Die schönsten Frühling Hochzeitsorte der Welt Frühlingshochzeiten bieten alles, was man sich wünschen kann: von gemäßigtem Wetter und herrlichem Sonnenschein […]
Die schönste Verlobungs- und Hochzeitsringe online finden – die ersten Schritte zur Hochzeit
Nur nichts überstürzen ...
... sagten sich Octavio Guillen und Adriana Martinez aus Mexico City und blieben erst einmal 67 Jahre lang verlobt. Im Juni 1969 entschlossen sie sich dann zum endgültigen „Ja". Da waren beide schon 82 Jahre alt!
Was früher unerlässlich war, dann längere Zeit als spießig und hausbacken galt, ist heute wieder im Kommen: die Verlobung, die Zeit des „Drum prüfe, wer sich ewig bindet". Die Feste feiern, wie sie fallen, ist heute nicht der letztgenannte Grund für eine Verlobung. Immerhin ist sie das erste Fest, bei dem sich zwei Verliebte ganz offiziell zueinander bekennen und bei dem sie schon einmal für die spätere Hochzeit ihr gemeinsames Organisationstalent ausloten können. Letzteres sollten Sie allerdings nicht überstrapazieren, wenn Sie Ihre Hochzeit in großem Stil feiern wollen. Verloben Sie sich dann lieber in kleinerem Rahmen und sparen Sie Ihre Kräfte für Ihre Hochzeit auf. In welchem Ausmaß Sie auch immer Ihre Verlobung feiern - für deren Organisation gelten die gleichen Regeln wie für eine Hochzeit. Eine Verlobung ist aber mehr als ein schönes Fest. Die folgenden gesetzlichen Regeln sollten Sie wissen: Das Verlöbnis ist juristisch an keinerlei Form (zum Beispiel eine Feier oder einen Ringwechsel) gebunden; die beiderseitige Volljährigkeit und das ge-genseitige Eheversprechen genügen.
Laut BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) entsteht durch eine Verlobung ein familienrechtliches Gemeinschaftsverhältnis, die Verlobten gelten nun als Angehörige im Sinne des Gesetzes. Das bedeutet: Sie haben das Zeugnis- und Eidesverweigerungsrecht bei Zivil- und Strafsachen, die einen der beiden Partner betreffen. Ein Verlobter zum Beispiel, der vor Gericht geladen ist, kann seine Aussage verweigern, wenn sie zu Ungunsten seiner Verlobten ausfallen würde.
Die Heirat kann nicht eingeklagt wer-den, denn § 1 297 sagt eindeutig aus:
1. Aus einem Verlöbnis kann nicht auf Eingehung der Ehe geklagt werden.
2. Das Versprechen einer Strafe für den Fall, dass die Eingehung der Ehe unterbleibt, ist nichtig.
Tritt allerdings einer der beiden Partner ohne triftigen Grund von der Verlobung zurück, ist er unter Umständen zum Schadensersatz verpflichtet. Wenn das Brautkleid zum Beispiel gekauft und die Wohnung bereits gekündigt ist, muss der Partner Schadensersatz leisten und alle Geschenke zurückgeben. Als triftige Gründe für die Auflösung einer Verlobung gelten unter anderem Untreue und ständige Verzögerungen der Hochzeit ohne ersichtlichen Grund.
Verlobung und Eheringe günstig finden
Der erste Ehering war ein Faden, wie uns eine 1 000 Jahre alte Überlieferung aus Indien berichtet. „Mit diesem bunten Liebesfaden, dessen Knoten Wahrheit ist, binde ich dein Herz, deinen Geist. Dein Herz sei mein Herz, mein Geist sei dein Geist", sprach der Bräutigam damals während der Hochzeitszeremonie und band der Braut einen goldenen Faden um den Finger. Später wurden einzelne Wörter oder kurze Sprüche in die Innenseite der Ringe eingraviert. Die Inschrift eines Rings aus dem antiken Griechenland trägt die lapidare Inschrift „Liebling". Plinius der Altere, römischer Diplomat und Geschichtsschreiber, berichtet aus dem 1. Jahr-hundert vor Christus von einem einfachen Eisenring, der als gesetzliches Versprechen zur Einhaltung des Ehevertrages galt. Goldringe waren in dieser Zeit allein den Diplomaten Roms Vorbehalten.
