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Partnerseminar und ABC Tipps nach der Hochzeit - erfahren Sie mehr

07/11/2016
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Partnerseminar und ABC Tipps nach der Hochzeit - erfahren Sie mehr

A
Wer A sagt, muss auch B sagen. Das bedeutet, eine Partnerschaft hat Konsequenzen. Die ehrliche Annahme eines anderen drängt zur Öffentlichkeit, zum Fest.
Für das Aufgebot zur Vorbereitung der kirchlichen Trauung ist zuständig: der Pfarrer der Braut oder der Pfarrer des Bräutigams, bzw. der Pfarrer des gemeinsamen Wohnsitzes.
Es ist ein Aberglaube, dass das Datum oder das Wetter des Hochzeitstages einen Einfluß auf das gemeinsame Leben des Paares habe; eher schon, wenn einer der Partner (meist sind es die Männer) den Hochzeitstag vergisst.

Es ist ein schöner Brauch, die Freunde und Bekannten zum Polter-Abend einzuladen, um mit ihnen den Beginn eines neuen Lebens-Abschnitts zu feiern.

B
Die Hochform der kirchlichen Trauung ist die Brautmesse, in der das Paar und die Gäste die Kommunion (das Abendmahl) empfangen.
Die andere mögliche Form der Trauung ist in einen Wortgottesdienst mit Gebet, Lesungen, Predigt, Fürbitten und Vater-unser eingebunden.
Mit einem Beichtgespräch bei einem Priester des Vertrauens können sich die Partner auf diese Feier und das gemeinsame religiöse Leben vorbereiten und alte Lasten abwerfen. Sich für eine solche Beichte ausreichend Zeit nehmen.
Für den Traugottesdienst eine Brautkerze besorgen; sie brennt dann nicht nur an der festlichen Tafel, sondern auch zur Erinnerung an jedem Hochzeitstag.

C

Natürlich kann der Chor, dem man jahrelang seine Stimme geliehen hat, beim Gottesdienst mitwirken. Das gleiche gilt für eine Band. Rechtzeitig mit dem Traupriester besprechen.

D
Dokumente sind auch in der Kirche wichtig. Zur Vorbereitung der kirchlichen Trauung sind neue Taufscheine für das Ehevorbereitungsprotokoll nötig.
Eine Dispens (Trauerlaubnis) macht es katholischen Partnern möglich, sich gültig in der evangelischen Kirche trauen zu lassen.

E
Das Eheversprechen begründet die neue gemeinsame Wirklichkeit. Diese neue Wirklichkeit nennen Christen das Ehesakrament. Für dieses Eheversprechen sind verschiedene Formen möglich.
An vielen Orten gibt es Ehe-Vorbereitungskurse. Auskünfte erteilen die Pfarrämter.

F
Die Fürbitten im Traugottesdienst können von den Brautleuten selbst formuliert werden. Trauzeugen, Freunde, Eltern, die Brautleute selbst können diese Bitten vorlesen.
Das Fotografieren und Filmen sollte zurückhaltend geschehen, damit der Gottesdienst nicht gestört wird. Mit dem Pfarrer absprechen, um Ärger zu vermeiden.

G
Unsere Gaben beim Gottesdienst sind Brot und Wein, die uns verwandelt als Leib und Blut Christi in der Eucharistie (Abendmahl) zurückgegeben werden. Mancherorts wird als besonderes Geschenk für das Paar Brot, Wein und Salz auf den Altar gelegt, die der Priester segnet. Sie sind die ersten Lebensmittel für den neuen Haushalt oder werden zur Begrüßung mit den Hochzeits-Gasten geteilt.
Die Gebühren für die kirchliche Trauung sind, gemessen an dem sonstigen Aufwand, eher bescheiden. Sie enthalten den Aufwand für den Organisten, den Küster und die Ministranten, sowie den Sachaufwand der Kirche.

H

Ein schönes Hochzeitsgeschenk der Gemeinde ist die Bibel. Mancherorts gibt es auch eine gut gestaltete Hochzeitsurkunde, die einen bevorzugten Platz in der Wohnung des Paares einnehmen sollte.

I
Mit dem Inserat in der Zeitung lässt sich bekennen, dass das Paar im Glauben an das Evangelium Jesu und im Vertrauen auf Gottes Hilfe miteinander verbunden ist.

J
Jesus will die Ehe als eine Gemeinschaft, in der Mann und Frau gleichwertig in Liebe und Treue miteinander verbunden sind. Deswegen ist die christliche Ehe im Grunde unauflöslich.

