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Die Gästeliste richtzeitig gut überlegen - Hochzeitsplanung Checkliste
Die Gästeliste kann ein Albtraum sein, wenn sie nicht klar durchdacht ist!
Bevor Sie damit beginnen, überschlagen Sie die Anzahl der Leute, die in der Kirche und später bei der Feier anwesend sein sollen. Seien Sie realistisch: Wen aus der Familie, aus dem Freundes- und Kollegenkreis wollen Sie wirklich dabeihaben? Legen Sie zwei Spalten an, eine für die Trauung (tagsüber) und eine für die Feier (abends). Die Gäste, die zu beiden Gelegenheiten kommen sollen, tragen Sie in beide Spalten ein.
Wenn Sie mit einem ersten Entwurf der Gästeliste beginnen, halten Sie sich nicht lange mit den Familienmitgliedern auf - dies bietet noch genügend Diskussionsstoff, wenn die Familien Zusammentreffen. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Freunde (also Leute, die von Ihren Eltern nicht eingeladen werden).
Versuchen Sie, die Liste in zwei Gruppen einzuteilen: eine A- und eine B-Liste. Auf der A-Liste stehen Leute, mit denen Sie seit langem befreundet sind und auch nach der Hochzeit weiterhin in Kontakt bleiben werden. Sicher gibt es auch ein paar Leute, die nur einer von Ihnen auf die A-Liste setzen würde. Setzen Sie diese zunächst auf die B-Liste, bis die Gesamtzahl realistischer wird.
Die endgültige Anzahl der Gäste wird wohl von Ihrem Budget bestimmt werden. Auf keinen Fall sollten Sie Abstriche an Ihrer Planung machen, um mehr Gäste einladen zu können. Zu einem Stehempfang mit kaltem Buffet können Sie natürlich mehr Gäste einladen als zu einer Mahlzeit mit mehreren Gängen. Aber wenn Sie zu sehr von Ihrer Idealvorstellung abweichen, damit jeder dabei sein kann, werden Sie es letztlich keinem recht machen.
Zwei hilfreiche Regeln, die Sie einhalten sollten:
1. Überlegen Sie sich, wie viele Gäste Sie einladen wollen, zum Beispiel 100. Teilen Sie diese Zahl durch zwei. Die eine Hälfte stellen Sie-den beiden Familien zur Verfügung und bitten sie, jeweils 25 Gäste einzuladen. Damit bleiben 50 Gäste für Sie. Um Konflikte zu vermeiden, ist es immer gut, der Familie von vornherein einen ungefähren Anhaltspunkt zu geben. Dann können sie immer noch ankommen und sich beschweren, dass sie mit der vorgeschlagenen Anzahl nicht auskommen. Verhandeln Sie - und denken Sie daran: Es ist Ihre Hochzeit.
2. Wenn Sie mit einigen Ihrer Gäste seit über einem Jahr nicht gesprochen haben und in Zukunft wohl auch nicht öfter Kontakt mit ihnen haben werden, gehören sie nicht auf Ihre A-Liste. Verbannen Sie sie auf die B-Liste oder streichen Sie sie ganz von Ihrer Gästeliste.
Arger vermeiden und Kosten sparen
Es gibt einiges, was Sie tun können, um die Kosten niedrig zu halten und trotzdem niemanden vor den Kopf zu stoßen.
Sie können zum Beispiel alle, die Sie gern dabeihaben wollen, zu einem Abendempfang einladen. So kommen nur Kosten für ein Buffet dazu, was pro Kopf nicht so teuer ist. Auf diese Weise können Freunde und Familienangehörige, die tagsüber der Trauung nicht beiwohnen konnten, abends in lockerer Atmosphäre mit Ihnen feiern und fühlen sich einbezogen.
Wenn Sie mit einem sehr kleinen Budget auskommen müssen, laden Sie einfach die engsten Angehörigen und Freunde zur Trauung und danach zu einem Essen im kleinen Kreis ein. Oder erklären Sie den Leuten, dass Ihre finanziellen Mittel begrenzt sind, und schmeißen Sie eine große Party, wenn Sie aus den Flitterwochen zurück sind. Wenn Sie das Thema ehrlich und offen ansprechen, wird sicher jeder für Sie Verständnis haben.
Bedenken Sie:
● Sie können damit rechnen, dass Sie auf 10 Prozent Ihrer Einladungen eine Absage erhalten. Machen Sie sich deshalb keine Sorgen, wenn Sie 110 Gäste eingeladen haben, der Saal aber nur 100 Personen Platz bietet. Sollten Sie mehr Absagen erhalten als erwartet (was passieren kann, besonders wenn Ihr Hochzeitstermin auf ein Sommerwochenende fällt), können Sie noch mehr Einladungen versenden. Tun Sie dies spätestens vier Wochen vor der Hochzeit, damit niemand das Gefühl hat, als Lückenbüßer einzuspringen. (Überlegen Sie auch, ob die später Eingeladenen irgendjemanden kennen, der beim ersten Schwung der Einladungen bedacht wurde, sonst entsteht schnell das Gefühl, „zweite Wahl" zu sein.)
● Nur in besonderen Fällen sollten Sie den Zusatz „mit Begleitung" verwenden, wenn Sie einen einzelnen Gast einladen, denn es ist unangenehm, wenn derjenige sonst niemanden von der Hochzeitsgesellschaft kennt. Denken Sie daran: Dies ist einer der wichtigsten Tage Ihres Lebens und eine sehr private Angelegenheit, die man nicht mit Fremden teilen sollte.
● Es ist Ihre persönliche Entscheidung, ob Sie auch Kinder bei Ihrer Hochzeitsfeier dabeihaben wollen. Wenn nicht, könnte dies die Anzahl Ihrer Gäste drastisch reduzieren. Wie Sie sich auch entscheiden, Sie sollten eine einheitliche Regelung treffen - ohne Ausnahmen.
● Während der Hochzeitstag näher rückt, werden plötzlich die verschiedensten Bekannten aus dem Nichts auftauchen, und Sie werden sich verpflichtet fühlen, sie einzuladen. Denken Sie an die Regeln, die Sie beim Zusammenstellen der Gästeliste aufgestellt haben, und weichen Sie nicht davon ab. Je näher der Tag kommt, umso gestresster und emotionaler werden Sie reagieren, und leicht wird die falsche Entscheidung getroffen. Wenn Sie mit einer Abendeinladung davonkommen, ist dies der beste Ausweg aus einer brenzligen Situation.