieses Juwel erneut zu erwerben.

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