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Brautkleid Auswählen und Kaufen

05/05/2014
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Brautkleid Auswählen und Kaufen

Normalerweise jede Braut sollte sich schon 2-3 Monate vor der Trauung ein Brautkleid aussuchen. Die richtige Suche fängt aber natürlich etwas früher an uns zwar 6-7 Monate vor der Hochzeit.

Auf der anderen Seite Kleider aus ausländischen Kollektionen haben teilweise sehr lange Lieferzeiten. Um einen Überblick zu erhalten, können Sie sich von Brautmodenzeitschriften inspirieren lassen.

Zum Beispiel Heirat im geliehenen Kleid. Was auf den ersten Blick günstig erscheint, ist es meist nicht. Auch die beste Reinigung bekommt oftmals nicht alle Flecken heraus. Zudem fehlen in vielen Fällen kleine Perlen- und Paillettenstickereien oder passt der Kleid nicht an Ihren Trauringe. Die Leihpreise sind fast ebenso hoch, als wenn Sie sich für ein preisgünstiges neues Kleid entscheiden. Und die zusätzlichen Kosten für das Umändern und für die Accessoires müssen Sie ohnehin dazurechnen.

Außerdem nehmen Sie nicht allzu viele Personen zur Beratung mit. Überlegen Sie sich gut, ob Ihr Bräutigam bei der Anprobe dabei sein solle, sonst ist es keine Überraschung mehr. Immer wieder sollten Sie eine Ihnen vertraute Person mitnehmen, die Ihnen auch sagt, was Ihnen eventuell nicht so gut steht. Ihre Mutter oder eine gute Freundin sind meist die beste Wahl.
Ganz wichtig: Nehmen Sie weiße Strümpfe mit, und tragen Sie weiße Unterwäsche. Sie sollten sich auch nicht zu stark schminken. Lippenstift oder Make-up können schnell auf das Kleid geraten und dann gibt es sofort Ärger.

Zusätzlich in einem guten Fachgeschäft können Sie ruhig dem Rat der Verkäuferin vertrauen. Ein Brautkleid ist für eine Brautboutique immer wie eine Visitenkarte und andere Bräute können mit einem perfekt sitzenden Kleid vom Service und von der Beratung des Geschäfts überzeugt werden.
Die meisten Brautmodenladen bestehen auf einer Anzahlung für das Brautkleid, bieten aber auch den Service an, das Kleid bis zum
Festtag aufzubewahren. Zudem verfügen die meisten Geschäfte über eine Änderungsschneiderei.

Fragen Sie in der Brautboutique nach, ob eine Verkäuferin Ihnen nicht am großen Tag beim Anziehen helfen kann. Viele Geschäfte bieten diesen Extraservice an. Die Profis wissen am besten, wie man das Kleid aufbügelt und den Schleier steckt. Gerade bei voluminösen Kleidern mit Reifröcken ist eine Anziehhilfe hoch wichtig.

Weiterhin bitten Sie darum, Ihre endgültige Entscheidung noch einmal überschlafen zu dürfen. Sie sollen schon ganz sicher sein, das richtige Kleid gefunden zu haben.

Die Bewegung im Brautkleid
Das Gehen und Tanzen in einem langen Schleppenkleid will geübt sein. Probieren Sie es erst einmal im Geschäft aus. Die Verkäuferin wird Ihnen sicher mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ganz wichtig ist, dass Sie mit einem bodenlangen Rock immer nur nach vorne oder leicht zur Seite schreiten. Nie den Fuß nach hinten setzen, sonst verheddern Sie sich im Rocksaum. Wenn Sie Treppen steigen, heben Sie das Kleid einfach an. Danach sollten Sie es leicht aufschütteln, keineswegs mit dem Fuß die Schleppe unelegant nach hinten schleudern.

Zumal falls Sie sich setzen, greifen Sie den Rock an der Seite und raffen ihn leicht nach vorn. So steigen Sie auch ins Auto ein. Beim Tanzen hilft Ihnen eine kleine Schlaufe, die unter der Schleppe angenäht ist und die Sie dann überdem Handgelenk tragen. Und noch ein Tipp: Wenn Sie eine Bootsfahrt oder einen Ausflug planen, sollten Sie den Stil Ihres Brautkleides darauf abstimmen.

Hier sind einige Tricks für große Größen

1)Was Sie tun sollen!
Ihr Rock kann ruhig weit sein, das Oberteil jedoch sollte möglichst schlicht aussehen.

Außerdem ein tiefes Dekolletee. Oberteile mit einem nach unten spitz zulaufende Spitzenrüsche oder mit einem Mieder sind ideal, denn sie strecken die Figur.

Zudem lange Ärmel strecken ebenfalls die Figur.

Kleider mit Verzierungen wie Blüten oder farbigen Spitzeneinsätzen. Diese wirken optisch schmaler und lenken die Blicke ab.

schlichte Brautaccessoires wie Blütengestecke, einzelne Blumen oder schmale Kränze. Auch ein Haarreif (aus Perlen oder mit Spitzen besetzt) ist eine gute Lösung.

2) Was Sie NICHT tun sollen!

Tüllkleider mit weiten Röcken verbreitern die Hüften.

Kleider im Empirestil (betontes Bustier, hochgezogene Taille). Diese Kleider stehen nur zierlichen, schmalen Frauen wirklich gut.

Kleider mit vielen Rüschen.

In erster Linie an Ärmel und Oberteil verstärken Volants die breite Wirkung.
enganliegende, hautnahe Kleider. Sie betonen nur die Problemzonen wie Oberweite, Taille und Hüfte.

Der Üppiger Kopfschmuck und lange oder bauschige Schleier. Das erzeugt nur scheinbare zusätzliche Fülle.

3) Wenn der Braut schwanger ist!
Übrigens für Schwangere, die ihren Bauch etwas verstecken möchten, eignen sich besonders Brautkleider mit an der Taille gerafften Röcken; aus denen kann man notfalls einige Zentimeter herausnehmen. Ansonsten gelten die gleichen Regeln wie für die großen Größen: Vor allem Oberteile mit spitz nach unten zulaufenden Einsätzen strecken die Figur.

Es ist ebenso sehr problematisch wenn Ihre Trauringe am Tag der Hochzeit nicht passen, weil Sie wegen der Schwangerschaft zugenommen haben. Die erste Möglichkeit für Sie wäre mit etwas Öl auf dem Finger vorher den Prozess zu erleichtern. Wenn aber Ihre Trauringe aus Gold immer wieder nicht passen, sollen Sie nur für die Hochzeit andere günstigere Eheringe bspw. aus Silber bestellen. Die Traditionen müssen am Tag der Trauung gehalten werden und die Braut und den Bräutigam müssen sich 2 Trauringe aus Gold austauschen.

Mit einer schönen Stola oder einem um die Schultern gelegten Tuch können Sie einiges verstecken.

Weiterhin können Sie sich Ihr Brautkleid ruhig mehrere Monate vor der Hochzeit aussuchen. Eine fachkundige Beraterin wird Ihnen sicher empfehlen, das Kleid ein bis zwei Nummern größer zu nehmen.
Vereinbaren Sie möglichst kurz vor der Hochzeit (etwa 1-2 Wochen vorher) einen Termin zum Abstecken. Dann wird das Kleid so geändert, dass es passt.

Außerdem falls Sie Ihren Bauch nicht verstecken, sondern stolz vor sich hertragen möchten, käme auch ein Brautkleid im Empirestil infrage. Diese Kleider haben meist einen direkt am Bustier angesetzten, weich fallenden Rock und müssten somit nicht oder nur wenig geändert werden.

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