K
Konfessionsverschiedene Partner sollten mit den Pfarrern der beiden Kirchen über die Form der Trauung sprechen. Als eine mögliche Regel gilt, sich in der Konfession trauen zu lassen, in der man auch die Kinder taufen will.
Kleiderfragen spielen glücklicherweise nicht mehr die große Rolle.
Kinder von Geschwistern oder Freunden können die Kerze und die Ringe in die Kirche tragen.
Wegen Kirchenschmuck den Pfarrer oder den Küster fragen.

L

Die Lesungen (aus dem Alten und Neuen Testament) sind ein wichtiger Teil des Wortgottesdienstes; die Brautleute sollten sich diese Texte selber aussuchen.
Es ist auch nützlich, ein eigenes Liedblatt zusammenzustellen, damit die Gäste beim Gottesdienst mitsingen können.

M
Den Ministrantendienst können Freunde oder Verwandte über-nehmen. Wer selber Ministrant war, weiß, wie begehrt ein kleines Trinkgeld ist.

N
In den kirchlichen Nachrichten, z.B. durch Aushang oder Vermeidung wird der Heiratswille des Paares der Gemeinde bekanntgemacht. Steht der Ledigenstand der Partner fest, kann darauf verzichtet werden.

O
Die ökumenische Trauung erfordert eine gute Absprache der beiden Pfarrer mit dem Brautpaar. Diese „gemeinsame Trauung“ bleibt eine katholische oder eine evangelische Trauung, je nachdem in welcher Kirche sie stattfindet, allerdings unter Assistenz des Pfarrers der jeweils anderen Konfession.
Falls kein eigener Organist zur Verfügung steht, sich rechtzeitig um den Orgelspieler bemühen. Der Pfarrer ist behilflich.

P
Das Protokoll zur Eheschließung mit den Unterschriften des Brautpaares, des Traupriesters und der Zeugen verbleibt beim Pfarramt der Traukirche.
Der Trau-Priester kann vom Brautpaar frei gewählt werden, ebenso die Traukirche.

Q
Keinesfalls ein Quatsch ist das Blumenstreuen nach der Trauung. Bitte dafür Sorge tragen, dass die Spuren dieser besonderen Form des Glückwunsches wieder beseitigt werden.

R
Der Ringwechsel sollte bei der kirchlichen Trauung (und nicht beim Standesamt) vorgenommen werden. Der Ringsegen bekräftigt die Bitte der Kirche um gegenseitige Treue des Paares. Denkt daran, euch auch religiöse Zeichen (z.B. Kreuz, Marienbild, Weihwasserkessel) schenken zu lassen, damit die Wohnung euch als Christen ausweist.

S
Im Stammbuch (oder auch Familienbuch) wird die kirchliche Trauung, später auch Taufe und Kommunion der Kinder, ein-getragen. Nach der Trauung im Pfarrbüro abholen.
Für die kirchliche Trauung braucht das Paar noch immer eine Bestätigung über die vorhergegangene zivile Trauung beim Standesamt.

T
Das Trauwort ist wie ein Leitmotiv, das über den Hochzeitstag und das ganze Leben des Paares gelegt wird. Den Traupriester bitten, darüber zu predigen. Das Paar kann den Pfarrer auch um eine Abschrift der Traupredigt bitten.
Nach Absprache mit dem Pfarrer werden auch Tonband- und Kassettenaufnahmen möglich sein.

U
Zur Unterschriftsleistung werden die Zeugen nach der Trauung in die Sakristei gebeten. Dort erhalten sie auch die Urkunde für das Paar. Weitere Bestätigungen z.B. zur Vorlage beim Arbeitgeber über das Pfarramt anfordern.

V
Die Verehelichung wird vom Traupfarramt an das Taufpfarramt der Partner gemeldet. Es ist ein Zeichen besonderer Verbundenheit mit der Pfarrgemeinde, wenn Veränderungen (z.B. die Geburt eines Kindes, Wohnungswechsel) dem Pfarrbüro mitgeteilt werden.

W
Die Trauung im Wortgottesdienst ist eine Möglichkeit der kirchlichen Feier, die andere die Brautmesse, in der das Paar und alle Gäste die Eucharistie (das Abendmahl) unter den Zeichen von Brot und Wein empfangen können.

X
Wenn noch X-andere Fragen offen geblieben sind, den Pfarrer fragen.

Y
Eine eidesstattliche Erklärung kann fehlende Dokumente er-setzen, damit am Ende keiner so hilflos wie ein Ypsilon im deutschen Alphabet ist.

Z
Für die kirchliche Trauung sollte eine Zeit von mindestens 45 Minuten eingeplant werden.
Die Zeugen sollen wenigstens 16 Jahre alt sein; die Konfession spielt keine Rolle; es müssen auch nicht die gleichen Zeugen wie beim Standesamt sein.

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