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Die kirchliche Trauung feiern - Tipps Ideen und Beispiele
Die kirchliche Trauung feiern
Folgende Fragen sollten Sie klären:
Welche Texte, Gebete oder Bibelstellen sind Ihnen wichtig?
Welcher Trauspruch passt zur Feier?
Wie können die Gäste in den Trauungsgottesdienst eingebunden werden? (z.B. Lesung, Fürbitten)
Wie wird der Einzug gestaltet?
Die Gäste sitzen in jedem Fall bereits in der Kirche. Der Zeremonienmeister sorgt dafür, dass die vorderen Reihen besetzt sind und sich die Gäste nicht in der ganzen Kirche verstreuen.
Gemeinsam zum Altar: Brautjungfern oder Blumenmädchen, so vorhanden, gehen voran. Der Bräutigam wird von seiner Mutter begleitet, die Braut folgt am Arm ihres Vaters. Sollten die Eltern bereits verstorben sein, kann natürlich ein anderer naher Verwandter diesen Platz einnehmen. Das Brautpaar kann auch miteinander zum Altar schreiten. Getrennt zum Altar: Der Bräutigam wartet vorne. Hinter den Brautjungfern oder Blumenmädchen schreitet in einem gebührenden Abstand, damit sie der Bräutigam auch wirklich gut sehen kann, die Braut auf den Altar zu - ev. am Arm ihres Vaters, der seine Tochter dann symbolisch ihrem Ehemann übergibt.
Welche Musik soll die Zeremonie umrahmen?
Livemusik und -Gesang sind natürlich sehr stimmungsvoll. Viele Paare entscheiden sich aus Kostengründen allerdings für Musik von der CD. In diesem Fall muss dafür gesorgt werden, dass jemand zur richtigen Zeit die richtigen Titel spielt. Denken Sie daran, dass die Musiker etwas früher in die Kirche müssen, um Instrumente aufzubauen und ev. einen Soundcheck zu machen, das heißt, die Kirche muss zeitgerecht geöffnet werden! Darf in der Kirche Blumenschmuck angebracht werden? Dürfen in oder vor der Kirche Blumen gestreut werden? Darf vor der Kirche Reis geworfen werden?
Darf in der Kirche fotografiert werden?
Ständiges Geblitze in der Kirche kann sehr störend sein. Lassen Sie daher wirklich nur den Fotografen Ihres Vertrauens fotografieren, der sich vorher mit dem Pfarrer abstimmen sollte. Der Zeremonienmeister muss die Gäste darüber informieren. Wer bringt die Ringe und die Hochzeitskerze zum Altar? Beides kann natürlich auch von Anfang an schon bereitstehen. Bei der Hochzeitskerze empfiehlt sich das sogar, weil diese mitunter ganz schön schwer sein kann.
Wollen Sie ein Programmheft auflegen?
Ein Programmheft kann für Liedertexte und den Ablaufplan nützlich sein, ist jedoch auch eine Kostenfrage - es wird meistens nur ein- bis zweimal in die Hand genommen und dann liegen gelassen.
Wie wird der Auszug gestaltet?
Die Gäste verlassen vor dem Brautpaar die Kirche. Dafür kann entweder der Zeremonienmeister oder der Pfarrer mit dem Hinweis Auf Wunsch des Brautpaares werden die Gäste gebeten, als Erstes die Kirche zu verlassen sorgen. So weiß jeder Bescheid und es kann eventuell vor der Kirche ein Spalier gebildet werden.
Mit dem Hinweis wird auch gleich der Fahrplan für die weitere Vorgehensweise geliefert:
Alle sind herzlich zur Agape vor der Kirche eingeladen.
Danach geht es weiter zum Sektempfang im...
Zu A) Eine Agape ist eine Art Stehempfang, der sich ursprünglich auf den christlichen Glauben bezieht und daher aus Wein, Brot und Salz besteht. Viele Paare legen keinen großen Wert auf Symbolik und bieten stattdessen Sekt und Brötchen an. Eine Agape empfiehlt sich, wenn nicht alle Gäste zur Festtafel geladen sind. Der Zeremonienmeister muss die Uhr im Blick haben und darauf achten, dass sich das Brautpaar und die Gäste rechtzeitig auf den Weg zur Location machen!
Zu B) Das Brautpaar tritt ins Freie, wird bejubelt und steigt danach in aller Ruhe ins Hochzeitsfahrzeug, um sich zur Location bringen zu lassen. Somit ist klar, wann und wo die Glückwünsche erwartet werden, und Sie ersparen sich eine Menge Zeit!
- Zur Gestaltung der kirchlichen Trauung werden Workshops angeboten.
Im Internet sind Texte und Anregungen zu finden.
Infos für Österreich: kirchlichheiraten*at; evang*at
Infos für Deutschland: katholisch*deekd*de
Eine freie Trauung ist auch für homosexuelle und geschiedene Paare möglich, ebenso wie für Paare mit verschiedenen Konfessionen oder die keiner Religionsgemeinschaft angehören.