100 Jahre später aber war der Goldring bereits der Allgemeinheit zugänglich, der Ehevertrag wurde mit einem Goldring „unterschrieben". Im Mittelalter dann wurde der Ring auch in die kirchliche Trauung mit einbezogen. Beliebt war der „Gimelring"; Inschrift und Aufbau der zwei gleichen, ineinanderlaufenden Ringe sollten die Untrennbarkeit von. zwei durch ihre Gelübde verbundenen Menschen bestätigen. Vermutlich wurden die Ringe bei der Verlobung getrennt überreicht und nach der Trauung zusammengefügt. Zu den berühmtesten noch erhaltenen Gimelringen gehören die von Martin Luther und seiner Frau Katharina von Bora. In diesen Ringen steht geschrieben: „Was Gott vereinbart, soll der Mensch nicht schaiden."
Der kreisrunde Ring als Symbol der Verbundenheit, der endlosen Liebe und Treue bis in den Tod, war stets auch mit Aberglauben verbunden. In der Antike war man der Überzeugung, dass eine Arterie, die „Vena amoris" („Liebesader") des vierten Fingers der linken Hand, direkt zum Herzen führe. Pragmatiker hingegen sehen den Ursprung der Sitte, den Ring links zu tragen, eher darin, dass mit der linken Hand weniger gearbeitet und somit der Ring weniger abgenutzt wird. Wieder andere vermuten eine Verbindung zum Segnungsgestus der Ostkirche, bei dem sich der Daumen und der vierte Finger der Hand berühren. In späteren Zeiten herrschte der Aberglaube, die Frau dominiere im Haushalt, falls der Ring beim Überstreifen am Fingergelenk der Braut stocke. Nur wenn der Ring glatt bis zur Fingerwurzel durchglitt, war der Mann Herr im Hause. Schlaue Mädchen sollen daher beim Überstreifen einfach ihren Fingerleicht gebogen haben.
Der Ring sollte vor Unheil schützen, man rechnete mit Unglück und Feinden, wenn er verloren ging. Im Badischen legte man einem kranken Kind den Ehering sogar auf die Brust. Das Kind sollte dadurch von seiner Krankheit geheilt werden.
● Auf der Innenseite des Rings werden der Name des Ehepartners und das Hochzeitsdatum eingraviert. Sie können meist zwischen einer verschnörkelten und einer klaren Schrift wählen. Manche Schmuckhersteller gravieren sogar Unterschriften ein. Als Gravurvorlage benötigen sie dann Ihre Unterschrift, geschrieben mit schwarzem Stift auf weißem Papier.
● Wenn Sie sich für Ihren Ehering entschieden haben, tragen Sie ihn vor dem Kauf am besten eine Viertelstunde Probe. Heben Sie einen schweren Gegenstand auf, pressen Sie Ihre Finger fest aneinander und geben Sie sich gegenseitig fest die Hand. Wenn der Ring dann nicht drückt, ist er nicht nur schön, sondern auch anatomisch korrekt gearbeitet. Übrigens sind Ringe, deren Innen-seite gewölbt ist, besonders angenehm zu tragen und ohne Schwierigkeiten an- und abzuziehen.
● Sie wären nicht das erste Paar, das vergisst, die Eheringe zur Trauung mitzunehmen. Wie wäre es, wenn Sie die Ringe schon einige Tage vor der Hochzeit in der Hosentasche des Bräutigams versenken. Oder haben Sie schon einmal von einem Bräutigam gehört, der ohne Hose zur Trauung erschienen ist? Doch Vorsicht: Stecken Sie die Ringe mit dem dazugehörigen Kästchen nur in eine mit Knopf zu verschließende Hosentasche, damit die Ringe auf keinen Fall herausfallen können.
Schutz vor Rheuma
Britische Wissenschaftler haben entdeckt: Goldene Ringe können die Finger vor Rheuma schützen. Vermutlich gelangen die Goldpartikel durch die Haut, reichern sich im Gelenk an und hemmen dort den Entzündungsprozess.
Schutz vor Feinden
Den einzelnen Edel-steinen werden verschiedene Wirkungen zugesprochen. So soll der Diamant gegen Feinde und Gift wirken, Gespenster und Zauberer abschrecken, der Rubin soll Armut verhindern, der Türkis soll vor plötzlichem Unglück und der Onyx vor Furcht und Melancholie schützen.