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Alle Hochzeitsmagazine kaufen Interieurmagazine - Hochzeitsvorbereitung anfangen

04/12/2019
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Alle Hochzeitsmagazine kaufen Interieurmagazine - Hochzeitsvorbereitung anfangen

Alle Hochzeitsmagazine kaufen Interieurmagazine
Interieurmagazine und Stylisher-Wohnen-Zeitungen. Gartenhefte und Wohnen-auf-dem-Lande-Magazine. Reiseführer, Lebenslust- Zeitungen. Alles gute Lektüren, um in der Mittagspause abzuschalten und gaanz tief in andere Welten abzutauchen. Wohnmagazine etwa regen meine Sinne unfassbar an. Wandfarben, Teppichmuster, Tischdekors sprechen zu mir in einer ganz anderen Sprache, als es die Schriftsätze tun, an denen ich tagsüber arbeite. In meiner Mittagspause gehe ich gerne auf eine Suppe in eine Suppenbar. Egal, ob es draußen schneit oder die Sonne scheint, für ein hausgemachtes Süppchen bin ich immer zu haben. Die Suppenbar liegt schön versteckt in einem Seitenarm zum Potsdamer Platz, neben wechselndem Suppenangebot verfügt sie außerdem über eine sehr gute Auswahl an Zeitungen und Magazinen. So sitze ich gerne da, mit Omas Hausgemachter Gemüsesuppe oder einer Bio-Karotten- Suppe mit Flädle, und blättere in Wohnmagazinen. Oder, wenn ich es etwas grüner brauche, in Gartenmagazinen, um meine Synapsen von all den Buchstaben, die ich Stunden über Stunden heruntertippe, auf andere Gedanken zu bringen. Es ist wirklich erstaunlich, was man bei der Bepflanzung seines Gartens, aber auch schon bei der Wahl von Balkonpflanzen, alles falsch machen kann! Die wenigsten Pflanzen die im Gartencenter angeboten werden, sind klimatechnisch für eine Haltung in Deutschland geeignet.

Alles Palmenartige braucht viel, viel Feuchtigkeit, eine hohe Luftfeuchtigkeit wohlbemerkt, nicht Wasser von unten. Darüber hinaus können die meisten Pflanzensorten nicht an Standorten mit direkter Sonneneinstrahlung gehalten werden. Schattige Plätze werden gemeinhin bevorzugt. Einige wenige Pflanzen, die mit direkter und stetiger Sonneneinstrahlung zurechtkommen, sind etwa Olivenbäumchen, Hibiskus, Geranien und auch einige Rosenarten. Sobald ich mein Süppchen gelöffelt habe, schlage ich das Heft zu und mache mich auf den Weg zurück ins Büro. Meist fühle ich mich nach dem Abtauchen in ein Garten- oder Wohnmagazin völlig erfrischt und auch belehrt. Der Rest des Tages lässt sich so wesentlich einfacher überstehen. Doch was wesentlich mehr erfrischt, und zum Träumen, Schmunzeln und Tränchenverdrücken anregt als ein Gartenmagazin, ist die Lektüre eines Braut- oder Hochzeitsmagazins. Seite für Seite finden sich hier Romantik und schöne Menschen auf Hochglanz gestylt und gedruckt. Fotos von wunderschön dekorierten Festsälen lassen mich an die nächste große Feier im Familienkreis denken. Blumensträuße und Blumenmädchen wecken mütterliche Gefühle und ach, all die Kleider erst. Eine zukünftige Braut bekommt so natürlich einen perfekten Überblick über die Trends in Sachen Brautstyling.

Übrigens: Was die großen Designer im Hochzeitsbusiness heute entwerfen, hängt im nächsten Jahr in leicht abgewandelten Formen zu erschwinglicheren Preisen auch im normalen Hochzeitsgeschäft. Denn die Brautmodenlabels orientieren sich natürlich an den Trends, die Größen wie Vera Wang, Oscar de la Renta, Ehe Saab, Bastianander McQueen, Reem Acra oder Valentino vorgeben. Die Trends des letzten Jahres lassen sich im eigentlichen Hochzeitsjahr dann mit ganz aktuellen Accessoire-Trends kombinieren, etwa dem aktuellsten Kopfschmuck, farbigen Details oder den trendigsten Blumensträußen.

Und natürlich sind auch die Artikel wichtiger Bestandteil der Brautmagazine. Die angehende Braut merkt natürlich schnell, dass sich die textlichen Beiträge in den verschiedenen Formaten immer und immer wiederholen: Der Sechsmonatsplan, der Zwölfmonatsplan, die SOS-Checkliste, Dos und Don’ts für sie und ihn, Einladungen richtig schreiben, Hochzeitsknigge für die Gäste, rechtliche Hinweise, Anzeigenteil für Locations, Musiker und Brautmodengeschäfte. Auch dieser Teil eines Hochzeitsmagazins ist mehr als nur hilfreich und gibt viele Anregungen, Tipps und Tricks auf dem Weg zur Hochzeit. Ich wusste vor der Lektüre eines solchen Magazins beispielsweise nicht, dass es Reiseboxen für die Mitnahme des Hochzeitskleides für eine Trauung im Ausland gibt. Und ich wusste auch nicht, dass fliegende Wunschlaternen in Deutschland verboten sind. Das Steigenlassen der Wunschlaternen muss zuvor bei der zuständigen Behörde beantragt werden, man braucht hierfür eine Aufstiegserlaubnis. Vor der Lektüre dieser Zeitungen war mir auch nicht bewusst, welch unfassbaren Variantenreichtum an Gastgeschenken die Welt der Hochzeiten offeriert. Ich kannte bis dato nur das Säckchen mit Schokolinsen als Gastgeschenk. Aber es gibt tatsächlich Anbieter, die stellen Lavendelsäckchen, kandierte Äpfel, selbst gemachtes Badesalz oder auch kleine Blumentöpfe mit Wildblumen für die Gäste einer Hochzeit her.

Die Braut kann allein durch die Lektüre jener Hochzeitsmagazine schnell in den Strudel der Überforderung geraten, das möchte ich hier nicht unterschlagen. Wenn einem auf einem 20-Seiten-Special unterschiedliche Papeterie-Varianten, von der Safe-the-Date-Karte, über die Tischkärtchen, Einladungen und Dankeskarten präsentiert werden, raucht schnell der Kopf. In solch einem Fall darf sich die Braut bloß nicht stressen lassen! Hochzeitsmagazin am besten für zwei Tage beiseite legen und andere Dinge angehen. Und zur nächsten Mittagspause, bei einem salzigen Süppchen, wenn sich die ersten Ideen und Impressionen setzen konnten, lassen sich Vorschläge viel leichter verwerfen und besondere Seiten mit Eselsohren als Reminder kennzeichnen.

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