Die schönsten Frühling Hochzeitsorte der Welt Frühlingshochzeiten bieten alles, was man sich wünschen kann: von gemäßigtem Wetter und herrlichem Sonnenschein […]
Alte traditionelle Hochzeitsbräuche in Papua-Neuguinea die latmul
Alte traditionelle Hochzeitsbräuche in Papua-Neuguinea die latmul
Der Mann ist Krieger, Fischer und Jäger, und es wäre eine Schande für ihn, würde er seine Liebe zu einem Mädchen zeigen oder öffentlich zugeben. Nur eine Frau darf zeigen, dass sie in einen Mann verliebt ist. Deshalb ergreift sie die Initiative in Sachen Liebe, der Mann ist ihr Objekt.
Unmissverständlich tut sie ihm ihre Gefühle kund, indem sie in das Haus seiner Eltern zieht. Ihm bleibt dann nichts weiter übrig, als sie zu heiraten. Die Hochzeit ist ein riesiger Austausch von Gütern zwischen den Gruppen der Frauengeber und der Frauennehmer. So wird die Hochzeit durch den Brautpreis weniger eine Angelegenheit von Individuen als eine der Gemeinschaft. Fischreusen, die in der Kultur der Iatmul große Bedeutung besitzen und die Vagina symbolisieren, sind ein wichtiger Bestandteil des Brautpreises. Trommelschläge kündigen die Höhe des Brautpreises und seine Übergabe an. Die Geldgeschenke werden mit Kalk überstreut, um sie rituell von seinen bisherigen Besitzern abzulösen. Die Braut wird dann zum Haus ihres Mannes geführt. Vor dem Haus liegen die männlichen Verwandten des Bräutigams auf dem Boden. Während der Zeremonie steigt die Braut über die Männer, die dadurch ihre Bereitschaft zeigen, sie als neues Mitglied aufzunehmen. Die Frauen des Clans demonstrieren derweil, dass die Braut der Frauengemeinschaft zugehört. Sie feiern ein ausgelassenes Fest, bei dem das spannungsgeladene Verhältnis zwischen Männern und Frauen, zum Mißvergnügen der Männer, auf komische, aber deutliche Weise dargestellt wird.
Indianisches Liebeslied
Es war kein Geist, kein Vogel ...
Es war kein Geist, kein Vogel;
Es war meine Flöte, die du hörtest
Letzte Nacht am Fluß,
Als du mit deinem Flechtkrug kamst,
Dort wo der Fluß die Weiden schleift.
Es war meine Flöte, die du hörtest.
Wacoba, Wacoba,
Rief sie, komm durch die Weiden!
Es war kein Wind, kein Vogel,
Der durch die Lupinen rauschte;
Es war mein Blut, das du hörtest.
Es antwortete deinem Gewandsaum,
Von dem die Gräser flüsterten.
Es war mein Blut, das du hörtest,
Dort bei der Wildrose unter den Weiden.
Es war kein unruhiges Tier,
Es war mein Herz, das du hörtest.
Im Versteck meines Wunsches Ging es auf und ab
Zu der Musik, die aus meiner Flöte sang. Wacoba, Wacoba,
Mein Herz hörtest du,
Das unter den Weiden klopfte.
Nachdichtung von Claire Coli
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