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Den festlichen Rahmen bestimmen - fünf Monate vor der Hochzeit

05/10/2017
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Den festlichen Rahmen bestimmen - fünf Monate vor der Hochzeit

Alle diese Fragen sollten etwa fünf Monate vor dem großen Ereignis geklärt und nach Möglichkeit bereits in ersten Schritten vorgeplant werden.

Den festlichen Rahmen bestimmen
Eine Hochzeit nur zu zweit auf dem Standesamt oder auf einem Schloss mit mehr als hundert Gästen - es gibt viele Möglichkeiten, ein Hochzeitsfest zu gestalten. Sie müssen jetzt nur noch herausfinden, welche davon Ihnen am besten gefällt. Zunächst gilt es, folgende Fragen zu klären:

Wie wollen Sie heiraten?
● Möchten Sie ausschließlich standesamtlich heiraten oder auch kirchlich?
● Soll die standesamtliche Trauung mit anschließender kirchlicher Trauung am selben Wochentag stattfinden oder erfolgt die kirchliche Trauung einen Tag nach der standesamtlichen Trauung?
Üblich ist es beispielsweise freitags aufs Standesamt zu gehen und samstags in die Kirche.
● Oder soll die standesamtliche Trauung unter der Woche erfolgen und einige Zeit später feiern Sie die kirchliche Trauung an einem Wochenende?

Wenn Sie beide Trauungen auf einen Tag legen, folgt anschließend die große Feier. Bei gesplitteten Trauterminen können Sie sich entscheiden, ob Sie eine der Trauungen größer und die andere bescheidener feiern. Wenn Budget und Feierlaune es zulassen, können Sie natürlich auch beide Termine groß begehen.

Wo möchten Sie heiraten?
● An Ihrem gemeinsamen Wohnort?
● Dem Wohnort von Braut oder Bräutigam?
● An einem anderen Ort innerhalb Ihres Heimatlandes oder gar im Ausland?
Am einfachsten ist es, wenn am Heimatort beider Partner oder zumindest eines Partners geheiratet wird. In diesem Fall lassen sich die notwendigen Papiere problemlos besorgen, das zuständige Standesamt liegt sozusagen vor der Haustür und auch der Pfarrer ist in Reichweite für ein Gespräch.

Ganz anders ist es dagegen, wenn irgendwo im eigenen Land geheiratet werden soll. Möglich ist eine Trauung überall, doch die Entfernung erschwert eben unter Umständen die Formalitäten enorm.

Wer im Ausland unter die Haube kommen will, sollte sich schon jetzt beim zuständigen Konsulat nach den Voraussetzungen für eine solche Trauung erkundigen. Übrigens gibt es auf Hochzeiten im Ausland spezialisierte Reiseveranstalter, die vom Papierkram bis zur Feier im Stil des Landes alles übernehmen beziehungsweise organisieren.

Schon gewusst?
Die größte Hochzeitsfeier
Enorme Probleme dürften die Zeremonienmeister mit der Gästeliste für die größte Hochzeitsfeier der Welt gehabt haben. Diese fand am 7. September 1995 in Madras (Indien) statt. Schätzungsweise 100 000 Gäste waren dabei, als sich V. N. Sudhakaran, Pflegesohn des Ministerpräsidenten von Timil Nadu, und N. Sathialakshimi vermählten.

Wie viele Gäste wollen Sie zur Hochzeitsfeier einladen?
● Planen Sie ein Fest im großen Rahmen mit Verwandten, Freunden, Bekannten und Arbeitskollegen?
● Oder möchten Sie lieber ausschließlich mit ihren Verwandten und guten Freunden feiern?
● Schön ist auch ein Fest im engsten Familienkreis mit Eltern, Geschwistern, Paten und Großeltern.
● Oder ist Ihnen nach gar keinen Gästen zumute? Einfach zum Standesamt gehen und dann nichts wie weg auf die Hochzeitsreise?

Wie wollen Sie die Feier gestalten?
Sie haben die Wahl zwischen verschiedenen Möglichkeiten:
● eine Hochzeitsfeier als Stehempfang,
● ein Fest mit großer Tafel oder eine Einladung mit Büfett.
Für was Sie sich entscheiden, richtet sich ganz nach Ihrem persönlichen Geschmack und - nicht zuletzt - nach dem Budget, dass Sie für die Feier vorgesehen haben.

Wann möchten Sie feiern?
● Wenn beide Trauungen an einem Tag stattfinden, richtet sich der Ablauf der Feier nach den Trauterminen. Findet die standesamtliche Trauung vormittags statt, können Sie zum Empfang und nach der Trauung zum Mittagessen ein-laden. Nach der kirchlichen Trauung folgen dann Kaffeetafel und Abendessen. Ein Tipp: Planen Sie zwischen den Mahlzeiten Bewegungsaktionen wie Spaziergang, Besichtigung oder Spiele ein. Die Gäste werden die Abwechslung zu schätzen wissen.
● Wenn beide Trauungen am Vormittag geplant sind, folgen anschließend Mittagessen, Kaffeetafel und Abendessen.
● Bei einer einzigen Trauung am Vormittag wird üblicherweise anschließend zu Brunch und Mittagessen eingeladen.
● Wenn die Trauung am frühen Nachmittag stattfindet, folgt danach ein Kaffeetrinken.
● Auf die Trauung am späten Nachmittag folgt ein schönes Abendessen.

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Welche Jahreszeit haben Sie für Ihre Feier vorgesehen?
● Planen Sie eine Trauung im Frühling oder soll es eine Sommerhochzeit sein?
● Bevorzugen Sie den Herbst als Heiratstermin oder denken Sie gar an eine Winterhochzeit?
Jede Jahreszeit hat ihre speziellen Eigenarten, die bei Hochzeitsfeiern eine große Rolle spielen können.

So kann eine Sommerhochzeit grundsätzlich im Freien stattfinden. Allerdings sollte ein Notfallplan für Regenwetter aufgestellt werden.

Eine Hochzeit im Winter dagegen setzt auf gemütliche Atmosphäre, eventuell Kaminstimmung und viele Kerzen.
Lassen Sie sich Zeit mit den Überlegungen, denken Sie zum Beispiel an Feiern, die Ihnen besonders gut gefallen haben. So finden Sie die Details heraus, die zu einem schönen Fest beitragen können. Sprechen Sie mit Freunden und Bekannten, besuchen Sie eventuell auch Hochzeitsmessen und fragen Sie nicht zuletzt auch Ihr Budget. Zu stellen ist auch noch die Frage, inwieweit Sie die Vorstellungen und Wünsche Ihrer Familien berücksichtigen müssen oder wollen.

Lassen Sie sich aber davon nicht zu einer Art des Feierns verleiten, die Ihrem Geschmack überhaupt nicht entspricht - denn schließlich ist es Ihre Feier. Und die soll zu einem unvergesslichen Erlebnis für Sie beide werden.

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