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Blöde Fragen und Ehenamen - frisch nach der Hochzeit
Blöde Fragen und Ehenamen
Und, wie fühlt es sich an? ist wohl die Frage aller Fragen, sobald das Paar einander das Jawort gegeben hat. Sie strahlt bis über beide Wangen, er auch, denkt sich insgeheim aber vielleicht, dass er nach wie vor keine super Antwort auf die Frage parat hat. Sie übernimmt das Beantworten jener Frage doch nur zu gerne.
Super. Genau, wie wir es uns gewünscht haben. Schmetterlinge im Bauch, Aufregung wegen des neuen Lebensabschnittes. Nicht wahr? Fragt sie hin und wieder in seine Richtung und stupst ihn in die Seite. Er grinst weiter. Sie grinst mit.
Toll! Na dann wünsche ich der jungen Ehe weiterhin alles Gute, antwortet der Gesprächspartner und hakt für sich das Gratulieren damit ab. Das Brautpaar jedoch grinst weiter vor sich hin. Freut sich noch Stunden länger über die Aufmerksamkeit und das Kribbeln im Bauch, das während des kurzen Gespräches immer und immer wieder emporschoss. Und, wie fühlt es sich an? Es ist anders. Intensiv. Aufregend. Kribbelnd. Unheimlich. Optimistisch. Sexy und unaufhaltsam - dieses Gefühl, verheiratet zu sein.
Weil wir über den neuen Namen so schön schmunzeln
Ursula, 28, über ihren neuen Ehenamen: Ich empfand kein Hadern und auch kein schlechtes Gewissen meiner Familie gegenüber, meinen Mädchennamen abzulegen. Und die ersten Tage mit meinem neuen Namen waren wie ein Bad in einem klaren, kalten Bergbach. Ich fühlte mich jedes Mal, wenn ich mit meinem neuen Namen angesprochen wurde, durchlüftet mit neuem Leben, neuer Inspiration. Noch etwas wackelig auf den Beinen ging ich mit meinem neuen Namen die ersten zwei, drei Tage durch die Welt. Doch der Stolz über den Beginn dieses neuen Lebensabschnittes und die Frische, die mich umhüllte, stärkten mich immer mehr, und nach wenigen Wochen war es für mich völlig alltäglich, meinen Namen laut und deutlich auszusprechen.
Der neue Name löst noch immer, auch Monate nach der Trauung, ein Lächeln auf den Lippen der frischgebackenen Ehefrau aus. Er lässt das Paar in den ersten Wochen nach der Trauung enger zusammenrücken. Er zollt ihr seinen Respekt für den Mut, den Mädchennamen abgelegt zu haben. Und irgendwann hat sich auch ihre Familie daran gewöhnt, das weiß auch Ursula:
Ich weiß nicht, ob es für meinen Vater komisch war, als ich den Namen abgelegt hatte. Ich bin sein einziges Kind, auch sonst gibt es nur Mädchen in unserer Familie. Ein bisschen komisch ist es für ihn sicherlich, es ist ja auch der Name seines Vaters, der nun nicht mehr weitergegeben wird. Aber wie gesagt, ich habe kein schlechtes Gewissen. Ich liebe meinen neuen Namen, es ist der Name meines Mannes und es wird der Name unserer Familie sein, ein unwirklicher Gedanke.